In jedem Mitarbeiter schlummert wertvolles Wissen. Wer seine Firma richtig organisiert, kann diese Schätze heben. Japanische Manager haben dies früh begriffen und ihren Unternehmen langfristige Wettbewerbsvorteile verschafft. Anhand ausführlicher Fallbeispiele erläutern die Autoren in diesem Klassiker der Managementliteratur, wie Führungskräfte die Ressource Wissen nutzbar machen und sie in erfolgreiche Produkte und Technologien umwandeln können. "Dies ist das bisher kreativste Buch über Management aus Japan. Absolute Pflichtlektüre für Manager in einer Welt ohne Grenzen." Kenichi Ohmae "Ein wichtiges Buch für die Unternehmenspraxis." Michael E. Porter "Mit Nonakas Thesen zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab." Wirtschaftswoche "Spannend geschrieben, mit vielen Aha-Erlebnissen beim Lesen." ManagerSeminare
Vorwort
Der Klassiker des Wissensmanagements
Autorentext
Ikujiro Nonaka ist emeritierter Professor an der Hitotsubashi-Universität in Tokio sowie Xerox Distinguished Faculty Scholar an der University of California, Berkeley. Hirotaka Takeuchi ist Professor an der Hitotsubashi-Universität in Tokio.
Inhalt
Inhalt Vorwort von Thomas Carl Schwoerer, Verleger der deutschsprachigen Ausgabe 9 Vorwort der Autoren zur 1. Auflage 11 1 Einführung in das Unternehmenswissen 17 "Wissen" als Wettbewerbsfaktor 21 Der japanische Ansatz zur Wissensschaffung 22 Implizites Wissen wird explizit: das Beispiel Honda City 26 Drei Hauptmerkmale der Wissensschaffung 28 Die Hauptakteure in der Wissensschaffung 31 Ausblick 32 2 Wissen und Management 37 Was ist Wissen? 38 Platon und Aristoteles: die Grundlagen der westlichen Epistemologie 39 Descartes und Locke: kontinentaler Rationalismus und britischer Empirismus 40 Kant, Hegel und Marx: Versuche einer Synthese 42 Der kartesianische Dualismus im 20. Jahrhundert 43 Die japanische Geistesgeschichte 46 Wissen in ökonomischen Theorien 51 Wissen in Management- und Organisationstheorien 54 Ein neuer Syntheseversuch 63 Die Notwendigkeit einer Theorie zur Wissensschaffung im Unternehmen 70 3 Theorie der Wissensschaffung im Unternehmen 72 Wissen und Information 74 Zwei Dimensionen der Wissensschaffung 75 Wissensumwandlung: Zusammenwirken von implizitem und explizitem Wissen 78 Vier Formen der Wissensumwandlung 78 Voraussetzungen für die Wissensschaffung im Unternehmen 93 Fünf-Phasen-Modell der Wissensschaffung im Unternehmen 107 Zusammenfassung 113 4 Wissensschaffung in der Praxis 115 Geschichtlicher Hintergrund 116 Die erste Wissensspirale in der Entwicklung des Brotbackautomaten 121 Die zweite Spirale der Wissensschaffung auf Unternehmensebene 138 Förderung der Voraussetzungen für die Wissensschaffung 147 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 149 5 "Middle-up-down-Management" der Wissensschaffung 152 Hierarchisches und partizipatives Management 152 Middle-up-down-Management 155 Fallstudien zu den drei Managementmodellen 160 Die Gemeinschaft der Wissensschaffung 185 6 Eine neue Organisationsstruktur 194 Kritik traditioneller Organisationsstrukturen 195 Ein Syntheseversuch in der Militärorganisation 197 Auf der Suche nach einer Synthese: die Hypertextorganisation 201 Kao: Übergang zur Hypertextorganisation 207 Sharp: die perfektionierte Hypertextorganisation 218 7 Weltweite Wissensschaffung im Unternehmen 233 Das Primera-Projekt von Nissan 236 Das REGA-Projekt von Shin Caterpillar Mitsubishi 252 8 Praktische und theoretische Konsequenzen 265 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 265 Praktische Konsequenzen 268 Theoretische Konsequenzen 278 Danksagung 292 Anmerkungen 295 Literatur 305 Register 315