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Ich war immer davon ausgegangen, dass eine 'gute und liebevolle Christin' bestimmte Qualitäten aufzuweisen hat: Sie sagt niemals Nein, sie hat einen vollen Terminkalender voller sozialer Kontakte, sie jongliert mit vielen Verpflichtungen gleichzeitig, ohne sich zu beklagen, sie schafft vieles, und sie stellt stets die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen. Um jeden Preis wollte ich so eine gute und liebevolle Christin sein. Bis ich es eines Tages nicht mehr aushielt ... Geht es Ihnen manchmal wie Geri Scazzero? Brauchen Sie Wasser für Ihre vertrocknete Seele? Dann lassen Sie sich durch die Geschichte der Pastorenfrau und vierfachen Mutter ermutigen, aus einengenden Denkweisen auszusteigen und zu einem kraftvollen Ja zu sich selbst zu finden.
Geri Scazzero ist Autorin, Rednerin auf internationalen Konferenzen und Mutter von vier Töchtern. Ihr Mann Peter ist Bestsellerautor und Pastor einer großen New Yorker Gemeinde.
"Ich war immer davon ausgegangen, dass eine gute und liebevolle Christin bestimmte Qualitäten aufzuweisen hat: Sie sagt niemals Nein, sie hat einen vollen Terminkalender voller sozialer Kontakte, sie jongliert mit vielen Verpflichtungen gleichzeitig, ohne sich zu beklagen, sie schafft vieles, und sie stellt stets die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen. Um jeden Preis wollte ich so eine gute und liebevolle Christin sein. Bis ich es eines Tages nicht mehr aushielt " Geht es Ihnen manchmal wie Geri Scazzero? Brauchen Sie Wasser für Ihre vertrocknete Seele? Dann lassen Sie sich durch die Geschichte der Pastorenfrau und vierfachen Mutter ermutigen, aus einengenden Denkweisen auszusteigen und zu einem kraftvollen Ja zu sich selbst zu finden. Ich habe mich damit abgemüht, die Erwartungen anderer zu erfüllen, und war völlig überfordert. Geri hat mir geholfen, das zu erkennen, und hat mir praktische und biblisch fundierte Möglichkeiten an die Hand gegeben, mit dieser Situation umzugehen. Danke Geri. Dein Buch befreit! Ruth Graham, Autorin Die erste Auflage dieses Buches erschien unter dem Titel: Jetzt ist Schluss! Mein Aufbruch in ein selbstbestimmtes Leben.
Autorentext
Geri Scazzero ist Autorin, Rednerin auf internationalen Konferenzen und Mutter von vier Töchtern. Ihr Mann Peter ist Bestsellerautor und Pastor einer großen New Yorker Gemeinde.
Klappentext
Ich war immer davon ausgegangen, dass eine "gute und liebevolle Christin" bestimmte Qualitäten aufzuweisen hat: Sie sagt niemals Nein, sie hat einen vollen Terminkalender voller sozialer Kontakte, sie jongliert mit vielen Verpflichtungen gleichzeitig, ohne sich zu beklagen, sie schafft vieles, und sie stellt stets die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen. Um jeden Preis wollte ich so eine gute und liebevolle Christin sein. Bis ich es eines Tages nicht mehr aushielt ... Geht es Ihnen manchmal wie Geri Scazzero? Brauchen Sie Wasser für Ihre vertrocknete Seele? Dann lassen Sie sich durch die Geschichte der Pastorenfrau und vierfachen Mutter ermutigen, aus einengenden Denkweisen auszusteigen und zu einem kraftvollen Ja zu sich selbst zu finden.
Leseprobe
1
Schluss mit: Was denken die anderen von mir?
"Jetzt ist endgültig Schluss!", sagte ich zu meinem Mann. "Ich verlasse unsere Gemeinde. Sie bringt mir kein neues Leben, sie bringt mich um. Ich suche mir eine andere."
