In den letzten Jahrzehnten haben sich ausländische Direktinvestitionen weltweit zu einer wirksamen Form der internationalen Geschäftstätigkeit entwickelt und werden für die wirtschaftliche Entwicklung in den Entwicklungsländern immer wichtiger. Fast alle Entwicklungsländer sind daran interessiert, multinationale Unternehmen anzuziehen, die durch ihre langfristigen Aktivitäten Zugang zu verschiedenen Quellen haben, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Daher haben die politischen Entscheidungsträger versucht, investitionsfreundliche Gesetze und Maßnahmen zu erlassen, um ein angemessenes Klima für die direkten Aktivitäten ausländischer Investoren zu schaffen.Seit 1991 haben die Kurden im Irak beschlossen, nach jahrzehntelangen militärischen und politischen Bemühungen um Selbstverwaltung eine autonome Region im Nordirak zu schaffen. 2005 wurde Kurdistan in der irakischen Verfassung offiziell als föderale Region anerkannt, die von der Regionalregierung Kurdistans (KRG) verwaltet wird. Die Bevölkerung Kurdistans wird auf über 6 Millionen geschätzt, was bis zu 20 % der Bevölkerung des Irak ausmacht.Seit 2003 hat Kurdistan in Bezug auf verschiedene wirtschaftliche Aktivitäten an Bedeutung gewonnen. Die Region gilt als ein neues und unerschlossenes Gebiet mit enormen wirtschaftlichen Möglichkeiten für lokale und ausländische Investoren.

Autorentext

Zanear Jabbar Ssali, MSc in International Business Management.Lecturer at Erbil Technical Management College.Erbil Polytechnic University (EPU).Founder and Board Member at Iraq Creativity Board.Iraq Creativity Ambassador of WCIW/D.Business Development Consultant and Trainer.