

Beschreibung
Überraschende Innenansichten Mehr als 100 Millionen verkaufte Tonträger belegen die atemberaubende Weltkarriere von Depeche Mode und ihrem Songwriter Martin Gore. Nach einer solchen sah es zunächst jedoch gar nicht aus: Gore arbeitete nach dem Schulbesuch ab 1...Überraschende Innenansichten
Mehr als 100 Millionen verkaufte Tonträger belegen die atemberaubende Weltkarriere von Depeche Mode und ihrem Songwriter Martin Gore. Nach einer solchen sah es zunächst jedoch gar nicht aus: Gore arbeitete nach dem Schulbesuch ab 1977 bei einer Bank. Die Dinge änderten sich, als er erst Andrew Fletcher und Vince Clarke, schließlich den Sänger Dave Gahan traf. Die Erfolgsgeschichte mit Depeche Mode nahm ihren Lauf. Es ist eine Story, die eng mit Deutschland verknüpft ist: Von 1984 bis 1985 lebte Gore mit seiner deutschen Freundin Christina Friedrich in Berlin. Er war zu dieser Zeit Vorreiter einer androgynen und dunklen Bewegung, trug Röcke, Leder und schwarzen Nagellack.
Ob zu dieser Zeit oder später, als Martin Gore die Schattenseiten des Daseins als Rockstar kennenlernte, eine traumatische Scheidung durchlebte oder Menschen aus seinem Umfeld starben: Immer wieder gelang und gelingt es ihm, seine Erfahrungen in Songs zu verarbeiten. Songs, die auch Millionen von Fans Trost spenden.
Dennis Plauk und André Boße sprachen jeweils mehrfach mit Martin Gore, zuletzt im Zuge des aktuellen Depeche-Mode-Albums Memento Mori . Es ist daher Zeit für ein Update ihrer Biografie über Martin Gore. Das zuerst 2010 erschienene Buch erhält fünf neue Kapitel, die davon handeln, was seit 2009 passiert ist: von seinem Umgang mit dem Tod von Andrew Fletcher, seinem Verhältnis zu Dave Gahan und der Frage, warum die Musik von Depeche Mode für die Fans in dieser Zeit wichtiger denn je ist.
Autorentext
Dennis Plauk, Jahrgang 1981, ist Chefredakteur des Musikmagazins Visions, das sich seit über 30 Jahren den Spielarten der alternativen Rock- und Popmusik widmet. Seit 2015 leitet er außerdem die Redaktion von Mint - Magazin für Vinyl-Kultur, das sich achtmal im Jahr der Welt der Schallplatte widmet. Nach seinem Journalismus-Studium arbeitete Plauk zunächst als Autor und Onlineredakteur für den Musikexpress und schrieb für die Süddeutsche Zeitung, ehe er 2005 in die Redaktion von Visions wechselte. Sein Interesse gilt vor allem Interviews und Reportagen. Dennis Plauk lebt in Essen.
Klappentext
MARTIN GORE & DEPECHE MODE
INSIGHT - EIN PORTRÄT
Mehr als 100 Millionen verkaufte Tonträger belegen die atemberaubende Weltkarriere von Depeche Mode und ihrem Songwriter Martin Gore. Nach einer solchen sah es zunächst jedoch gar nicht aus: Gore arbeitete nach dem Schulbesuch ab 1977 bei einer Bank. Die Dinge änderten sich, als er erst Andrew Fletcher und Vince Clarke, schließlich den Sänger Dave Gahan traf. Die Erfolgsgeschichte mit Depeche Mode nahm ihren Lauf. Dabei lernte Gore auch die Schattenseiten des Daseins als Rockstar kennen. Immer wieder gelang es ihm, diese Erfahrungen in Liedern zu verarbeiten. In Songs, die Millionen von Fans weltweit Trost spenden.
Dennis Plauk und André Boße sprachen jeweils mehrfach mit Martin Gore, zuletzt im Zuge der Veröffentlichung des aktuellen Depeche-Mode-Albums MEMENTO MORI. Es ist daher Zeit für ein Update ihrer Biografie über Martin Gore. Sie umfasst nun auch sechs neue Kapitel, die davon erzählen, was seit 2009 passiert ist: von seinem Umgang mit dem Tod Andrew Fletchers, seinem Verhältnis zu Dave Gahan und der Frage, warum die Musik von Depeche Mode für die Fans in dieser Zeit wichtiger denn je ist.
