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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Kultur- und Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: "Wir oder die Anderen!" - Analyse ausgewählter Theorien zum Kulturkonflikt, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das weitaus meiste von allem, was sich heute unter Menschen Gespräch nennt, wäre richtiger, in einem genauen Sinne, als Gerede zu bezeichnen."
Diese Worte distanzieren das, was der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber als das Dialogische fasst, von dem, was heute gemeinhin darunter verstanden wird. Für Buber ist das Ausgehen zum Anderen, das Du-Sprechen zum Gegenüber, der Akt der Menschwerdung, der in unserer Zeit so häufig verfehlt wird.
Nach einer anfänglichen terminologischen Annäherung an den Dialogbegriff ergründet die Arbeit zunächst Bubers Menschenbild. Diese anthropologische Grundlegung leitet über zur Auseinandersetzung mit dem Dialogischen Prinzip. Die Scheidung der beiden Grundworte Ich-Es und Ich-Du bietet heute mehr denn je fruchtbare Impulse zu allgemein lebensweltlichen und speziell bildungstheoretischen Fragestellungen in Zeiten einer empirischen Wende in der Pädagogik.
Der eigentliche Fokus dieser Arbeit, der zugleich das abschließende Kapitel bildet, liegt jedoch auf den Implikationen der Buberschen Dialogik für die Kulturkonfliktforschung. "Wir oder die Anderen!" lautete der auch in Anlehnung an Samuel Huntingtons "Kampf der Kulturen" gewählte Seminartitel; mit Buberscher Sprachfindigkeit ließ sich dem entgegensetzen: "Wir durch die Anderen!".
Autorentext
Daniel Fischer, Studienrat, geb.1979 in Meißen/Sachsen; 1999 Abitur Wirtschaftsgymnasium Coswig; Wehrdienst; von 2000 - 2008 Studium für das Höhere Lehramt an Gymnasien Geschichte, Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung und Wirtschaft an der Technischen Universität Dresden; Erstes Staatsexamen: 2008; Zweites Staatsexamen: 2010; seit 2010 im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Kultur- und Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: "Wir oder die Anderen!" - Analyse ausgewählter Theorien zum Kulturkonflikt, 32 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das weitaus meiste von allem, was sich heute unter Menschen Gespräch nennt, wäre richtiger, in einem genauen Sinne, als Gerede zu bezeichnen." Diese Worte distanzieren das, was der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber als das Dialogische fasst, von dem, was heute gemeinhin darunter verstanden wird. Für Buber ist das Ausgehen zum Anderen, das Du-Sprechen zum Gegenüber, der Akt der Menschwerdung, der in unserer Zeit so häufig verfehlt wird. Nach einer anfänglichen terminologischen Annäherung an den Dialogbegriff ergründet die Arbeit zunächst Bubers Menschenbild. Diese anthropologische Grundlegung leitet über zur Auseinandersetzung mit dem Dialogischen Prinzip. Die Scheidung der beiden Grundworte Ich-Es und Ich-Du bietet heute mehr denn je fruchtbare Impulse zu allgemein lebensweltlichen und speziell bildungstheoretischen Fragestellungen in Zeiten einer empirischen Wende in der Pädagogik. Der eigentliche Fokus dieser Arbeit, der zugleich das abschließende Kapitel bildet, liegt jedoch auf den Implikationen der Buberschen Dialogik für die Kulturkonfliktforschung. "Wir oder die Anderen!" lautete der auch in Anlehnung an Samuel Huntingtons "Kampf der Kulturen" gewählte Seminartitel; mit Buberscher Sprachfindigkeit ließ sich dem entgegensetzen: "Wir durch die Anderen!".
Titel: | "Am Du zum Ich" - Der Dialog als anthropologisches Prinzip nach Martin Buber |
Autor: | |
EAN: | 9783638831871 |
ISBN: | 978-3-638-83187-1 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | GRIN Publishing |
Genre: | Soziologie |
Anzahl Seiten: | 48 |
Gewicht: | 84g |
Größe: | H210mm x B148mm x T3mm |
Jahr: | 2007 |
Auflage: | 1. Auflage |
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