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Autorentext
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (27.1.1775 Leonberg 20.8.1854 Ragaz, Kanton St. Gallen) beeinflusste die Philosophien Schopenhauers und Nietzsches und ebnete der Psychoanalyse Sigmund Freuds den Weg. Er galt als philosophisches Wunderkind und durfte mithilfe einer Sondergenehmigung bereits mit 16 Jahren in Tübingen studieren. Mit 23 Jahren wurde er außerordentlicher Professor in Jena. Seine Hauptwerke schrieb er vor seinem 30. Lebensjahr. Aufbauend auf einem pantheistischen Weltbild alles ist »eins« in Gott bzw. alles »ist« Gott stellte er sich in »Über das Wesen der menschlichen Freiheit« zwei grundlegenden Fragen: Wenn alles Gott ist, wie kommt das Böse in die Welt (Theodizee) und wie lässt sich menschliche Freiheit erklären? Als Lösung konzipiert er das »Ursein«, eine dunkle Seite Gottes, die sich in Chaos und Irrationalität manifestiert. Diese Dualität Gottes spiegelt sich somit auch in der gesamten Schöpfung wider. Die Freiheit des Menschen besteht somit darin, sich für oder gegen das Gute zu entscheiden.
Titel: | Texte zur Philosophie der Kunst |
Untertitel: | Reclams Universal-Bibliothek 5777 |
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Vorwort von: | |
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EAN: | 9783150057773 |
ISBN: | 978-3-15-005777-3 |
Format: | Kartonierter Einband |
Hersteller: | Reclam, Philipp |
Herausgeber: | Reclam |
Genre: | 19. Jahrhundert |
Anzahl Seiten: | 283 |
Gewicht: | 134g |
Größe: | H148mm x B96mm x T15mm |
Jahr: | 1986 |
Untertitel: | Deutsch |
Auflage: | Erg. Ausg. |
Land: | DE |
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