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Das kann doch nicht wahr sein! Lady Helen Tiernay kann die Botschaft des Königs kaum fassen: Schon nächste Woche soll sie Lord Hethe, den berüchtigten 'Hammer von Holden', heiraten. Einen kaltblütigen Krieger, der grundlos die Häuser seiner Bediensteten niederbrennt und mit dem Helen schon lange auf Kriegsfuß steht. Vielleicht kann sie Lord Hethe dazu bringen, die Verbindung zu lösen? Dazu bedient sich Helen einiger pikanter Manöver. Womit sie nicht gerechnet hat: Ihr erklärter Erzfeind ist ein überaus attraktiver Mann! Als er mit seinen Reitern in ihren Burghof einzieht, raubt es ihr beinahe den Atem - und ihr verwegener Plan gerät ins Wanken ...
Bekannt ist die kanadische Autorin Lynsay Sands für ihre historischen sowie übernatürlichen Geschichten, die sie mit ihrem speziellen Humor ausstattet. Sie hat eine Buchreihe über die Familie Argeneau verfasst, dabei handelt es sich um eine moderne Vampirfamilie. Für ihre über 30 Bücher hat sie bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Ihr erstes Manuskript sandte sie nach Abschluss der Highschool an einen Verlag, der in seiner Antwort bat, das Manuskript umzuschreiben. Diese Antwort deutete sie als Ablehnung, deshalb begann sie ein Psychologie-Studium an der Windsor Universität. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie im Jahr 1997. Mit den Kenntnissen der menschlichen Seele sowie ihrem Humor bewältigt sie die Arbeit und ihr Leben. Mit einer genialen Mischung aus mittelalterlicher Romantik sowie mit den sympathischen Heldenpaaren schafft sie es, kurzweilige Geschichten zu schreiben. Bisher stand Lynsay Sands bereits auf zahlreichen Bestseller-Listen, unter anderem bei der New York Times, dem Spiegel, außerdem ist sie Romantic Times-Bestseller Autorin. Wie Lynsay Sands über sich selbst sagt, wurde sie im Jahr 1142 geboren, und zwar weil sie das Historische liebt. Die kanadische Autorin liebt ihren Beruf, da sie in ihren Büchern entscheiden kann, dass das Gute über das Böse siegt.
Auteur
Bekannt ist die kanadische Autorin Lynsay Sands für ihre historischen sowie übernatürlichen Geschichten, die sie mit ihrem speziellen Humor ausstattet. Sie hat eine Buchreihe über die Familie Argeneau verfasst, dabei handelt es sich um eine moderne Vampirfamilie. Für ihre über 30 Bücher hat sie bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Ihr erstes Manuskript sandte sie nach Abschluss der Highschool an einen Verlag, der in seiner Antwort bat, das Manuskript umzuschreiben. Diese Antwort deutete sie als Ablehnung, deshalb begann sie ein Psychologie-Studium an der Windsor Universität. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie im Jahr 1997. Mit den Kenntnissen der menschlichen Seele sowie ihrem Humor bewältigt sie die Arbeit und ihr Leben. Mit einer genialen Mischung aus mittelalterlicher Romantik sowie mit den sympathischen Heldenpaaren schafft sie es, kurzweilige Geschichten zu schreiben. Bisher stand Lynsay Sands bereits auf zahlreichen Bestseller-Listen, unter anderem bei der New York Times, dem Spiegel, außerdem ist sie Romantic Times-Bestseller Autorin. Wie Lynsay Sands über sich selbst sagt, wurde sie im Jahr 1142 geboren, und zwar weil sie das Historische liebt. Die kanadische Autorin liebt ihren Beruf, da sie in ihren Büchern entscheiden kann, dass das Gute über das Böse siegt.
Échantillon de lecture
Er rieb sich die Müdigkeit aus den Augen und wünschte, sich der Erinnerungen ebenso leicht entledigen zu können. An seine arme verblichene Gemahlin zu denken, stimmte ihn stets reumütig. Sie waren beide so jung gewesen, vor allem Nerissa.
Wie immer verscheuchte er diese Gedanken. Stattdessen bedachte er Lord Templetun mit einem finsteren Blick. "Seid so gut und erklärt mir noch einmal, weshalb Ihr mich mit Eurer Anwesenheit beehrt, Mylord", bat er bedächtig.
"Der König hat mich mit dieser Botschaft hergeschickt." Templetun schob ihm abermals die Schriftrolle zu, offenbar in der Hoffnung, dass Hethe sie endlich entgegennehmen würde. "Und er hat mich angewiesen, Euch nach Tiernay zu geleiten, damit Ihr Lady Helen ehelicht."
"Du kannst diese Hexe nicht heiraten!", rief William, als Hethe zögernd nach dem Schreiben griff und das Siegel erbrach.
"Lady Tiernay ist keineswegs eine Hexe", wandte Templetun ein und bedachte Hethes ranghöchsten Mann mit einem tadelnden Blick - den Mann, dessen vorrangige Aufgabe es war, das Wohl seines Herrn im Auge zu haben. "Ich komme gerade von ihr, und sie ist ganz entzückend."
"Oh, aye. Nun ... verständlich, dass Ihr dies behauptet, nicht wahr?", murmelte William.
"Habt Ihr die Dame schon einmal zu Gesicht bekommen?", fragte Templetun gereizt und nickte zufrieden, als William widerwillig den Kopf schüttelte. "Ich hingegen habe sie gesehen, und sie ist reizend. Sehr sogar." Er senkte den Kopf und fügte kaum hörbar an: "Im Gegensatz zu diesem Drachen von Tante."
"Was ist mit ihrer Tante?", hakte Hethe sofort nach und reichte die Nachricht des Königs an William weiter. Sollte er doch lesen, was dort geschrieben stand. Hethe reichte es, die Unterschrift gesehen und sie auf den ersten Blick als die des Königs erkannt zu haben. Er hatte genügend Botschaften von Henry erhalten und war mit dessen Handschrift vertraut. Mehr als die Signatur brauchte er nicht, um zu wissen, dass Templetuns Behauptungen vermutlich der Wahrheit entsprachen. Nicht, dass er aufrichtig daran gezweifelt hätte. Weshalb hätte der Mann sich etwas Derartiges aus den Fingern saugen sollen?
Templetuns Miene verdüsterte sich ob der Frage, und als Antwort schüttelte er nur den Kopf. "Also, was sagt Ihr?", hielt er entgegen. "Werdet Ihr die Dame heiraten oder nicht?"
Hethe lachte unfroh. "Habe ich denn eine Wahl?" Dabei sah er William und nicht Templetun an. William schaute von dem Schreiben auf und schüttelte widerstrebend den Kopf.
"Dachte ich mir." Müde fuhr er sich durchs Haar und verlagerte sein Gewicht. Eine neue Gemahlin, um die er sich sorgen musste, brauchte er nun wirklich nicht. Selbst wenn er nach einer Ausschau gehalten hätte, wäre Tiernays Tyrannin die Letzte gewesen, für die er sich entschieden hätte. Allmächtiger! Das schreckliche Weib mischte sich in alles ein und traktierte ihn andauernd mit Schreiben, in denen sie ihn dafür schalt, wie schändlich er mit seinen Untergebenen umspringe. Er selbst hatte nie auch nur einen ihrer Briefe gelesen, aber William erstattete ihm stets Bericht. William wiederum erfuhr den Inhalt von Stephen, der die Besitzung als Kastellan verwaltete, wann immer Hethe in die Schlacht zog. Die Frau setzte dem jungen Stephen gehörig zu.
Nun sah es ganz danach aus, dass künftig er derje