Mit Voranschreiten der Wirtschaftsentwicklung in der VR China wird jetzt auch die Liberalisierung des Importgeschäfts verstärkt vorangetrieben. Dorothea G. Slevogt greift diese neue Situation für ausländische Investitionsgüterlieferanten auf. Anhand bestehender Theorien aus der interkulturellen Business-to-business-Kommunikation untersucht die Autorin Stärken und Schwächen deutscher Unternehmen auf dem chinesischen Investitionsgütermarkt. Unter Einbeziehung wirtschaftspolitischer, kultureller und sozialpsychologischer Einflußfaktoren werden chinesische Buying Center Strukturen in einzelnen Entscheidungsphasen bei der Wahl von Lieferanten offengelegt, analysiert und mit der deutschen Marktsituation verglichen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, daß auch in der VR China strategische Planung, eine zielgruppengerechte Ansprache und das Eingehen auf primäre und sekundäre Selektionskriterien zu einer erfolgversprechenden Kommunikationsstrategie gehören.

Autorentext
Dorothea G. Slevogt studierte Sinologie und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg, der London School of Oriental and African Studies und an der FU Berlin. Seit 1996 ist sie Research Direktorin und Beraterin für Deutschland und Asia Pacific in einem britischen Marketingunternehmen.

Zusammenfassung
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, daß auch in der VR China strategische Planung, eine zielgruppengerechte Ansprache und das Eingehen auf primäre und sekundäre Selektionskriterien zu einer erfolgversprechenden Kommunikationsstrategie gehören.

Inhalt
Rahmenbedingungen für die deutsch-chinesische Business-to-business-Kommunikation - Der Beschaffungsprozeß in der VR China: Aktionsfeld deutsch-chinesischer Business-to-business-Kommunikation - Diskussion, Einschätzung und Bewertung