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«Der weibliche Körper ist so vieles: Politikum, Objekt, Inkubator hier geht es darum, wie es ist, ihn Existenz zu nennen.» Unsere Gesellschaft ist besessen vom weiblichen Körper. Wie es jedoch tatsächlich ist, in einem zu stecken, und welche Rolle er in der Biografie einer Frau spielt, das will dieses Buch ergrunden. Die Journalistin und Kolumnistin Michèle Roten vermisst sich von den Zehennägeln bis zu den Haarspitzen. Sie erzählt von Narben aus der Kindheit, der vom Kaiserschnitt und jener vom Jahrhundertpickel, wundert sich uber ihre Tätowierungen, denkt uber ihre Knie nach, erinnert sich an magische Heilungen und magersuchtige Episoden und fragt sich, ob sie sich als Feministin mehr fur ihre Vulva interessieren musste. Eine hypersubjektive Erkundung, die letztlich erstaunlich exemplarisch fur die allgemeine weibliche Körpergeschichte ist. Dieser Essay gliedert sich in funf Teilen und beginnt mit einer «Bestandesaufnahme», erzählt weiter vom «Eigenleben» und richtet den Blick auch auf die Körper anderer und erzählt von den unglaublichen Kräften, die in Extremsituationen mobilisiert werden können.
«Als Frau wird man sich in vielen Details wiedererkennen, fast scheint es sich so zu verhalten: je persönlicher, desto allgemeingültiger. So gesehen ein politisches Buch.» Johanna Adorján «So lustig wie lakonisch.» Süddeutsche Zeitung (Aurelie von Blazekovic) «Roten bringt den Unterschied der Geschlechter gewohnt unterhaltsam auf den Punkt.» WOZ (Karin Hoffsten) «Die Zürcher Bestsellerautorin glaubte, ihr Kopf bestimme, wie sie lebe. Bis sie merkte: Ihr restlicher Körper ist eigentlich viel mächtiger.» Die Zeit (Barbara Achermann) «Das ist mal erhellend, mal berührend, dabei oft sehr witzig. Lesen!» Badische Zeitung (Sonja Zellmann) «Die ehemalige «Magazin»-Kolumnistin und Vorbild vieler Schweizer Neofeministinnen hat ihr drittes Buch über sich selbst geschrieben. Noch schonungsloser und intimer als die letzten beiden.» Aargauer Zeitung (Katja Fischer De Santi) «Im Grunde geht es aber nicht nur um einen sondern um alle Frauenkörper.» Die Welt (Anna Eube)
Auteur
Michèle Roten geboren 1979, ist Autorin, Journalistin und Inhaberin des Secondhand-Ladens «The New New» in Zurich. Sie studierte Germanistik, Soziologie und Kriminologie in Zurich und Berlin und schrieb fur «Das Magazin» zehn Jahre lang die legendäre Kolumne «Miss Universum». Ihr Debut als Schriftstellerin gab sie 2008 mit dem Fortsetzungsroman «Eins bis sechs». Es folgten die beiden Bestseller «Wie Frau sein» (2011) und «Wie Mutter sein» (2013). Sie war Hausautorin am Konzert Theater Bern im Rahmen des Stücklabor Schweizer Dramatik, wo ihr erstes Theaterstuck «Wir sind selig oder: Oder» 2015 uraufgefuhrt wurde. Seit 2020 ist sie Produzentin des Frauenmagazins «annabelle» und realisiert zusammen mit Adrian Schräder als Agentur «Schroten» Textprojekte fur Werbe- und Marketingkunden. In der Zuritipp-Kolumne «Helpdesk» beantwortet sie zudemm wöchentlich Fragen von Leser*innen.
Texte du rabat
«Der weibliche Körper ist so vieles: Politikum, Objekt, Inkubator - hier geht es darum, wie es ist, ihn Existenz zu nennen.» Unsere Gesellschaft ist besessen vom weiblichen Körper. Wie es jedoch tatsächlich ist, in einem zu stecken, und welche Rolle er in der Biografie einer Frau spielt, das will dieses Buch ergru nden. Die Journalistin und Kolumnistin Michèle Roten vermisst sich von den Zehennägeln bis zu den Haarspitzen. Sie erzählt von Narben aus der Kindheit, der vom Kaiserschnitt und jener vom Jahrhundertpickel, wundert sich u ber ihre Tätowierungen, denkt u ber ihre Knie nach, erinnert sich an magische Heilungen und magersu chtige Episoden und fragt sich, ob sie sich als Feministin mehr fu r ihre Vulva interessieren mu sste. Eine hypersubjektive Erkundung, die letztlich erstaunlich exemplarisch fu r die allgemeine weibliche Körpergeschichte ist. Dieser Essay gliedert sich in fu nf Teilen und beginnt mit einer «Bestandesaufnahme», erzählt weiter vom «Eigenleben» und richtet den Blick auch auf die Körper anderer und erzählt von den unglaublichen Kräften, die in Extremsituationen mobilisiert werden können.