Chronik einer Unterwerfung

Als Robert Sarre die aufregende Lorena kennenlernt, ist er fasziniert von ihrer dominanten Aura. Doch es entwickelt sich nicht etwa eine Liebesbeziehung mit etwas BDSM-Erotik, Lorena verlangt alles, sie will ihn ganz und gar als ihren Sklaven besitzen. Robert lässt sich darauf ein, 6 Monate wird er abgerichtet, bis er in Lorenas Augen ein unterwürfiger Sklave ist, wie sie ihn sich wünscht. In dieser Zeit hat er Tagebuch geführt und so kannst du an seinen Qualen und Freuden teilhaben. Du erlebst hautnah, wie er sich immer mehr in Lorenas gnadenlosen Fängen verstrickt und ihr schließlich völlig verfällt. Über 180 Tagebucheinträge schildern ungeschönt, was Robert erlebte und wie er fühlte. Achtung, das ist nichts für zartbesaitete Menschen, Lorena ist nicht nur dominant, sie ist auch außergewöhnlich sadistisch. In dieser Sonderausgabe sind alle sechs Monatsbände erstmals zusammen in einer Ausgabe erschienen.

Autorentext
Robert Sarre ist in München aufgewachsen. Nach Gymnasium, Zivildienst in der Altenbetreuung, einem Studium der Wirtschaftspsychologie und mehreren Weiterbildungen arbeitet er als Sachverständiger. Seit er im Alter von fünf Jahren mit dem Lesen begann, ist er begeisterter Bücherfreund. Heute bildet eine größere Anzahl erotischer Literatur den besonderen Schwerpunkt seiner umfangreichen Bibliothek. Vor einigen Jahren begann Robert Sarre mit dem Schreiben erotischer Geschichten im BDSM-Kontext. Heute lebt er mit seiner Lebensgefährtin in einer 24/7 Femdom-Beziehung. Neben seinen täglichen Pflichten ist er Freizeitsportler und Autor erotischer Texte.

Leseprobe
Ich wachte auf, betastete vorsichtig meine Haut. Schmerz spürte ich nicht, aber Spannung und ein Ziehen, leichtes Brennen. Die Matratze unter mir wirkte kühlend, drückte nicht, passte sich weich an meinen Körper an. Das Licht brannte. Ich sah an mir herunter, betrachtete die Spuren. So sah ich nach einem langen Auspeitschen aus. Schwellungen, blaue Stellen, Striemen, rote Bereiche. Genau so hatte ich es mir vorgestellt. Vielleicht etwas weniger schmerzvoll. Meine Fantasien hatte Lorena umfassend befriedigt. Das war es, was ich wollte. Eine sadistische Frau hatte mich systematisch ausgepeitscht. Und das aufregendste daran war, dass ihre ältere Freundin die gesamte Zeit dabei saß, lesend, scheinbar unbeteiligt. Lorena hatte mich fertiggemacht, genau so, wie ich es mir immer beim Onanieren vorstellte. Nachdem ich mich kaum auf den Beinen halten konnte, band sie mich los. Ich fiel fast auf den Boden. Lorena schritt um mich herum, zielte mit einer kurzen Gerte und fand viele Stellen meines Körpers, die bisher ihren Schlägen entgangen war. Und ich lag vor ihr, jammerte. Dabei fühlte ich eine grenzenlose Scham. War es mir peinlich, Lorena meinen Schmerz zu zeigen, den sie mir zufügte? Schämte ich mich, vor ihr zu betteln, zu stöhnen? Unter ihr auf dem Fußboden, nackt und ohne Fesseln, fühlte mich körperlich und seelisch geschlagen. Und dann erlebte ich eine letzte Bestrafung, einen echten Höhepunkt. ...

Inhalt
Hinweis 182 Tagebucheinträge Epilog Erklärungen zu BDSM Robert Sarre über sich Impressum