Zusammenfassung
Überraschende Innenansichten
Mehr als 100 Millionen verkaufte Tonträger belegen die atemberaubende Weltkarriere von Depeche Mode und ihrem Songwriter Martin Gore. Nach einer solchen sah es zunächst jedoch gar nicht aus: Gore arbeitete nach dem Schulbesuch ab 1977 bei einer Bank. Die Dinge änderten sich, als er erst Andrew Fletcher und Vince Clarke, schließlich den Sänger Dave Gahan traf. Die Erfolgsgeschichte mit Depeche Mode nahm ihren Lauf. Es ist eine Story, die eng mit Deutschland verknüpft ist: Von 1984 bis 1985 lebte Gore mit seiner deutschen Freundin Christina Friedrich in Berlin. Er war zu dieser Zeit Vorreiter einer androgynen und dunklen Bewegung, trug Röcke, Leder und schwarzen Nagellack.
Ob zu dieser Zeit oder später, als Martin Gore die Schattenseiten des Daseins als Rockstar kennenlernte, eine traumatische Scheidung durchlebte oder Menschen aus seinem Umfeld starben: Immer wieder gelang und gelingt es ihm, seine Erfahrungen in Songs zu verarbeiten. Songs, die auch Millionen von Fans Trost spenden.
Dennis Plauk und André Boße sprachen jeweils mehrfach mit Martin Gore, zuletzt im Zuge des aktuellen Depeche-Mode-Albums Memento Mori . Es ist daher Zeit für ein Update ihrer Biografie über Martin Gore. Das zuerst 2010 erschienene Buch erhält fünf neue Kapitel, die davon handeln, was seit 2009 passiert ist: von seinem Umgang mit dem Tod von Andrew Fletcher, seinem Verhältnis zu Dave Gahan und der Frage, warum die Musik von Depeche Mode für die Fans in dieser Zeit wichtiger denn je ist.
Inhalt
Begegnungen 9
Die Jahre vor Depeche Mode 15
Warum Gores Heimatstadt keine Geschichte hat, welche Rolle ein Ziegelstein bei seiner Erziehung spielte und wie er die Texte der größten Siebziger-Hits lernte.
Speak & Spell 19
Warum Gore der beliebteste Kerl in Basildon war, wer ihn dazu brachte, seinen Job bei der Bank zu kündigen, und was ihn in einer Juni-Nacht 1981 vom Schlaf abhielt.
Endlich wieder Abenteuer 29
Punk bringt Farbe ins graue England der Siebziger - und Martin Gore profitiert davon.
A Broken Frame 33
Was ein Huhn auf Gores Arm zu suchen hatte, wie wichtig ihm seine ersten Texte waren und warum eingeschneite Farmer ihre Hoffnungen auf seine Gesichtszüge setzen sollten.
Sie schwitzen nicht 43
Martin Gore und sein gespaltetes Verhältnis zum Synthie-Pop der frühen Achtziger.
Construction Time Again 47
Welche Bücher Gore in seinem Lesekoffer hat, was seine Ex von Nackten im Fernsehen hielt und wie er eine italienische TV-Legende für einen Moment sprachlos machte.
Insel in stürmischer See 59
Daniel Millers Mute Records - seit 30 Jahren die künstlerische Heimat Martin Gores.
Some Great Reward 63
Warum Gore plötzlich wieder Liebeslieder schrieb, was er über Fletchers Brustwarzen denkt und wie er an den Mädchenslip kam, den er beim Konzert in Leicester trug.
Arm und sexy 75
Methode Gore: Berlin als Teilzeitdomizil für Musiker auf der Suche nach Besonderem.
Black Celebration 79
Worin Gore sich von Morrissey unterscheidet, warum Schleswig-Holstein der letzte Ausweg für ihn war und warum er nicht groß trennte zwischen Liebe, Sex und Trinken.
Music For The Arbeiterklasse 91
7. März 1988: Depeche Mode geben ein bis heute legendäres Gastspiel in Ost-Berlin.
Music For The Masses 95
Warum Gore nicht lange in London bleiben wollte, was ihn mit Mark Knopfler verband und wie durch sein Mitwirken ein Weizenfeld in ein amerikanisches Stadion kam.
Kleine Gemeinheiten 107
Song-Analyse, erster Teil: Drei Depeche-Mode-Hits auf dem Prüfstand.
Counterfeit & Violator 111
Warum Gore für sein Solodebüt auf fremde Songs setzte, wie er Depeche Mode beinahe um ihren größten Hit gebracht hätte und was er anstellt, wenn er einen sitzen hat.
Leder lebt 123
Martin Gores Mode-Metamorphose und ihre Folgen für ein ostdeutsches Kinderleben.
Songs Of Faith And Devotion 127
Wie Gore von der Lebenslüge seiner Mutter erfuhr, warum er in Dur nicht schreiben kann und was die »zügelloseste Tour der Rock-Geschichte« mit ihm anstellte.
Der emotionale Schwamm 139
Liebeskummer, Tanzstunden und was Musiker sonst noch mit Martin Gore verbinden.
Ultra 145
Wie Gore einmal lieber als Mitglied der Rolling Stones durchgegangen wäre, warum er dreimal das Ende seiner Band kommen sah und wer ihn eines Besseren belehrte.…
