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Puppen zum Liebhaben

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Warum sind Puppen so beliebt?

Zum Liebhaben, zum Spielen und um die Elternrolle zu erproben: Puppen erfreuen sich bei Kindern aus vielen Gründen grosser Beliebtheit. Sie lassen sich vielfältig bespielen, zum Beispiel waschen, anziehen, kämmen, wickeln und füttern. Sie «wohnen» in Puppenhäusern und erhalten in Kliniken im Kleinformat medizinische Behandlung von ihren kleinen Besitzer*innen. Kein Wunder, dass die realitätsgetreuen Spielzeuge zu den ältesten der Welt gehören und heute in zahlreichen Versionen erhältlich sind.

Welche unterschiedlichen Puppen gibt es?

Klassische Babypuppen für kleine Mütter und Väter, kuschlig weiche Stoffpuppen, Hand- und Fingerpuppen für kreative Spiele - die Auswahl ist gross. Viele Modelle sind mit Funktionen ausgestattet, können etwa weinen oder sprechen. Ankleidepuppen lassen die Augen von kleinen Modeliebhabenden aufleuchten und mit Schminkköpfen proben Nachwuchs-Visagist*innen ihr Handwerk.

Welche Puppe für welches Alter?

Schon Babys freuen sich über erste Schmusegefährten aus weichem Stoff, mit denen sie haptische Fähigkeiten ausprobieren. Babypuppen kommen in der Regel ab einem Alter von etwa drei Jahren infrage. Die Kult-Puppe Barbie wird für Kids ab drei empfohlen und begleitet Ihren Nachwuchs häufig bis ins frühe Teenie-Alter. Das Spiel mit Anziehpuppen gelingt ebenfalls ab etwa drei Jahren.

Was lernen Kinder mit Puppen?

Das Puppenspiel regt die kindliche Fantasie an und trainiert darüber hinaus das Sozialverhalten und die motorischen Fähigkeiten. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich um das kleine «Lebewesen» zu kümmern. Im Rollenspiel mit der Puppe erwerben sie wichtige empathische und kommunikative Kompetenzen: Sie ahmen die Elternposition nach und lernen so, sich in ihre Lebenswelt hineinzuversetzen. Das Wickeln, Anziehen, Füttern sowie das Spazierenfahren im Puppenwagen fördern schliesslich die Fein- und Grobmotorik gleichermassen.

Worauf achten beim Kauf einer Puppe?

Damit Ihr Kind am Umgang mit der Puppe Freude hat, sollte sie der Altersklasse entsprechen. Auch die Sicherheit ist wichtig. Varianten aus Kunststoff sollten BPA-frei sein und folglich auf Weichmacher verzichten. Siegel wie der Blaue Engel, das GS- und CE-Label weisen auf umweltfreundliche Produkte und eingehende technische Sicherheitsprüfungen hin. Nicht zuletzt soll die Puppe Freude machen und dafür spielen auch die Optik und die Funktion eine Rolle: Manche Kinder möchten am liebsten mit ihrer Stoffpuppe kuscheln, andere legen Wert auf spielerische Elemente, wie sie etwa bei Anzieh- und vielen Stehpuppen zu finden sind.