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Ein höllisch heißer Sommer in Kapstadt. Das amerikanische Ex-Model Roxy und ihr Mann Joe, ein zwielichtiger Waffenhändler, werden überfallen. Joe wird verwundet, und als die schwarzen Gangster mit seinem Wagen verschwunden sind, handelt Roxy kurz entschlossen und erschießt ihren Mann. Die beiden Gangster, die plötzlich unter Mordverdacht stehen, schwören auf Rache. Doch unverhofft findet Roxy einen Beschützer, den farbigen Billy Afrika, der allerdings seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Und sie alle haben Piper im Nacken, einen liebesbesessenen Psychopathen, der brutal entschlossen ist, sich das zu holen, was er für sein Eigentum hält ... "An dem Abend, als sie ausgeraubt wurden, speisten Roxy Palmer und ihr Mann Joe mit einem afrikanischen Kannibalen und seiner ukrainischen Hure."
Das Buch »Blutiges Erwachen« von Roger Smith belegt den neunten Platz unter den zehn besten Krimis des Jahres 2010. (KrimiWelt-Bestenliste) »Wer dies verkraftet, den erwartet nicht nur eine apokalyptische Darstellung davon, wozu Menschen fähig sein können, sondern Nervenkitzel pur und ein spannend konstruierter Plot.« Bärbel Schwitzgebel, Lexikon der Kriminalliteratur, Juli 2011 »Wie Smith, dieser große Unerschrockene, versteht, das anhaltende Quälen, Vergewaltigen und Anschlachten auf der Dark-City-Seite von Kapstadt in Sprachbilder zu übersetzen, ist grandiose. Dabei gelingen ihm Szenen und Sequenzen von archaischer Wucht. [...] Gnadenlos inszeniert Roger Smith das Jagen und Gejagtwerden rund um den Tafelberg - verdichtet in Snapshots, deren grelle Härte in der derzeitigen Krimiszene ihresgleichen sucht.« Peter Henning, Süddeutsche Zeitung, 12.06.2010 »... ein Galopp durch eine Hölle, von der das südafrikanische Fremdenverkehrsamt bestimmt nichts wissen will. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 9.03.2010 »...lange hat kein Buch auch abgebrühteste Leser so schlecht schlafen lassen wie dieser blutige, adrenalingesättigte Bilderrausch. ... Es geht Smith in seinen Büchern darum, zu zeigen, was in Kapstadt hinter der schnieken Fassade von Tafelberg, Waterfront und Strandleben vor sich geht. Das ist ihm gründlich gelungen: Die Postkartenwelt hat er zertrümmert.« Jobst-Ulrich Brand, focus-online, 12.03.2010 »Roger Smith demonstriert, was gelungene Spannungsliteratur auszeichnet: Er verleiht dem Ort der Handlung eine Hauptrolle. [...] Roger Smith ist der Muhammed Ali des Showdowns. Dies nur als Warnung an jene, die meinen, sie hätten auf Seite 280 das Schlimmste bereits hinter sich. « Sacha Verna, Die Weltwoche, 24.06.2010 »Der Roman ist extrem spannend und malgré tout gut zu lesen. « Ronald Daus, Kosmopolis, 26.06.2010 »Ein Kriminalroman wie ein Pitbull. Wenn er Sie einmal gepackt hat, schütteln Sie den nicht mehr ab. ... Ein tiefschwarzer Kriminalroman, bei dem Ihnen mehr als einmal der Mund offen stehen bleiben wird. So spannend geschrieben, so voller unglaublicher Figuren, dass man ihn nicht weglegen kann, selbst wenn man wollte.« Antje Deistler, WDR 2, 28.02.2010 »Wiederum weist er drastisch darauf hin, wie verderbt sein wüstes Land trotz nominell überwundener Apartheid ist. Erneut gestaltet er virtuos einen literarischen Albtraum.« Hendrik Werner, Buchjournal, Februar 2010 »Smith ist kein Menschenfreund; seine schrillen Kriminellen sind bar aller moralischen Hemmungen und überschreiten fast die Grenze zur Karikatur. Ganz sicher ist jedenfalls, dass diese Stadt ganz andere Probleme hat als irgendwelche Fußballweltmeisterschaften.« Ingeborg Sperl, www.krimiblog.at »Zwei Drittel der Bevölkerung Kapstadts leben auf der Schattenseite der herrlichen Postkarten-Ansichten - in den Slums, deren Gewaltsamkeit der von Kriegsschauplätzen in nichts nachsteht. Sein Roman bietet ein böses Bild, das den Lesern alle touristischen Tagträume afrikanischer Idylle zerstören wird.« Lore Kleinert, Radio Bremen, 28.2.10 »Kein Zweifel, schon nach zwei Krimis ist Smith ein ebenbürtiger Autor im Vergleich zu Peace und Charny, die die zivilisatorische Halbwelt im Krimigenre groß gemacht haben.« Walter Delabar, www.literaturkritik.de, 22.04.2010 »Smith packt diese desillusionierende Wirklichkeit, die in scharfem Kontrast zum idyllischen Südafrikabild der WM-Werbebroschüre steht, in atemberaubende Plots. und er hat eine trockene, mitleidlose Sprache gefunden, die an Klarheit und Präzision der von James Ellroy oder David Peace in Nichts nachsteht.« Bücher, 04/2010 »Der Terror, der Schrecken, aber auch die Magie des Kaps der Guten Hoffnung. Südafrika, das geht wirklich an die Nieren und packt den Leser hautnah.« Manfred Sarrazin, WDR 5, 24.04.2010 »nichts für Leser mit schwachen Nerven« Susanne Stemmler, Nürnberger Zeitung, 10.07.2010
Vorwort
Der neue Südafrika-Thriller von Roger Smith
Autorentext
Roger Smith, 1960 in Johannesburg geboren, ist Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Während der südafrikanischen Apartheidjahre hat er das erste hautfarbenübergreifende Filmkollektiv gegründet. Daraus ist eine Reihe von wichtigen, international erfolgreichen Protestfilmen hervorgegangen. Sein Debüt "Kap der Finsternis" aus dem Jahr 2009 war ein großer internationaler Erfolg und wird in Hollywood verfilmt. 2010 erschien "Blutiges Erwachen", beide Bücher standen wochenlang auf Platz 1 der KrimiWelt-Bestenliste.
Klappentext
Eine Frau erschießt ihren Mann und gerät ins Fadenkreuz rivalisierender Gangster. Es kommt zu einer brutalen Irrfahrt durch die Ghettos von Kapstadt - eine gnadenlose Welt aus Fressen und Gefressenwerden. Niemand versteht es so eindringlich wie Roger Smith, die dunklen Seiten des heutigen Südafrika zu schildern. Ein höllisch heißer Sommer in Kapstadt. Das amerikanische Ex-Model Roxy und ihr Mann Joe, ein zwielichtiger Waffenhändler, werden überfallen. Joe wird verwundet, und als die schwarzen Gangster mit seinem Wagen verschwunden sind, handelt Roxy kurz entschlossen und erschießt ihren Mann. Die beiden Gangster, die plötzlich unter Mordverdacht stehen, schwören auf Rache. Doch unverhofft findet Roxy einen Beschützer, den farbigen Billy Afrika, der allerdings seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Und sie alle haben Piper im Nacken, einen liebesbesessenen Psychopathen, der brutal entschlossen ist, sich das zu holen, was er für sein Eigentum hält ... »An dem Abend, als sie ausgeraubt wurden, speisten Roxy Palmer und ihr Mann Joe mit einem afrikanischen Kannibalen und seiner ukrainischen Hure.«