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»In Melnitz präsentiert Lewinsky nun eine vor Erzählbegeisterung überbordende Familiensaga, bevölkert mit vielen herzerweichenden, hinreißenden, schillernd widersprüchlichen Figuren.« Wolfgang Höbel im Spiegel
»Eine vor Erzählbegeisterung überbordende Familiensaga.« Der Spiegel
Als 1871 nachts ein entfernter Verwandter an die Tür der Meijers klopft, ahnt keiner in der Familie, wie radikal sich ihr Leben ändern wird. Janki Meijer, aus der französischen Armee entflohen, mischt die Familie des Viehhändlers Solomon Meijer, der im Judendorf Endingen für Ehrlichkeit steht, gehörig auf.
Wie sich die Geschichte dieser weit verzweigten jüdischen Familie bis ins Jahr 1945 entwickelt, erzählt Lewinsky mit einer solchen Gestaltungskraft, dass der Leser unweigerlich zu einem bangenden und hoffenden Teil der Familie wird.
»Er tut es mit unwahrscheinlichem kulturgeschichtlichem Reichtum, mit Figuren von seltener Lebendigkeit, mit genauem Gespür fürs Gewöhnliche und Ungewöhnliche der jüdischen Condition.« Andreas Isenschmid, persönliche Empfehlung/SWR-Bestenliste März 2006
raquo;Historisch detailliert und kenntnisreich, dialogisch glaubwürdig und mit lebendig geschilderter Personage ist dieses Buch ein gewinnbringender Schmöker.«
Westdeutsche Zeitung 29.10.2007
Auteur
Charles Lewinsky, 1946 in Zürich geboren, arbeitete als Dramaturg, Regisseur und Redakteur, seit 1980 als freier Autor. Er schreibt Hörspiele, Romane und Theaterstücke; außerdem verfasst er Drehbücher, etwa für den Film Ein ganz gewöhnlicher Jude. Für seine Romane hat er zahlreiche Preise bekommen: Für Johannistag erhielt er den Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank; Melnitz wurde in zehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. in China als Bester deutscher Roman 2006, in Frankreich als Bester ausländischer Roman 2008. Gerron wurde 2011 für den Schweizer Buchpreis nominiert, der jüngste Roman Kastelau war für den Deutschen Buchpreis 2014 nominiert. Charles Lewinsky lebt in Zürich und Frankreich.
Texte du rabat
»Eine vor Erzählbegeisterung überbordende Familiensaga.« Der Spiegel
Als 1871 nachts ein entfernter Verwandter an die Tür der Meijers klopft, ahnt keiner in der Familie, wie radikal sich ihr Leben ändern wird. Janki Meijer, aus der französischen Armee entflohen, mischt die Familie des Viehhändlers Solomon Meijer, der im Judendorf Endingen für Ehrlichkeit steht, gehörig auf. Wie sich die Geschichte dieser weit verzweigten jüdischen Familie bis ins Jahr 1945 entwickelt, erzählt Lewinsky mit einer solchen Gestaltungskraft, dass der Leser unweigerlich zu einem bangenden und hoffenden Teil der Familie wird.
»Er tut es mit unwahrscheinlichem kulturgeschichtlichem Reichtum, mit Figuren von seltener Lebendigkeit, mit genauem Gespür fürs Gewöhnliche und Ungewöhnliche der jüdischen Condition.« Andreas Isenschmid, persönliche Empfehlung/SWR-Bestenliste März 2006