Magnificat

"Die beiden Ersteinspielungen stellen nicht nur eine gelungene Bereicherung des weihnachtlichen Repertoires dar, sondern werfen auch neues Licht auf den großartigen Vokalkomponisten Carl Philipp Emanuel Bach." Bernhard Schrammek, rbb kulturradio

Besetzung: Tontraeger, Chor Geistlich

Basler Madrigalisten
L'Arpa festante
Fritz Näf

Klappentext

Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) stand als Vokalkomponist bis vor wenigen Jahren noch ganz im Schatten seines Vaters, doch die Wiederentdeckung des verschollenen Archivs der Singakademie in Kiew 1999, die viele seiner Vokalwerke enthielt, bewirkte einen Wandel dieser Einschätzung. Sein ambitioniertes Magnificat von 1749, mit dem er sich dem Leipziger Rat als Nachfolger seines Vaters empfehlen wollte, zählte er auch später noch zu Recht zu seinen besten Werken und führte es auch als Musikdirektor in Hamburg auf. Es wurde hier von Fritz Näf mit den Basler Madrigalisten und dem Barockorchester Larpa festante zum ersten Mal in seiner Leipziger Urfassung eingespielt. Von den späteren Vokalwerken seiner Amtszeit als Musikdirektor der Hansestadt rundet die Weihnachtskantate von 1773/1774 als Weltersteinspielung das Bild eines versierten und innovativen (Vokal-)Komponisten ab.