Tiefpreis
CHF63.20
Print on Demand - Exemplar wird für Sie besorgt.
Die Anaesthesiologie, die "Lehre von der Narkose", ist noch ein junger SproB am Baum der vielen medizinischen Facher. Vor 150 Jahren war das Risiko einer Operation noch so groB, daB die Narkose als zusatzli che Todesursache kaum beachtet wurde. Durch die Entwicklung der Operationstechnik und die Einftihrung des Asepsis wurde die Mortalitat erheblich gesenkt, so daB auch nicht lebensnotwendige Operation en ausgeftihrt werden konnten. In diesem Stadium wurde es wichtig, nun auch narkosebedingte Zwischen falle im Rahmen einer Operation zu verhindem. In der Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es nur wenige Substanzen, die ftir eine Narkose geeignet waren. Die wichtigsten waren Ather und Chloroform, und es war sehr schwierig mit diesen Substanzen eine sichere Narkose durchzuftihren, die tief genug war, eine Operation zu ermoglichen und trotzdem dem Patienten so wenig wie moglich zu schaden. Es gab zu diesem Zeitpunkt weder BlutdruckmeBgerate noch Beatmungsmaschinen; auch waren die Eigenschaften des Sauerstoffs nicht hinreichend bekannt. AuBerdem war den damaligen "Anaesthesisten" meistens nur das Grundleiden des Patienten bekannt, das die Operation erforderlich machte. So konnte der Patient zusatzlich ein Leberleiden, eine schlechte Nie renfunktion oder eine Pneumonie haben, ohne daB dies dem Narkotiseur bekannt war.
Klappentext
Die Anaesthesiologie, die »Lehre von der Narkose«, ist noch ein junger SproB am Baum der vielen medizinischen Facher. Vor 150 Jahren war das Risiko einer Operation noch so groB, daB die Narkose als zusatzli che Todesursache kaum beachtet wurde. Durch die Entwicklung der Operationstechnik und die Einftihrung des Asepsis wurde die Mortalitat erheblich gesenkt, so daB auch nicht lebensnotwendige Operation en ausgeftihrt werden konnten. In diesem Stadium wurde es wichtig, nun auch narkosebedingte Zwischen falle im Rahmen einer Operation zu verhindem. In der Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es nur wenige Substanzen, die ftir eine Narkose geeignet waren. Die wichtigsten waren Ather und Chloroform, und es war sehr schwierig mit diesen Substanzen eine sichere Narkose durchzuftihren, die tief genug war, eine Operation zu ermoglichen und trotzdem dem Patienten so wenig wie moglich zu schaden. Es gab zu diesem Zeitpunkt weder BlutdruckmeBgerate noch Beatmungsmaschinen; auch waren die Eigenschaften des Sauerstoffs nicht hinreichend bekannt. AuBerdem war den damaligen »Anaesthesisten« meistens nur das Grundleiden des Patienten bekannt, das die Operation erforderlich machte. So konnte der Patient zusatzlich ein Leberleiden, eine schlechte Nie renfunktion oder eine Pneumonie haben, ohne daB dies dem Narkotiseur bekannt war.
Inhalt
1 Geschichte der Anaesthesie.- Lachgas.- Äther.- Chloroform.- Intravenöse Narkose.- Muskelerschlaffende Mittel (Relaxantien).- 2Narkose und Anaesthesie.- Der Begriff Narkose.- Das Wesen der Narkose.- 3 Chemische Bezeichnungen und Grundbegriffe.- Das Periodensystem der Elemente.- Isotope.- Chemische Bindung.- Chemische Formeln.- Wertigkeit, Valenz.- Atomgewicht, Grammatom, Gramm-Molekül, Grammäquivalent.- Molare Lösungen, äquivalente Lösungen.- Säuren.- Basen.- Salze.- Neutralisieren einer sauren oder einer basischen Lösung.- Dissoziation.- Schwache Säuren und Basen.- Säuregrad, pH.- Kohlenstoff Verbindungen - organische Chemie.- Das Radikal.- Zyklische Verbindungen.- Organische Säuren.- Alkohole (organische Basen).- Ester.- Äther.- Aldehyde und Ketone.- Stickstoffverbindungen: Amine.- Aminosäuren.- Amino-Alkohole.- Quatemäre Ammonium-Basen.- Halogen-Verbindungen.- Aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindungen.- Ortho-, Meta- und Para-Verbindungen.- 4 Berechnungen und graphische Darstellungen.- Mathematische Gleichungen.- Logarithmen.- Rechenregeln für Logarithmen.- Natürliche Logarithmen.- Graphiken, graphische Darstellungen.- Nomogramme.- Die graphische Registrierung.- 5 Größen und Einheiten in der Physik.- Länge.- Volumen.