Diese Arbeit will in methodisch innovativer Weise und im Gespräch mit der Ökonomie die gesamte Breite und Tiefe der synoptischen Tradition mit Blick auf das Geld erforschen. Sie beantwortet die Frage, was man für Geld kaufen und nicht kaufen kann, wenn man der überlieferten Verkündigung Jesu folgt. Sie beantwortet auch die Frage, wie man Geld sinnvoll einsetzen kann, um Gutes zu tun. Ökonomische Metaphern des Heilshandelns Gottes und der Heilshoffnung von Menschen, prophetische Kritik an der Macht und Gier des Geldes, aber auch weisheitliche Ratschläge, der Versuchung des Geldes zu widerstehen, liefert diese umfassende Studie, die den Wert als schillernden Begriff neu einordnet.

Autorentext

Aleksandra Brand ist Oberassistentin am Lehrstuhl für Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern, Schweiz. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum und wurde u.a. von der Konrad-Adenauer Stiftung gefördert. Ihr Studium hat sie an den Universitäten Wuppertal und Bochum absolviert.