Über 160 historische Fotografien vorwiegend aus der Nachkriegszeit zeigen den Arbeitsalltag der Bernburger: alte Händler, Handwerker, Dienstleister und Gaststätten, die zum Teil längst Geschichte sind, zum Teil aber auch heute noch zu der Saalestadt gehören wie der Fluss selbst. Dieter Gerst hat die eindrucksvollen Bilder akribisch aus zahlreichen Privatarchiven ausgewählt, die hier die Vergangenheit wieder lebendig werden lassen.

Vorwort
Bildband über den Bernburger Alltag

Autorentext
Dieter Gerst, Jahrgang 1943, befasst sich seit vielen Jahren ausführlich mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Der Meister für Maschinenbau und Techniker für Qualitätskontrolle ist Mitglied im Verein Förderer der Kulturstiftung Bernburg und widmet sich als passionierter Briefmarkensammler auch der Postgeschichte Bernburgs.

Klappentext

Dieter Gerst, bekannter Autor und Mitglied der Kulturstiftung Bernburg, lenkt in seinem dritten Buch über die Saalestadt die Aufmerksamkeit des Lesers auf den Wandel des Arbeitslebens. 160 beeindruckende und bisher unveröffentlichte Fotografien aus überwiegend privaten Sammlungen zeigen wohlbekannte Ladengeschäfte, Handwerksbetriebe und Werkstätten, die heute oft längst verschwunden sind. Der Leser entdeckt auf seinem Rundgang durch die Breite Straße, über den Markt und Saalplatz zur Wilhelmstraße, Poststraße oder Lindenstraße, wie die einstige Residenzstadt zur Industriestadt aufstieg. Die faszinierenden Aufnahmen aus der Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1989 dokumentieren die vielen kleinen Geschäfte, vom Uhrengeschäft der Bollmanns um 1909, dem 1923 eröffneten ersten Radioladen von Karl Seufert bis hin zur noch heute existierenden Grünen Apotheke. Dieser liebevoll gestaltete Bildband nimmt den Leser mit auf eine kurzweilige Zeitreise durch die Geschichte des Handels und Gewerbes in Bernburg und lädt dazu ein, sich an längst vergessene Zeiten zu erinnern.