1982 in Rio de Janeiro geboren, hat Christian Rosa von 2007 bis 2012 in Wien an der Akademie der Bildenden Künste in der Klasse von Daniel Richter studiert. Seine Leinwandarbeiten sind minimale Setzungen auf stets nicht grundierter, rauher, beigefarbener Leinwand: farbige Schlaufen, Krakelüren, Ausstreichungen, nachlässig gemalte Blasen oder Quadrate. Sein mit der Reduktion spielendes Repertoire erinnert dabei nicht von ungefähr an Cy Twombly, einen der am nachhaltigsten wirkenden amerikanischen Abstrakten außerhalb der Staaten oder an die farbige Verspieltheit eines Juan Míros. Auf jeden Fall rufen die Arbeiten von Christian Rosa das von Roland Barth für Cy Twombly konstatierte "Reich der Zeichen" auf. Neben Oscar Murillo und David Ostrowsky steht Christian Rosa damit zurzeit als eine der wohl schillerndsten jungen Positionen zeitgenössischer Kunst zur Diskussion. Wien war keine schlechte Bühne für den kosmopolitisch geprägten Brasilianer; nach der aktuellen Show im Kunstverein Heilbronn geht es in die White Cube Gallery, London (20.3.–23.5.2015). Der gemeinsam mit dem Kunstverein Heilbronn realisierte Katalog ist nun bereits die zweite monografische Publikation mit Christian Rosa; der mit der CFA Gallery, Berlin, im Sommer letzten Jahres verlegte Katalog "Love's gonna save the day" ist bereits vergriffen!

Ausstellung:
Kunstverein Heilbronn, 25/1 - 5/4/2015

Klappentext

Hi Coco!

1982 in Rio de Janeiro geboren, hat Christian Rosa von 2007 bis 2012 in Wien an der Akademie der Bildenden Künste in der Klasse von Daniel Richter studiert. Seine Leinwandarbeiten sind minimale Setzungen auf stets nicht grundierter, rauher, beigefarbener Leinwand: farbige Schlaufen, Krakelüren, Ausstreichungen, nachlässig gemalte Blasen oder Quadrate. Sein mit der Reduktion spielendes Repertoire erinnert dabei nicht von ungefähr an Cy Twombly, einen der am nachhaltigsten wirkenden amerikanischen Abstrakten außerhalb der Staaten oder an die farbige Verspieltheit eines Juan Míros. Auf jeden Fall rufen die Arbeiten von Christian Rosa das von Roland Barth für Cy Twombly konstatierte »Reich der Zeichen« auf. Neben Oscar Murillo und David Ostrowsky steht Christian Rosa damit zurzeit als eine der wohl schillerndsten jungen Positionen zeitgenössischer Kunst zur Diskussion. Wien war keine schlechte Bühne für den kosmopolitisch geprägten Brasilianer; nach der aktuellen Show im Kunstverein Heilbronn geht es in die White Cube Gallery, London (20.3.-23.5.2015). Der gemeinsam mit dem Kunstverein Heilbronn realisierte Katalog ist nun bereits die zweite monografische Publikation mit Christian Rosa; der mit der CFA Gallery, Berlin, im Sommer letzten Jahres verlegte Katalog »Love's gonna save the day« ist bereits vergriffen!

Ausstellung: Kunstverein Heilbronn, 25/1-5/4/2015