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Acht Jahre nach dem vielbewunderten Band "Schlafwandel" legt Helen Meier neue Erzählungen vor, die das Alter, das sie thematisieren, in keiner Weise spüren lassen. Ohne jede Larmoyanz oder Sentimentalität geht sie ihre Geschichten an, stellt ihre Figuren in Konstellationen hinein, auf die Sätze wie "Es gibt nichts Abgründigeres als die Liebe" oder "Lebender Hass ist mehr als tote Liebe" punktgenau zutreffen. Wenn zwei über Achtzigjährige in einen veritablen Rosenkrieg zueinander geraten, wenn eine junge Frau die Hohlheiten eines angeberischen Intellektuellen durchschaut. Oder wenn in der Titelgeschichte "Kleine Beweise der Freundschaft" eine Hausangestellte ihrem dementen Vater auf sorglose Weise eine letzte selbstbestimmte Woche schenkt. Den Erzählungen stehen im zweiten Teil des Bandes Texte gegenüber, die eine ganz neue Helen Meier zeigen. Eine weltkluge Philosophin, die mit der Radikalität und Eigenwilligkeit ihres Denkens überrascht. Dabei verbirgt sie sich hinter einem pfiffig-einfallsreichen alter Ego namens Isa. Die Frau ist die Sprecherin einer Gruppe älterer Menschen, die einen mal anerkannten, mal geleugneten Gott für das Leid und all die bedauerlichen Fehlkonstruktionen bis hin zu Alter und Tod zur Rechenschaft ziehen. "Treten Sie ab!" rufen sie ihm mitunter zu, brauchen ihn aber dann doch, und sei es nur wegen seines "liebenden Blick auf uns".
Helen Meier, geboren 1929 in Mels SG, war zuerst Primarlehrerin. Nach Auslandaufenthalten in England, Frankreich und Italien studierte sie Sprachen und Pädagogik an der Universität Freiburg. Dann arbeitete sie in der Flüchtlingshilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes. Später war sie als Sonderschullehrerin in Heiden tätig. 1984 überraschte sie die Jury des Ingeborg-Bachmann- Wettbewerbs mit einem Text über einen lernbehinderten Schüler und erhielt für ihre Erzählung "Lichtempfindlich" das Ernst- Willner-Stipendium. Auf den späten Erstling Trockenwiese folgten u.a. die Erzählbände Das einzige Objekt in Farbe, Das Haus am See, Nachtbuch, Letzte Warnung und Liebe Stimme sowie die Romane Lebenleben, Die Novizin und Schlafwandel. Die Autorin lebt seit vielen Jahren in Trogen AR.
Autorentext
Helen Meier, geboren 1929 in Mels SG, war zuerst Primarlehrerin. Nach Auslandaufenthalten in England, Frankreich und Italien studierte sie Sprachen und Pädagogik an der Universität Freiburg. Dann arbeitete sie in der Flüchtlingshilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes. Später war sie als Sonderschullehrerin in Heiden tätig. 1984 überraschte sie die Jury des Ingeborg-Bachmann- Wettbewerbs mit einem Text über einen lernbehinderten Schüler und erhielt für ihre Erzählung "Lichtempfindlich" das Ernst- Willner-Stipendium. Auf den späten Erstling Trockenwiese folgten u.a. die Erzählbände Das einzige Objekt in Farbe, Das Haus am See, Nachtbuch, Letzte Warnung und Liebe Stimme sowie die Romane Lebenleben, Die Novizin und Schlafwandel. Die Autorin lebt seit vielen Jahren in Trogen AR.
Titel: | Kleine Beweise der Freundschaft |
Autor: | |
EAN: | 9783905795332 |
ISBN: | 978-3-905795-33-2 |
Digitaler Kopierschutz: | frei |
Format: | E-Book (epub) |
Herausgeber: | Xanthippe Verlag |
Genre: | Erzählende Literatur |
Anzahl Seiten: | 190 |
Veröffentlichung: | 07.04.2014 |
Jahr: | 2014 |
Dateigrösse: | 0.4 MB |
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