Dieses Buch gehört in erster Linie in den Zusammenhang der Musikgeschichte. Es gibt Antwort auf die Frage: Welche Bedeutung kommt Nannerl Mozart als Pianistin und Komponistin zu? Sie war eine der bedeutendsten Pianistinnen ihrer Zeit und hat auch selbst ein wenig komponiert. Wolfgang Amadé Mozart hat von Nannerls kompositorischen Fähigkeiten gern und häufig Gebrauch gemacht, zum Beispiel beim Harmonisieren einer Baßlinie. Zu Unrecht hat Nannerl lange Zeit zu sehr im Schatten ihres genialen Bruders gestanden.

Autorentext
Heinz Kimmerle, geb. 1930, emeritierter Professor für Grundlagen der interkulturellen Philosophie an der Erasmus-Universität Rotterdam. Hauptarbeitsgebiete: Schleiermacher, Hegel, Marx, Bloch (historisch); Hermeneutik, Dialektik, Religionsphilosophie, Theorie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Kritik der Metaphysik, interkulturelle Philosophie (systematisch). Die Niederländerin Ank Reinders kann auf eine über 25 Jahre lange Gesangskarriere in Europa und Nordamerika zurückblicken. Mit ihrem Atlas der Gesangkunst hat sie ein Standardwerk der Gesangspädagogik verfasst.

Klappentext

Inhalt
Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen Einleitung Die ersten Reisen der Familie Mozart Leopold Mozart, Vater und Pädagoge Nannerl bleibt zu Hause Allein mit dem Vater zu Hause Zwei Jahre lang ist der Bruder wieder zu Hause Heiratskandidaten? Freifrau von Berchtold zu Sonnenberg Heirat und erste Jahre in St. Gilgen Die Geburt des ältesten Sohns Korrespondenz zwischen Nannerl und ihrem Vater Nannerls Beitrag zur Ausgabe von Wolfgangs Nachlaß Nannerl zurück in Salzburg Nannerl und Constanze Nannerls Leben in Salzburg Nannerls letzte Jahre Nachwort von Heinz Kimmerle Angaben zur Autorin