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Schulsanitätsdienste sind organisierte Erste Hilfe durch Schüler in Schulen. Sie erfreuen sich im deutschsprachigen Raum an zunehmendem Interesse. Doch stellen sich häufig für die betreuenden Lehrer sowie die Schulverwaltung Fragen nach der inhaltlichen, pädagogischen und rechtlichen Legitimation solcher freiwilliger Schulsozialdienste. In der Untersuchung wird der Schulsanitätsdienst in den Kontext des außerunterrichtlichen, innerschulischen sozialen Lernens gestellt. So werden die verschiedenen Aspekte der Durchführung aufgezeigt. Zuerst wird diskutiert, was soziales Lernen in der Schule überhaupt bedeutet und wo es - bewusst oder unbewusst - stattfindet. Weiter werden verschiedene bestehende Schulsozialdienste wie z.B. die Schulfeuerwehr dar- und dem Schulsanitätsdienst gegenübergestellt. Die gegenwärtigen Ausbildungsrichtlinien für den Schulsanitätsdienst werden gesichtet und mit Empfehlungen versehen. Im Zentrum der Studie steht die Legitimation durch die schulpädagogische Diskussion (z.B. Hentig, Meyer) sowie durch die geltenden Lehrpläne, welche erstaunlich viele Schnittstellen mit den Inhalten des Schulsanitätsdienstes aufzeigen.
Autorentext
Daniel Wirth wurde 1987 in Würzburg geboren. Nach dem Zivildienst im Rettungsdienst absolvierte er die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Sein Studium der Germanistik, Geographie und Erziehungswissenschaften an der Universität Würzburg schloss der Autor 2012 nach Bestehen des 1. Staatsexamens erfolgreich ab. Während des Studiums beschäftigte er sich mit unterschiedlichen Formen des sozialen Lernens in der Schule. In der Praxis war er für die Einrichtung und Durchführung mehrerer Schulsanitätsdienste verantwortlich. Dies motivierte ihn, sich mit den theoretischen Grundlagen des sozialen Lernens in der Schule am Beispiel des Schulsanitätsdienstes eingehender zu beschäftigen.
Schulsanitätsdienste sind organisierte Erste Hilfe durch Schüler in Schulen. Sie erfreuen sich im deutschsprachigen Raum an zunehmendem Interesse. Doch stellen sich häufig für die betreuenden Lehrer sowie die Schulverwaltung Fragen nach der inhaltlichen, pädagogischen und rechtlichen Legitimation solcher freiwilliger Schulsozialdienste. In der Untersuchung wird der Schulsanitätsdienst in den Kontext des außerunterrichtlichen, innerschulischen sozialen Lernens gestellt. So werden die verschiedenen Aspekte der Durchführung aufgezeigt. Zuerst wird diskutiert, was soziales Lernen in der Schule überhaupt bedeutet und wo es - bewusst oder unbewusst - stattfindet. Weiter werden verschiedene bestehende Schulsozialdienste wie z.B. die Schulfeuerwehr dar- und dem Schulsanitätsdienst gegenübergestellt. Die gegenwärtigen Ausbildungsrichtlinien für den Schulsanitätsdienst werden gesichtet und mit Empfehlungen versehen. Im Zentrum der Studie steht die Legitimation durch die schulpädagogische Diskussion (z.B. Hentig, Meyer) sowie durch die geltenden Lehrpläne, welche erstaunlich viele Schnittstellen mit den Inhalten des Schulsanitätsdienstes aufzeigen.
Titel: | Schulsanitätsdienst: Soziales Lernen in der Schule |
Untertitel: | Pädagogische Begründung und Forderung |
Autor: | |
EAN: | 9783842883673 |
ISBN: | 978-3-8428-8367-3 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Diplomica Verlag |
Genre: | Soziologie |
Anzahl Seiten: | 120 |
Gewicht: | 208g |
Größe: | H232mm x B159mm x T13mm |
Jahr: | 2012 |
Auflage: | 1. Aufl. |
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