Violinkonzerte

Als Spross einer Musikerfamilie war die Begabung Einojuhani Rautavaara in die Wiege gelegt, und gleich nach dem Abitur studierte er in Helsinki Klavier und Komposition. Jean Sibelius erkannte das große Potential des jungen Musikers und verschaffte ihm 1955 ein Stipendium. So zählen heute beide, der Gönner und der Geförderte, zu den absoluten kompositorischen Kapazitäten Finnlands. Tobias Feldmann widmet sich in seiner zweiten Einspielung für ALPHA CLASSICS den beiden Violinkonzerten von Sibelius und Rautavaara, die nicht nur aufgrund ihrer ungemeinen Virtuosität hervorstechen, sondern auch unschätzbare finnische Repertoireperlen darstellen.

Orchestre Philharmonique Royal de Liège - Jean-Jacques Kantorow (Dir) // Premiered in Helsinki in 1904, the Sibelius Concerto proved to be exceptionally difficult technically for the soloist. Sibelius revised his score, but subsequently composed for violin and orchestra only in shorter forms, the serenade and the humoresque. It was not until nearly seventy years later that a Finnish composer wrote another large-scale work for violin and orchestra, with the Concerto of Rautavaara, [...].