

Beschreibung
Konflikte gibt es überall und auf vielen Ebenen, sei es zwischen Ehepartnern, zwischen Generationen oder zwischen Staaten. Sie haben oft nicht nur ein zerstörerisches Potenzial, sondern bieten auch eine Chance zur Verbesserung und Weiterentwicklung. Die vorlie...Konflikte gibt es überall und auf vielen Ebenen, sei es zwischen Ehepartnern, zwischen Generationen oder zwischen Staaten. Sie haben oft nicht nur ein zerstörerisches Potenzial, sondern bieten auch eine Chance zur Verbesserung und Weiterentwicklung.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit Lösungsansätzen zur Konfliktbeseitigung. Dazu wird der Begriff "Konflikt" von anderen ähnlichen Termini abgegrenzt sowie verschiedene Konflikttypen analysiert. Zudem wird Bezug zum Phasenmodell der Konflikteskalation geschaffen. Abschließend werden Formen der Konfliktbewältigung durch die Konfliktparteien selbst oder mithilfe einer Drittpartei diskutiert. Insbesondere wird die Konfliktlösung durch das Mediationsverfahren durch einen Außenstehenden herausgegriffen und erläutert.
Autorentext
Alexandra Schneider , geb. 1962, Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis, von 2002 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM) der Universität Witten/Herdecke mit Schwerpunkt Versorgungsforschung. Forschung im Bereich Psychische Folgen nach Unfall mit Schwerverletzung .
Leseprobe
Textprobe:
2.1, Unterscheidung nach der Anzahl der Beteiligten:
Hier wird zwischen intrapersonellen (seelischen oder inneren) Konflikten und interpersonellen (sozialen oder äußeren) Konflikten unterschieden.
Der intrapersonelle Konflikt beruht auf verschiedenen Interessen innerhalb der selben Person. Hier liegt das Problem oder ein Teil des Problems in der eigenen Person. Dabei können drei Konflikttypen entstehen:
