Der aus Königsberg stammende Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776 - 1822) war Jurist im Staatsdienst, bis er 1804 bei der Besetzung Preußens seine Anstellung verlor. Seit 1808 als Kapellmeister, Musiklehrer und Komponist tätig, übersiedelte er nach dem Ende der napoleonischen Besatzung 1814 nach Berlin und war Regierungsrat am Kammergericht. Mit seinen oft düster-phantastischen Erzählungen und Märchen gilt Hoffmann als bedeutendster deutschsprachiger Vertreter der sog. "Schwarzen Romantik". Die grotesk-phantastische Erzählung "Die Königsbraut" um zum Leben erwachtes adliges Gartengemüse, das sich in eine Liebesgeschichte drängt, erschien erstmals in den 1821 veröffentlichten "Serapionsbrüdern".

Autorentext
E. T. A. (Ernst Theodor Amadeus) Hoffmann kam am 24. Januar 1776 als Sohn eines Hofgerichtsadvokaten in Königsberg zur Welt. Nach der Scheidung seiner Eltern blieb der Junge bei der Mutter und besuchte die Burgschule in Königsberg. Als er das Jurastudium beendet hatte, heiratete er die Polin Maria Thekla Michaelina Rorer, mit der er später seine Tochter Cäzilia bekam. Der Jurist und Richter war ein künstlerisches Multitalent: Er arbeitete unter anderem als Komponist und Kapellmeister, Zeichner und Literat. Hoffmann starb am 25. Juni 1822 an einer schweren Krankheit in Berlin.
E. T. A. Hoffmann hat mit seinen tiefenpsychologisch geprägten Erzählungen der deutschen Romantik Weltgeltung verschafft.

Klappentext

Der aus Königsberg stammende Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776 1822) war Jurist im Staatsdienst, bis er 1804 bei der Besetzung Preußens seine Anstellung verlor. Seit 1808 als Kapellmeister, Musiklehrer und Komponist tätig, übersiedelte er nach dem Ende der napoleonischen Besatzung 1814 nach Berlin und war Regierungsrat am Kammergericht. Mit seinen oft düster-phantastischen Erzählungen und Märchen gilt Hoffmann als bedeutendster deutschsprachiger Vertreter der sog. »Schwarzen Romantik«. Die grotesk-phantastische Erzählung »Die Königsbraut« um zum Leben erwachtes adliges Gartengemüse, das sich in eine Liebesgeschichte drängt, erschien erstmals in den 1821 veröffentlichten »Serapionsbrüdern«.