Unter den verschiedenen Ethnologie-Lexika finden Sie zahlreiche Werke, die Basics und Hintergründe des Fachs auf anschauliche und informative Weise vermitteln. Zu diesen Ethnologie-Büchern gehört zum Beispiel «Einführung in die Europäische Ethnologie». Das Werk von Wolfgang Kaschuba stellt neue Forschungsansätze im Spannungsfeld zwischen Volks- und Völkerkunde vor. Frank Heidemann führt in «Ethnologie» von einem kulturwissenschaftlichen Ansatz aus in das Fach ein.
Ethnografische Forschungsansätze in einer breiten Vielfalt präsentieren Georg Breidenstein, Stefan Hirschauer, Herbert Kalthoff und Boris Nieswand in «Ethnografie - Die Praxis der Feldforschung». In der Kategorie «Volkskunde« finden Sie weitere Ethnologie-Bücher über verschiedene Völker und ihre Eigenschaften. «Das grosse Buch der Indianer» von Joachim Hack berichtet laut Untertitel über «Alle Stämme - Alle Kriege» und stellt so eine umfassende Bildenzyklopädie der verschiedenen Stämme in Nordamerika dar. «Die Kultur Japans» ist Thema des gleichnamigen Ethnologie-Buchs von Florian Coulmas. Ein lange Zeit vergriffener Klassiker aus dem Themenbereich ist nun wieder verfügbar: «Naturvölker und Kulturvölker.» Alfred Vierkandt zeigt in seinem Buch, wie man um das Jahr 1896 herum fremde Lebensweisen betrachtete.
Speziell mit der thailändischen Sprache beschäftigt sich Jana Christina Kodalle in ihrem Ethnologie-Buch «Wie sich Kultur und Sprache beeinflussen: Eine soziolinguistische Studie über die thailändische Sprache». «Kommunikation und Kultur als Elemente interkultureller Begegnung in der Pädagogik» lautet der Titel der als Buch verfügbaren Studienarbeit von Johannes Alisch, die das facettenreiche Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
«Überall zu Hause?!»: Diese Frage stellt Sarah Lanier in ihrem gleichnamigen Buch und zeigt darin, wie sich «Menschen aus fremden Kulturen verstehen» lassen, wie sie im Untertitel konstatiert. In dem Ethnologie-Buch geht es darum, wie sich unterschiedliche Kulturen begegnen und warum sie sich in so vielen Bereichen voneinander unterscheiden. Von einem etwas anderen Blickwinkel aus betrachtet Björn Hochmann die Liebe zwischen zwei Menschen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen. «Die Repräsentation des Anderen: Fremdheitserfahrungen und interkulturelle Beziehungen in der Modernen Literatur» analysiert das Thema anhand von Uwe Timms Roman «Der Schlangenbaum».