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Im Paragraphendschungel von Absurdistan
Wer hat sich nicht schon mal über hiesige Paragraphenwut beschwert oder den Amtsschimmel zum Teufel gewünscht? Wohl jeder, aber dass es noch schlimmer geht andere Länder, andere Sitten , zeigt dieses Buch über verrückte Gesetze aus aller Welt. So ist es in Florida verboten, nackt zu duschen, und in Usbekistan darf man aus moralischen Gründen kein Billard spielen. Von amüsant bis unglaublich über gar nicht mal so blöd dürften die Reaktionen in einer Small-Talk-Runde auf diese Fundgrube juristischer Kreativität reichen. Denn nach Lektüre dieser gar nicht trockenen Gesetzessammlung mutiert jeder zum unterhaltsamen Experten für Gesetze-die-die-Welt-nicht-braucht.
ein amüsanter Führer durch die Gesetzeswüsten dieser Welt
Auteur
Dr. Roman Leuthner leitet einen mittelständischen Verlag. Nach seinem Studium der Politik-, Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaft zählen u.a. die Süddeutsche Zeitung und das Handelsblatt zu seinen berufliche Stationen. Der gelernte Wirtschaftsjournalist hat zahlreiche Bücher zu verschiedenen Themen (Rhetorik, Finanzen, Management, Sprachen, Satire) veröffentlicht.Frau Alexandra Leuthner arbeitet als Journalistin und bringt die Dinge treffend auf den Punkt.
Texte du rabat
Im Paragraphendschungel von Absurdistan
Wer hat sich nicht schon mal über hiesige Paragraphenwut beschwert oder den Amtsschimmel zum Teufel gewünscht? Wohl jeder, aber dass es noch schlimmer geht - andere Länder, andere Sitten -, zeigt dieses Buch über verrückte Gesetze aus aller Welt. So ist es in Florida verboten, nackt zu duschen, und in Usbekistan darf man aus moralischen Gründen kein Billard spielen. Von "amüsant" bis "unglaublich" über "gar nicht mal so blöd" dürften die Reaktionen in einer Small-Talk-Runde auf diese Fundgrube juristischer Kreativität reichen. Denn nach Lektüre dieser gar nicht trockenen Gesetzessammlung mutiert jeder zum unterhaltsamen Experten für "Gesetze-die-die-Welt-nicht-braucht".
Résumé
Im Paragraphendschungel von Absurdistan
Wer hat sich nicht schon mal über hiesige Paragraphenwut beschwert oder den Amtsschimmel zum Teufel gewünscht? Wohl jeder, aber dass es noch schlimmer geht andere Länder, andere Sitten , zeigt dieses Buch über verrückte Gesetze aus aller Welt. So ist es in Florida verboten, nackt zu duschen, und in Usbekistan darf man aus moralischen Gründen kein Billard spielen. Von amüsant bis unglaublich über gar nicht mal so blöd dürften die Reaktionen in einer Small-Talk-Runde auf diese Fundgrube juristischer Kreativität reichen. Denn nach Lektüre dieser gar nicht trockenen Gesetzessammlung mutiert jeder zum unterhaltsamen Experten für Gesetze-die-die-Welt-nicht-braucht.
Échantillon de lecture
Wussten Sie, dass sich in Hawaii niemand Mnzen in die Ohren stecken darf? Haben Sie davon gehrt, dass es in Chicago, im US-amerikanischen Bundesstaat Illinois, strengstens verboten ist, einem Hund Whisky zu trinken zu geben, und dass es in Washington D.C. keinesfalls erlaubt ist, Hasen von Januar bis April zu fotografieren? - Klar, sagen Sie und schmunzeln: Das sind ja auch Gesetze aus Bush-County. Wer will sich nach der Lektre von Michael Moores aufklrischen und hchst amsanten Analysen ber die Befindlichkeiten zwischen New York und San Francisco ernsthaft darber wundern?
Doch Vorsicht! Auch in Good ol' Europe lassen es die Juristen krachen! So ist hierzulande nach wie vor eine Majestbeleidigung strafbar und kann nach 90 des Strafgesetzbuches mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fnf Jahren geahndet werden. Hten Sie sich also, Kaiser Franz und Knig Otto despektierlich zu begegnen! Das darf nur die Boulevardzeitung mit den vier berhmten Buchstaben. Geflich werden knnen auch die merkwrdigen Phantasien britischer Juristen: So werden im Vereinigten Knigreich Eltern von garstigen Kindern belangt, die neugierigerweise unter die Bekleidung von Schaufensterpuppen lugen. Well, einleuchtender ist es da schon, dass es in Schottland dem Besitzer einer Kuh verboten ist, betrunken in einer Kneipe angetroffen zu werden, und dass es in Dmark vorgeschrieben ist, Pferdekutschen vor herannahenden Automobilen zu warnen.
"Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen."
Mit diesem klugen Satz des franzsischen Schriftstellers und Staatstheoretikers Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brede et de Montesquieu (1689 - 1755) aus dem Jahr 1748 sollten einst - und auch heute - die Parlamentarier wachgerttelt werden. Da ist doch etwas Wahres dran, oder?
Wo Sie sich auch aufhalten, in der Neuen oder in der Alten Welt: erall warten die ungeahnten Fallstricke der Herren in schwarzen Roben und wein Percken auf leichtsinnige Brger, die zur falschen (Uhr-)Zeit und am falschen Ort Hhen fotografieren oder sich gemeinsam mit einer Kuh in ihrer Lieblingskneipe so richtig einen genehmigen wollen.
Sie glauben es nicht, aber Amerikas und Europas Gesetzbcher sind voller verrckter Verbote und Vorschriften, die zum Teil aus vergangenen Jahrhunderten stammen und schlichtweg nicht aktualisiert wurden. Oder sollte es etwa so sein, dass die Zunft der Juristen keineswegs so trocken und bieder ist wie der Ruf, der ihr vorauseilt? Knnte es sein, dass die Autoren unserer sittlichen und rechtlichen Lebensgrundlagen eigentlich richtige Spagel sind
-mit einem atemberaubend komischen Humor, der sich uns erst richtig erschlie, wenn wir eingebuchtet werden und hinter "Schwedischen Gardinen" schmoren?
Allerdings gibt es auch einige Gesetze sowohl in der Neuen als auch in der Alten Welt, bei deren Lektre einem das Lachen auch ganz schnell mal im Halse stecken bleiben kann. Vor allem US-amerikanische Gesetze, die das Schlagen von Ehefrauen zu bestimmten Zeiten erlauben, die Erschieng von amerikanischen Ureinwohnern unter bestimmten Bedingungen gestatten oder sich ber allgemein gltige Tierschutzgesetze hinwegsetzen. Manchmal sind
diese gesetzlichen Regelungen schon recht bitter. Allerdings bedeuten die Niederschriften im Gesetzbuch nicht immer zwingend, dass diese Fe heute noch so gehandhabt werden, auch wenn es dort steht. Man kann also noch hoffen ...
Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil! Sie haben mit diesem Buch ein kostbares Schatzkchen der guten Laune erworben. Unser Tipp: Gnnen Sie sich ein Weekend in New York und setzen Sie sich im Central Park gemtlich auf eine Bank, um die Lektre zu genien. Schauen Sie dabei aber nur in Ihr Bchlein und nicht etwa dem anderen Geschlecht hinterher. Denn dann knnen Sie dazu verdonnert werden, fr alle Zeiten Scheuklappen fr Pferde tragen zu mssen. Aurdem ist eine Geldstrafe von 25 US-Dollar fig!
Wie Gesetze in der Neuen Welt entstehen und welchen tieferen Sinn sie haben
Europ tun sich schwer, die hig bizarren und skurrilen Gesetze und Vorschriften im US-amerikanischen Rechtssystem zu verstehen. In Europa, in der Alten Welt, werden Gesetze fr gewhnlich erlassen, wenn zahlreiche Streitfe zur erzeugung des Gesetzgebers fhren, dass sie Relevanz fr die ganze Gesellschaft und fr das nationale Rechtsempfinden haben.
In der so genannten Neuen Welt hingegen, also auf den brigen vier Kontinenten Amerika, Afrika, Asien und Australien, die nur "neu" hein, weil sie von den europchen Weltenbummlern spentdeckt wurden, verh es sich hig anders. Besonders Amerika lt uns staunen! So ist es kaum nachzuvollziehen, dass in Florida ein Staatsgesetz Mern verbietet, Sex mit Stachelschweinen zu haben, und dass in Alabama niemand Pferde mit einem aufgespannten Regenschirm erschrecken darf. Ebenso merkwrdig erscheint uns die Verordnung mit Gesetzeskraft in Florida, die das Pfeifen unter Wasser verbietet oder ein Gesetz der Stadt New York, die Frauen das Tragen von Stckelschuhen untersagt.
"Haben die denn nichts Besseres zu tun?" oder "Was geht hier denn ab?" mchten wir fragen und schtteln den Kopf. "Yes, Sir!" Wenn es um die Phantasie der Gesetzgeber geht,…