The present volume follows the proven handbook format of the Germania Sacra series and records and evaluates all the available sources. The work provides information on the hierarchy within the monastery, the history of its possessions, and its general historical status.

For many centuries, the monks of Wessobrunn dedicated themselves equally to economic and cultural activity. The foundation dates back to the 8th century, and among other distinctions was home to the "Wessobrunner Prayer", the earliest Old High German alliterative poem. Building work in the monastery reached its climax in the 17th and 18th centuries through sponsorship of local stuccoists and the scholarly activities of the monastic community.

Secularization put a sudden end to this thriving institution; the monastery church was demolished and the important works of art in it were either sold or destroyed.

Klappentext
Der vorliegende Band ist nach dem bewährten Handbuchschema der Germania Sacra gegliedert und basiert auf möglichst vollständigen Erfassung und Auswertung der Quellen. Das Werk gibt Aufschluß über die Personalstruktur und Besitzgeschichte des Klosters sowie seine Einbettung in die allgemeine Geschichte. Über viele Jahrhunderte widmeten sich die Mönche von Wessobrunn gleichermaßen der Wirtschaft und der Kultur. In dem im 8. Jahrhundert gegründeten Stift wurde u.a. das "Wessobrunner Gebet" verwahrt, das älteste Stabreimgedicht in althochdeutscher Sprache. Im 17. und 18. Jahrhundert kamen die Bautätigkeit durch Förderung der ansässigen Stukkateure und die wissenschaftliche Wirksamkeit der Konventualen zu einem Höhepunkt. Durch die Säkularisation fand diese Blüte ein jähes Ende; die Klosterkirche wurde abgerissen, die künstlerisch bedeutende Ausstattung verkauft oder vernichtet.

Zusammenfassung

"Dieser Band setzt für die Behandlung weiterer Klöster in der Reihe der "Germania Sacra" Maßstäbe."
Johann Pörnbacher, Zeitschrift für historische Forschung 3/2003

"Der Autorin ist zu ihrem opus magnum zu gratulieren!"
Pankraz Fried in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 3/2004