Das vorliegende Buch ist ein Bekenntnis. Die Autorin Chiara Lubich (1920-2008) geht an die aktuellen Fragen von Amt und Autorität in der Kirche mit einer persönlichen Perspektive heran: Aus ihrer persönlichen Liebe zu Jesus möchte sie seinen Spuren in der Welt nachgehen und die verschiedenen Weisen seiner Gegenwart für die Menschen unserer Tage aufschlüsseln. In diesem Licht wird die Autorität in der Kirche an Hand der Aussagen der Heiligen Schrift, der Lehre der kirche und der Theologie neu und tiefer verständlich. Zu einer Quelle, aus der andauernd und alltäglich geschöpft werden kann.

Autorentext
Chiara Lubich (1920-2008), bekannt als eine der spirituellen Leitgestalten unserer Zeit und Gründerin der Fokolar-Bewegung, hat vielfältige Anstöße für den Prozess wachsender Einheit unter den Christen gegeben. Sie hatte zahlreiche persönliche Begegnungen mit hochrangigen Vertretern der großen Kirchen und bekam für ihr jahrzehntelanges ökumenisches und interreligiöses Engagement u. a. den Preis zum Augsburger Friedensfest, den Templeton-Preis für den Fortschritt der Religion und den UNESCO-Preis für Friedenserziehung. Chiara Lubich gehört zu den wenigen ganz großen spirituellen Stimmen unserer Zeit (Kardinal Karl Lehmann). Die im Verlag Neue Stadt veröffentlichten Bücher von Chiara Lubich haben eine Auflage von 500.000 Exemplaren erreicht. Zuletzt erschien: »In Seiner Gegenwart. Gebet und Leben«. Ihre Werke sind weltweit in über 20 Sprachen übersetzt worden.