Seit Monaten schon hatte ich diesen Schritt mit mir herumgetragen und mir vorgestellt. Mein Mann war Pastor der Gemeinde, daher war das keine leichtfertig getroffene Entscheidung. Immer wieder hatte ich in den letzten Jahren versucht, mehr Aufmerksamkeit von Pete zu bekommen, ihn dazu zu bringen, meine Müdigkeit und meinen Frust zu bemerken. Vergeblich. Und nun war ich endgültig am Ende.
"Das kannst du nicht machen", erwiderte Pete, sichtlich verärgert. "Das ist lächerlich."
Ich schwieg, entschlossen, diesmal nicht klein beizugeben.
"Was ist mit den Kindern? Wo sollen sie in Zukunft hingehen? Das wird nicht funktionieren. Hab noch ein Jahr Geduld, dann wird sicherlich alles leichter."
Er führte weitere Gründe dafür an, warum meine Idee, diese Gemeinde aufzugeben, nicht gut war, und mit jedem Satz, den er sagte, spürte ich, dass seine Angst wuchs.
"Was ist mit Gott? Hat er uns nicht beide in diese Arbeit berufen? Schau auf all das Gute, das er wirkt. Menschen erleben echte Veränderung!"
Damit hatten sich sämtliche Gegenargumente erledigt. Diesen "frommen Trumpf" hatte Pete von Anfang an in unserer Ehe ausgespielt.
Seit Jahren schon fühlte ich mich von Pete zurückgewiesen und ignoriert, und jetzt war mir alles egal. Schlimmer konnte es nicht mehr werden. Pete investierte so viel Zeit und Arbeit in die Gemeinde, dass es mir vorkam, als würde ich unsere vier Töchter ganz allein erziehen.
Erst vor einigen Monaten hatte ich ihm gesagt: "Mein Leben wäre um einiges leichter, wenn wir uns trennen würden. Denn dann müsstest du zumindest an den Wochenenden die Kinder nehmen und ich hätte auch mal Zeit zum Durchatmen." Das war mir zwar durchaus ernst, aber im Grunde doch eine leere Drohung. Mein Bedürfnis, den Erwartungen anderer gerecht zu werden, war viel zu groß, als dass ich wirklich konsequent für meine eigene Sache gekämpft hätte.
Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits seit vielen Jahren Christin, aber was meine Identität bestimmte, war nicht in erster Linie Gottes Liebe zu mir, sondern die Frage: Was denken die anderen über mich? Die negativen Auswirkungen dieser Haltung zogen sich durch alle Lebensbereiche – meine Ehe, mein Verhältnis zu meinen Kindern, meine Freundschaften, meine Mitarbeit in der Gemeinde, sogar meine Hoffnungen und Träume.
Aber jetzt hatte ich die Angst davor, was andere über mich denken oder sagen könnten, verloren. Denn ich hatte nichts mehr zu verlieren. Ich hatte so viel von mir aufgegeben, dass ich mich selbst kaum noch wiedererkannte. Die kreative, extrovertierte, positive Geri, mit der jeder gerne zusammen war, gab es nicht mehr. Ich war nur noch mürrisch, depressiv, müde und wütend.
Unsere Gemeinde wuchs, und viele Menschen erlebten radikale Veränderungen, aber der Preis dafür war schlicht zu hoch und ich war nicht länger gewillt, ihn zu zahlen. Die ganze Welt für Christus zu gewinnen, dabei aber meine eigene Seele zu verlieren – das konnte einfach nicht richtig sein.
Ich jammerte Pete vor, wie unglücklich ich war, und machte ihn für mein Elend verantwortlich. Verschlimmert wurde die Lage noch dadurch, dass ich mich schämte und Schuldgefühle entwickelte. Eine gute Pastorenfrau war doch s
Inhalt
Vorwort: Peter Scazzero Einleitung: Loslassen, um zu leben 1: Schluss mit: Was denken die anderen von mir? 2: Schluss mit Lügen 3: Schluss mit falscher Selbstverleugnung 4: Schluss mit der Verdrängung von Wut, Traurigkeit und Angst 5: Schluss mit Schuldzuweisungen 6: Schluss mit Überengagement 7: Schluss mit falschem Denken 8: Schluss mit einem fremdbestimmten Leben