- Masse.- Zeit.- Frequenz.- Geschwindigkeit.- Kraft.- Druck.- Leistung, Energiestrom und Wärmestrom.- Energie, Arbeit und Wärmemenge.- Temperatur.- Elektrische Größen und Einheiten.- 6 Physikalische Grundbegriffe und ihre Anwendung.- Masse, Gewicht, Kraft, Druck.- Energie.- Leistung.- Wärme.- Das Verhalten von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten.- Das Gesetz von Boyle.- Das Gesetz von Gay-Lussac.- Das Gesetz von Avogadro.- Diffusion.- Partialdruck.- Das Gesetz von Dalton88.- Dampfspannung.- Relative Feuchtigkeit.-Verdampfungswärme.- Kompressionswärme.- Strömung von Gasen und Flüssigkeiten durch Rohre.- Viskosität.- Diffusion und Osmose.- Elektrizität.- Das Ohmsche Gesetz.- Die Sicherung.- Die Gefahr eines elektrischen Schlages.- Der Schutzkontakt.- Überlastung.- Wechselspannung und Gleichspannung.- Der Transformator.- Selbstinduktion.- Der Kondensator.- Der Gleichrichter.- Elektrische Stromkreise.- Verstärker.- Thermostat.- Meßgeräte.- Trenntransformator.- Das Relais.- Beispiele elektromedizinischer Geräte.- Einheiten der Elektrotechnik.- Englische Bezeichnungen.- Elektrische Sicherheit in der Medizin.- Das Sicherheitskonzept.- Begriffserklärungen.- 7Pharmakologie von Anaesthetika und Adjuvantien.- Inhalationsanaesthetika.- Äther.- Lachgas.- Cyclopropan.- Die Halogenkohlenwasserstoffe.- Chloroform.- Chloräthyl.- Trichloräthylen.- Halothane.- Methoxyfluran.- Fluor oxen.- Enfluran.- Forane182.- Dosierung von Halogenkohlen Wasserstoffen.- Toxizität der Halogenkohlenwasserstoffe.- Bedeutung der Löslichkeit der Narkosemittel.- Intravenöse Anaesthetika.- Schlafmittel.- Barbitursäureverbindungen.- Hydroxydion (Presuren, Viadril).- Propanidid (Epontol).- Gamma-Hydroxy-Butyrat (Somsanit).- Neuroleptanalgesie.- Fentanyl.- Dehydrobenzperidol.- Thalamonal.- Ketamin (Ketanest).- Diazepam (Valium).- Analgetika (schmerzstillende Mittel).- I.Analgetika mit antipyretischer (fiebersenkender) Wirkung.- II.Morphinartige Analgetika.- Morphin (als Sulfat oder Chlorid).- Pethidin (Meperidin, Dolantin).- Methadon (Polamidon).- Palfium (Dextromoramid).- Fentanyl.- Piritramid (Dipidolor).- Pentazocin (Fortrai).- Nalorphin(N-Allyl-Normorphin).- Levallorphan (Lorfan).- Naloxone (Narcan).- Zentral dämpfende Medikamente: Neuroleptika und Tranquilizer.- Neuroleptika.- Tranquilizer.-Antihistaminika..- Antiemetika.- Lokalanaesthetika.- Infiltrationsanaesthesie.- Leitungsanaesthesie.- Spinalanaesthesie.- Periduralanaesthesie.- Oberflächenanaesthesie.- Cocain.- Stoffe mit Esterbindung.- Stoffe mit Amidbindung.- Spezifische Wirkung der Lokalanaesthetika auf das Nervensystem.- Muskelerschlaffende Substanzen (Muskelrelaxantien).- Nichtdepolarisierende Muskelrelaxantien (kompetitive Blocker).- Curare (Tubocurarin).- Diallyl-Nortoxiferin(Alloferin).- Gallamin-tri-äthyl-jodid (Flaxedil).- Pancuronium-Bromid (Pavulon, Pancuronium Organon).- Depolarisierende Muskelrelaxantien.- Succinylcholin (Succinylcholin Asta, Lystenon, Pantolax).- Decamethonium.- Sogenannter Dual-Block.- Desensitiv ationsblock.- Reaktion auf elektrische Reize.- Stoffe mit Wirkung auf die Funktion des autonomen Nervensystems.- 8Physiologie und Pharmakologie des autonomen Nervensystems.- Physiologie des autonomen Nervensystems.- Der Weg eines Reizes.- Der Einfluß des autonomen Nervensystems auf das Herz.- Der Einfluß des Sympathikus auf das Herz.- Der parasympathische Einfluß auf das Herz.- Der Einfluß des autonomen Nervensystems auf die Blutgefäße.- Der Einfluß des autonomen Nervensystems auf die Atmung.- Der Einfluß des autonomen Nervensystems auf die Verdauungsorgane.- Das Nebennierenmark.- Die Nebennierenrinde.- Die Hypophyse.- Pharmaka mit Wirkung auf das autonome Nervensystem.- Substanzen mit anticholinerger Wirkung.- Atrop in.- Scopol amin.- Substanzen mit cholinerger Wirkung.- Direkt wirkende Substanzen.- Indirekt wirkende Substanzen (Cholinesterasehemmer).- Substanzen mit adrenerger Wirkung.- Noradrenalin.- Adrenalin.- Isoprenalin (Isoprel).- Orciprenalin (Alupent).- Theophyllin (Euphyllin).- Anti-adrenerge (adrenolyti…