Das Engagement der wichtigsten europäischen Automobilhersteller, der Europäischen Kommission und einiger europäischer Regierungen für das Elektroauto ist eine Realität. Das Ende des letzten Jahrzehnts entstandene Defizit an Batteriezellen- und Modulfabriken in Europa, das zu einer starken externen Abhängigkeit, insbesondere von China, gefolgt von Korea und Japan, geführt hat, hat die Suche nach neuen Zell-, Modul- und Batterieproduktionsanlagen in Europa veranlasst, um die zukünftige Nachfrage nach Batterien für die Produktion von Elektroautos zu decken.Es werden die Strategien der wichtigsten europäischen Automobilhersteller in Bezug auf die Lieferung von Batterien für ihre in Europa zu produzierenden Elektroautos vorgestellt sowie die politischen und finanziellen Impulse, die von der Europäischen Kommission und einigen Regierungen für die Ansiedlung neuer Werke zur Herstellung von Zellen, Modulen und Batterien in der Europäischen Union gegeben werden, angesichts der Bedeutung der Batterie für die Kosten eines Elektrofahrzeugs und des von ihr erzeugten Ökosystems.

Autorentext

Francisco Llorente GaleraDocteur en Sciences Economiques et Commerciales.Professeur d'économie appliquée à l'Université de Barcelone.Marisa Llorente MorenoDiplômé en Relations de Travail de l'Université de BarceloneLes deux auteurs ont écrit divers ouvrages liés au secteur automobile.