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Einen Mord in Ehren kann niemand verwehren ... oder doch? Die Krimi-Komödie 'Tote machen nichts als Ärger' von Lilly König jetzt als eBook bei dotbooks. Oh, wie schön ist Frickelbach: In diesem hessischen Dorf ist die Welt noch in Ordnung! Jedenfalls bis zu dem Tag, als der Kirchturm durch einen Erdrutsch bedrohlich in Schräglage gerät - und so ein lang vergessener Kellerraum freigelegt wird. In diesem finden sich zur allgemeinen Verwunderung zwei Leichen jüngeren Datums. Während die Polizei im Dunkeln tappt, beschließen Helene Jahr und Beate Nein, auf eigene Faust zu ermitteln. Schließlich sind sie Privatdetektivinnen. Da gibt es nur ein Problem: Sie sind auch Zwillingsschwestern ... und einander in größter Abneigung verbunden. Und das ist nicht der einzige Grund, warum sich unaufhaltsam das Chaos in Frickelbach breitmacht! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Comedy meets Cosy Crime in 'Tote machen nichts als Ärger' von Lilly König. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Lilly König ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Unter ihrem echten Namen veröffentlicht sie Romane, Jugend- und Sachbücher, während sie unter dem Pseudonym ihre Vorliebe für turbulente und bissige Spannungsromane auslebt.
Autorentext
Lilly König ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Unter ihrem echten Namen veröffentlicht sie Romane, Jugend- und Sachbücher, während sie unter dem Pseudonym ihre Vorliebe für turbulente und bissige Spannungsromane auslebt.
Zusammenfassung
Einen Mord in Ehren kann niemand verwehren oder doch? Die Krimi-Komödie Tote machen nichts als Ärger von Lilly König jetzt als eBook bei dotbooks. Oh, wie schön ist Frickelbach: In diesem hessischen Dorf ist die Welt noch in Ordnung! Jedenfalls bis zu dem Tag, als der Kirchturm durch einen Erdrutsch bedrohlich in Schräglage gerät und so ein lang vergessener Kellerraum freigelegt wird. In diesem finden sich zur allgemeinen Verwunderung zwei Leichen jüngeren Datums. Während die Polizei im Dunkeln tappt, beschließen Helene Jahr und Beate Nein, auf eigene Faust zu ermitteln. Schließlich sind sie Privatdetektivinnen. Da gibt es nur ein Problem: Sie sind auch Zwillingsschwestern und einander in größter Abneigung verbunden. Und das ist nicht der einzige Grund, warum sich unaufhaltsam das Chaos in Frickelbach breitmacht! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Comedy meets Cosy Crime in Tote machen nichts als Ärger von Lilly König. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks der eBook-Verlag.
Leseprobe
Kapitel 2
»Ich nehme nur auf Papas Geburtstag Rücksicht, sonst hättest du was erleben können«, fuhr Beate ihre Schwester an. Sie musste sich so beherrschen, dass ihr Herz raste. Sie war wie gelähmt und wollte Helene nicht den Triumph gönnen, plötzlich keine Luft mehr zu bekommen.
»Wie gnädig«, giftete Helene zurück. »Muss ich jetzt danke sagen, ja?«
»Gar nichts musst du, Kind, gar nichts.« Elsa mischte sich schon wieder ein. »Was sollen denn die Leute denken? Umarmt euch jetzt, küsst euch auf die Wangen und lächelt euch liebevoll und schwesterlich an, damit alle denken, es ist wieder gut und ihr habt euch gern. Ihr könntet herumgehen und erzählen, dass ihr einen gemeinsamen Wellnessurlaub an der Ostsee plant oder eine Safari durch die Serengeti.«
»Haha!«, rief Helene. »Lieber infiziere ich mich freiwillig mit Hepatitis C. Oder opfere ein Körperteil, das ich eigentlich dringend brauche.«
»Deinen Kopf könntest du opfern, da ist eh nichts drin«, konterte Beate, die wieder Herzrasen hatte und darüber sehr wütend war. Sie, die sonst eher Zurückhaltende, erkannte sich heute überhaupt nicht wieder. Das musste wirklich am Wetter liegen.
»Himmel, es ist der Geburtstag eures Vaters. Die paar Stunden werdet ihr es doch mal aushalten können. Oder wollt ihr nach Hause in die alte Sandkiste und euch gegenseitig die Schäufelchen auf die Köpfe hauen? Wenn es euch danach besser geht, bitte sehr! Dann geht heim und holt die Kiste aus dem Keller. Sie steht hinten links in der Ecke neben dem großen Regal, in dem die Gläser mit den eingemachten Kürbissen sind.« Elsa spürte schon den Alkohol, aber es war ihr egal. Sie hatte diese Feier bis ins kleinste Detail organisiert, Wochen und Monate hatte sie dafür geopfert, damit ihr Robert seinen 75. in Frieden und Freude und Eintracht würde feiern können, obwohl er selbst das eigentlich gar nicht wollte, und nun machten ihre verflixten Kinder ihr wieder mal einen Strich durch die Rechnung. Wie so oft.
»Ganz ehrlich, Mama, ich hätte eher Lust, Beate eine Baggerschaufel auf den Kopf zu hauen«, sagte Helene bockig. »Außerdem verstehe ich immer noch nicht, warum ihr wegen Papas Geburtstag so einen Aufwand getrieben habt. Papa fand seine Geburtstage noch nie wichtig. Er sagt immer, jeder Geburtstag würde ihn daran erinnern, dass er bald Altersflatulenz bekommen könnte oder Probleme mit der Prostata.«
»Aber ich finde sie wichtig. Wenn es nach Papa ginge, würden wir alle in Lumpen herumlaufen, weil nichts wichtig ist. Die Geburtstage werden gefeiert und Schluss.« Elsas Stimme wurde nun keifend, wie immer, wenn sie nicht sofort Zustimmung bekam. Ihr Mann hatte diesbezüglich schon resigniert.
»Ich kann auf dieses Fest auch verzichten«, sagte Beate. »Dann verläuft die Feier vielleicht ruhiger. Ja, genau, ich gehe hoch in mein Hotelzimmer, nehme mir was zu essen mit und schaue einen Film mit Christine Neubauer. Kein Problem.« 'Das ist wahrscheinlich wirklich das Klügste', dachte sie. 'Eine Schnulze ansehen, in dem sich die Neubauer wahrscheinlich bei scharfem Wind und Schneesturm in Sommerjacke als Tierärztin durch ein karges Gebirge kämpft, um auf einem verlassenen Berghof einem Fohlen auf die Welt zu helfen, danach gibt's von dem erleichterten Bauern einen Obstler, der die Lebensgeister weckt, die beiden schauen sich an und heiraten auf der Stelle, ich schlafe dann ein, lasse die anderen Spaß haben und niemand regt sich auf.' Beate gefiel ihr Plan.
»Einen Teufel wirst du tun. Wir gehen da jetzt wieder rein und du benimmst dich ab sofort deinem Alter gemäß. Sofort.«
Beate blieb trotzig stehen.
»Sofort!«, zischte Elsa und schubste ihre Tochter vor sich her. Sie schaute Helene im Vorbeigehen an wie eine hungrige Gepardin ein Gazellenjungtier, und Helene hielt es für besser, den beiden einfach zu folgen. Mama hatte ja eigentlich recht, eigentlich. Papa wurde morgen 75 u