Tiefpreis
CHF28.00
Auslieferung erfolgt in der Regel innert 1 bis 2 Wochen.
Kein Rückgaberecht!
Psychotherapie ist Beziehungs-, Gestaltungs-, und Lebenskunst, die vor allem mit Bezug zu künstlerischen Aktivitäten und konkreten Kunstwerken eine ästhetische Kommunikation des Unbewussten der Beteiligten darstellt. Aus mehreren ästhetischen Perspektiven gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, wie sich seelische Zusammenhänge in der psychotherapeutischen Behandlung kunstanalog bilden und im Austausch mit der Kunst verstehen und diskutieren lassen.
Psychotherapie lässt sich als ein Prozess verstehen, der wesentlich mit ästhetischer Erfahrung und ästhetischer Gestaltung zu tun hat. Die Ästhetik ist einer der besonderen Orte des Ausdrucks und der Darstellung des Unbewussten, das nicht nur das Nichtgewusste, sondern auch dasjenige Wissen umfasst, das der Mensch nicht wissen will und das dennoch seine Wirkungen entfaltet auch und gerade in der therapeutischen Beziehung. Die Kunst, die in Formen der Wahrnehmung, des Geschmacks und des Stils der Beteiligten verkörpert ist und im Prozess performativ zum Ausdruck gebracht wird, spielt für den therapeutischen Prozess eine entscheidende Rolle. Psychotherapie ist Beziehungs-, Gestaltungs-, und Lebenskunst, die vor allem mit Bezug zu künstlerischen Aktivitäten und konkreten Kunstwerken eine ästhetische Kommunikation des Unbewussten der Beteiligten darstellt. Aus mehreren ästhetischen Perspektiven gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, wie sich seelische Zusammenhänge in der psychotherapeutischen Behandlung kunstanalog bilden und im Austausch mit der Kunst verstehen und diskutieren lassen. Mit Beiträgen von Dirk Blothner, Michael B. Buchholz, Daniel Burghardt, Karin Dannecker, Herbert Fitzek, Günter Gödde, Werner Pohlmann und Jörg Zirfas
Autorentext
Günter Gödde (Dr. phil.) ist Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis und Dozent, Supervisor sowie Lehrtherapeut an der Berliner Akademie für Psychotherapie. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte der Psychoanalyse, Verhältnis von Psychoanalyse und Philosophie sowie von Therapeutik und Lebenskunst. Jörg Zirfas (Prof. Dr. phil.) lehrt Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Pädagogik, Pädagogische Anthropologie, Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Qualitative Bildungsforschung.
Klappentext
Psychotherapie lässt sich als ein Prozess verstehen, der wesentlich mit ästhetischer Erfahrung und ästhetischer Gestaltung zu tun hat. Die Ästhetik ist einer der besonderen Orte des Ausdrucks und der Darstellung des Unbewussten, das nicht nur das Nichtgewusste, sondern auch dasjenige Wissen umfasst, das der Mensch nicht wissen will und das dennoch seine Wirkungen entfaltet - auch und gerade in der therapeutischen Beziehung. Die Kunst, die in Formen der Wahrnehmung, des Geschmacks und des Stils der Beteiligten verkörpert ist und im Prozess performativ zum Ausdruck gebracht wird, spielt für den therapeutischen Prozess eine entscheidende Rolle. Psychotherapie ist Beziehungs-, Gestaltungs-, und Lebenskunst, die - vor allem mit Bezug zu künstlerischen Aktivitäten und konkreten Kunstwerken - eine ästhetische Kommunikation des Unbewussten der Beteiligten darstellt. Aus mehreren ästhetischen Perspektiven gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, wie sich seelische Zusammenhänge in der psychotherapeutischen Behandlung kunstanalog bilden und im Austausch mit der Kunst verstehen und diskutieren lassen. Mit Beiträgen von Dirk Blothner, Michael B. Buchholz, Daniel Burghardt, Karin Dannecker, Herbert Fitzek, Günter Gödde, Werner Pohlmann und Jörg Zirfas
Inhalt
Inhalt Einleitung Das Sichtbarwerden des Unbewussten Ästhetisches im psychotherapeutischen Prozess Gunter Gödde,Werner Pohlmann & Jörg Zirfas Kunst und Ästhetik Methoden des Seelischen Methoden der Kunst Werner Pohlmann Grenzen und Tragweite der ästhetischen Erfahrung Perspektiven fur Psychoanalyse und Psychotherapie Jörg Zirfas Therapie und Praxis Die ästhetische Dimension der Kunsttherapie Karin Dannecker Von der Figur zur Figuration Theorie + Praxis des Kunstcoachings Herbert Fitzek Das Konzept »Lebenskunst« in der psychodynamischen Psychotherapie Gunter Gödde Wissenschaft und Methode Filmische Behandlungsprozesse Dirk Blothner Swing und Groove Dancing Insight Konversations-, Narrations- und Metaphernanalyse (KANAMA) bei der Untersuchung hilfreicher therapeutischer Gespräche Michael B. Buchholz Film und Interpretationen Der Schauplatz des Anfangs Psychoanalytische Bemerkungen zum Erstinterview und szenischen Verstehen am Beispiel der Serie In Treatment Daniel Burghardt Fiktion und Wirklichkeit Ästhetische und psychotherapeutische Perspektiven auf einen Fall der Serie In Treatment Podiumsdiskussion Autorinnen und Autoren