

Beschreibung
Das Buch stellt in der Fülle der Managerliteratur eine faszinierende Novität dar. Zwei Experten verschiedener Fachgebiete spannen darin einen weiten Bogen zwischen der Psychologie und der Betriebswirtschaft auf und erläutern, wie sich mitten im knallharten Kon...Das Buch stellt in der Fülle der Managerliteratur eine faszinierende Novität dar. Zwei Experten verschiedener Fachgebiete spannen darin einen weiten Bogen zwischen der Psychologie und der Betriebswirtschaft auf und erläutern, wie sich mitten im knallharten Konkurrenz- und Existenzkampf der Unternehmen gut leben lässt. Ja, wie alle Beteiligten, von der Topführungsspitze herab bis zu den jüngsten Mitarbeitern seelisch gesund bleiben und sogar noch Freude an ihrem täglichen Schaffen empfinden können. Dafür gibt es keine einfachen Rezepte. Aber es gibt einen großen Fundus an Weisheiten aus der sinnzentrierten Psychotherapie von Viktor E. Frankl der Logotherapie , der ideal in die Belange der Arbeitswelt integriert werden kann. Da beide Autoren mit diesem Denkansatz zutiefst vertraut sind, ist es ihnen gelungen, Strategien einer sinnzentrierten Unternehmenskultur zu entwerfen, die nicht nur in der Theorie überzeugen und an Hand zahlreichen Praxisbeispiele ihre Effizienz belegen, sondern darüber hinaus zukunftsverträgliche Weichen stellen. Wer den Herausforderungen im rasanten Wandel unserer Zeit gewachsen sein will, wird zunehmend die Sinnfrage über die Profitfrage stellen müssen. Das Buch versteht sich als Beistand im Ringen um würdige Antworten auf diese Fragen.
Autorentext
Dr. phil. Elisabeth Lukas, geboren 1942 in Wien, ist Schülerin von Viktor E. Frankl. Sie spezialisierte sich auf die praktische Anwendung der von ihm begründeten Logotherapie, die sie methodisch weiterentwickelte. Ihre mehr als 30jährige Erfahrung als Klinische Psychologin und approbierte Psychotherapeutin kam ihr bei ihrer Lehrtätigkeit auf Einladung von ca. 50 Universitäten zugute. Sie hat nicht nur Hunderten Patientinnen und Patienten Beistand und "Lebenshilfe" geleistet, sondern auch als Dozentin eine ganze Generation an logotherapeutischen Fachkräften ausgebildet. Ihre zahlreichen Vorträge sowie Publikationen in 18 Sprachen machten sie international bekannt. Ihr Werk ist mit der Ehrenmedaille der Santa Clara Universität in Kalifornien, mit dem Großen Preis des Viktor-Frankl-Fonds der Stadt Wien und mit einer Ehrenprofessur an der Universität Moskau ausgezeichnet worden. Zahlreiche Bücher von ihr erschienen im Profil-Verlag, darunter auch das weltweit einzige "Lehrbuch der Logotherapie". Dipl. Betriebswirt (FH) Paul M. Ostberg, geboren 1940, Unternehmerberater für Unternehmenskonzeption, Führungsqualifikation, Mitarbeiterseminare und Coaching. Werdegang: Vom Lehrling zum Vorstandsassistent. Selbständig mit Ostberg & Partner Unternehmensberatung ab 1977. Ausbildung zum Trainer und Moderator. Ab 1992 vierjährige berufsbegleitende Vollausbildung Logotherapie & Existenzanalyse am Süddeutschen Institut bei Prof. Dr. Elisabeth Lukas und Wilhelm Freund. 1996 Gründer und 20 Jahre Leiter der Sektion Logotherapie in Wirtschaft und Arbeitswelt in der DGLE. Autor vieler Fachartikel, Buchbeiträge und Veröffentlichungen. Sein Anliegen: Die Bedeutung des Gedankenguts von Viktor E. Frankl vermitteln und in die Tagesarbeit der Unternehmen integrieren. Er lebt mit seiner Familie nahe München.
Inhalt
Sinn Der Arzt und Philosoph Viktor E. Frankl Die magische Frage Wozu? Wer ein Warum zu leben hat Drei Wertkategorien ein Sinn Gesellschaft Unsere individualistische Gesellschaft Pathologien des Zeitgeistes Aussagekräftige Testfragen Erfolg Erfolg als unangestrebter Nebeneffekt Das fehlende Wir-Bewusstsein Die Entwicklung eines Unternehmensleitbildes Erwartung Wer erwartet was von wem? Führungskräfte am Dirigentenpult Kalt und einsam ist es am Gipfel Leistung Arbeitshaltung und Arbeitsverständnis Wie kommt volle Leistung zustande? Quellen der Leistungsmotivation Kommunikation Das Problem mangelhafter Kommunikation Schach dem Eskalationspotential! Über aller Tüchtigkeit steht die Barmherzigkeit Engagement Engagement braucht keine Belohnung Heiligt der gute Zweck die schlechten Mittel? Verantwortung Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen Betriebliche und ontologische Wirkungsketten Entscheiden und danach handeln Beihilfe zur Entscheidungsfindung Motivation Der Wille entzündet sich am Gewollten Ein fünfteiliges Schema Kann man über Vergangenes entscheiden? Zukunft Der Ruf nach Zukunftsverträglichkeit Widerstände gegen Veränderungen Das Konzept finaler Vorleistungen Eine kurze Zwischenbilanz Führung Führungsinstrumente ein Handwerkszeug Wie viel Nähe/Ferne hält ein Mensch aus? Deep Work und Deep Love Coaching Begleitende Gespräche Coaching Erläuternde Beispiele aus der Praxis Ein Orientierungsfahrplan für die Kutsche Gesundheit Der Umgang mit sich selbst Denkanstöße aus der Salutogenese Kohärenzgefühl und Vertrauen Flow oder Langeweile? Resümee Und was bleibt? Wir brauchen eine Höhenpsychologie! Wir brauchen einen (Betriebs-)Klimawandel! Die Autoren
