Der Mann im Salz

1618. Der junge Jäger David befindet sich mitten im dreißigjährigen Krieg auf dem Weg zum Dekan Sölln in Bayern. Plötzlich hat der Mann eine unheimliche Vision: er sieht die hübsche Madda in Flammen! Doch nicht genug damit. Der Dekan gibt David im Salzbergwerk Arbeit. Dort sprengt er eines Tages einen im Salz konservierten Menschen aus der Urzeit frei, den alle für die Personifizierung des Satans halten. Der skrupellose Inquisitor Pürckmayer sieht sich durch den Volksglauben bestärkt und rechtfertigt damit seine Teufelsaustreibungen. Auch die durch die Natur bedingten Naturzerstörungen schreibt man schließlich auf das Luzifers Konto. Die Zeit des Glaubensstreits ist aber ebenso jene des Hexenwahns und so wird auch die hübsche Isabell gefoltert, weil man annimmt, sie sei eine Hexe. Jäger David bangt um die junge Frau. Sie ist nämlich die Liebe seines Lebens.

Klappentext
In den Zeiten der Hexenverfolgung findet der junge David Arbeit in einem katholischen Salzbergwerk. Da das Bergwerk nur wenig einbringt, schickt der Fürsterzbischof den geistlichen Kommissar Pürckmayer zur Kontrolle zu Dekan Sölln, dem das Bergwerk unterstellt ist. David will Sölln helfen und die Salzförderung mit der Nutzung von Sprengstoff steigern. Beim Sprengen entdeckt er einen im Salz konservierten ''Urmenschen''. Für die Bevölkerung und Pürckmayer steht fest, dass es im Bergwerk mit...

Inhalt

• Booklet mit vielen Hintergrundinformationen