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An der dauernden Italiensehnsucht der
Deutschen hat Goethes "Italienische Reise"
großen Anteil. In Neapel kulminieren
Glücksgefühl und Befremden des fahrenden
Nordmenschen. Dieter Richter
begibt sich - gewohnt kenntnisreich -
auf eine höchst unterhaltsame Spurensuche.
"Gestern dacht' ich: entweder du warst sonst toll, oder du bist es jetzt."
Goethe scheint recht verwirrt gewesen zu sein in Neapel, wie diese Zeilen verraten.
Immerhin war Neapel die größte Stadt, die er zeitlebens besuchte, und gegen
das laute Straßenleben der süditalienischen Metropole schien ihm Rom wie ein
kühler, ruhiger Ort des Nordens.
Der Neapel-Kenner Dieter Richter lässt uns an Goethes Befremden, aber auch
an seiner Begeisterung teilhaben: über den öffentlichen Charakter des Volkslebens
mit Lastträgern, Bootsleuten, Fischern, Eseltreibern und unzähligen
Kindern. Über die bunten und bizarren Formen der neapolitanischen Volksfrömmigkeit.
Über das Schauspiel der ungewohnten Vegetation, der Früchte, der
Landschaft, des Meeres. Über den feuerspeienden Vesuv. Und schließlich über
die Kunst, von den antiken Monumenten (wie dem Tempel in Paestum) zu den
in Neapel lebenden Künstlern und Lebenskünstlern, deren Gesellschaft der
reisende Goethe sucht.
»Dieter Richter ist ein Meister darin, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiteren Publikum zu vermitteln. Er vermag es, zu belehren ohne Dünkel, zu unterhalten ohne Aufdringlichkeit.« Adam Soboczynski, Die ZEIT
Autorentext
Dieter Richter, geboren 1938 in Hof/Bayern, ist Literaturwissenschaftler und Autor zahlreicher Bücher zur europäischen Kulturgeschichte. Er lebt in Bremen und Süditalien. Bei Wagenbach erschienen u. a. "Neapel. Biographie einer Stadt", "Der Vesuv" und "Der Süden. Geschichte einer Himmelsrichtung".
Klappentext
»Gestern dacht' ich: entweder du warst sonst toll, oder du bist es jetzt.« Goethe scheint recht verwirrt gewesen zu sein in Neapel, wie diese Zeilen verraten. Immerhin war Neapel die größte Stadt, die er zeitlebens besuchte, und gegen das laute Straßenleben der süditalienischen Metropole schien ihm Rom wie ein kühler, ruhiger Ort des Nordens. Der Neapel-Kenner Dieter Richter lässt uns an Goethes Befremden, aber auch an seiner Begeisterung teilhaben: über den öffentlichen Charakter des Volkslebens mit Lastträgern, Bootsleuten, Fischern, Eseltreibern und unzähligen Kindern. Über die bunten und bizarren Formen der neapolitanischen Volksfrömmigkeit. Über das Schauspiel der ungewohnten Vegetation, der Früchte, der Landschaft, des Meeres. Über den feuerspeienden Vesuv. Und schließlich über die Kunst, von den antiken Monumenten (wie dem Tempel in Paestum) zu den in Neapel lebenden Künstlern und Lebenskünstlern, deren Gesellschaft der reisende Goethe sucht.
Titel: | Goethe in Neapel |
Untertitel: | SALTO 186 |
Autor: | |
EAN: | 9783803112859 |
ISBN: | 978-3-8031-1285-9 |
Format: | Fester Einband |
Herausgeber: | Wagenbach |
Genre: | Reiseberichte allgemein |
Anzahl Seiten: | 144 |
Gewicht: | 207g |
Größe: | H211mm x B116mm x T17mm |
Jahr: | 2012 |
Land: | DE |
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