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Interpretation und handlungsunterstützender Symbolismus, bei C.F. Meyers "Die Richterin"

Shermin Arif

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universitt Duisburg-Essen (-), V...

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universitt Duisburg-Essen (-), Veranstaltung: Freudsche Lektren, Sprache: Deutsch, Abstract: Conrad Ferdinand Meyer wurde am 11. Oktober 1825 in Zrich geboren und starb am 28 November 1898 in Kilchberg bei Zrich. "Die Richterin" schrieb er 1885, sie gehrt mit zu den letzten Novellen die er verfasste. Wie ich spter wahrscheinlich noch oft erwhnen werde, gehrt die Novelle "Die Richterin", auch wenn sie nicht zu den bekanntesten Werken des schweizer Autors gehrt, zu den wohl am meisterlichsten konstruierten Werken von ihm. Conrad Ferdinand Meyer untermalt seine Handlung regelrecht mit bedeutungsschwangeren Szenen, Worten, Spiegelbildern und (Ding-)Symbolismen, denen fr den Moment in dem sie geschehen kaum Bedeutung beigemessen wird. Betrachtet man diese jedoch im Gesamtkonzept, so werden augenfllige Wiederholungen, orakelhafte Aussprche und Vorausdeutungen des weiteren Handlungsverlaufes unweigerlich fr den Leser sichtbar. Zunchst werde ich kurz die tragenden Personen der Novelle vorstellen und eine Kurzzusammenfassung referieren, im Hauptteil werde ich mich um eine mglichst chronologische Interpretation der eben erwhnten symbolischen Aussprche, Handlungen und Dingsymbole bemhen. Im abschlieenden Nachwort werde ich kurz auf Freuds, auf biographischen Daten beruhende, psychoanalytische Deutung der Richterin in seinem Brief an Wilhelm Flie eingehen.