Das Ende des Ost-West-Konflikts hat die Rahmenbedingungen für das Handeln von Nachrichtendiensten - besonders westlicher Staaten - fundamental verändert. In der Studie werden die neuen Herausforderungen für diese Sicherheitsbehörden systematisch dargestellt. Dabei wird aufgezeigt, daß nicht nur ein verändertes Aufgabenspektrum von zwischenstaatlichen und transnationalen Gefährdungspotentialen nachrichtendienstliche Tätigkeit mit neuen Anforderungen konfrontiert, sondern daß die Folgen der «Informationsgesellschaft» die traditionelle Arbeitsweise und das Selbstverständnis dieser «Informationsbehörden» in vielfältiger Weise herausfordern.

Autorentext

Der Autor: Bernd Jakob wurde 1952 geboren. 1. und 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Politologie/Geschichtswissenschaft); Magister und Promotion in Verwaltungswissenschaften. Langjährige Tätigkeit in der Bundesverwaltung, seit 1989 Dozent an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung.

Inhalt

Aus dem Inhalt: Strukturen nachrichtendienstlicher Tätigkeit in zwischenstaatlichen Konfliktkonstellationen - Nachrichtendienstliches Handeln im Kontext eines «erweiterten» Sicherheitsbegriffes - Auswirkungen der Informationsgesellschaft auf die Arbeitsweise von Nachrichtendiensten.