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Team Zero - Special Agents mit außergewöhnlichen Fähigkeiten Nach zwei qualvollen Jahren gelingt es Paige Prescott, sich mit ihrem fünfjährigen Sohn Dean aus den Fängen des Herzchirurgen Jim Hendriks zu befreien. Dieser rettete einst ihrem Sohn das Leben und verlangte im Gegenzug ihre Zuneigung und ihren Körper. Paige ahnt nicht, dass auch ihre Gabe dafür verantwortlich war, dass sich ihre Wege kreuzten. Sie ist ein Lichtbringer - ein Mensch der reine Liebe in sich trägt und das zieht die Dunkelheit magisch an. Lieutenant Chogan Stafford hat genug von den Menschen und möchte seine leidvolle Vergangenheit hinter sich lassen. Seine seelischen Wunden sind tief und so zögert er zunächst, als Paige und ihr Sohn seine Hilfe brauchen. Als er jedoch erkennt, dass Paige Narben in sich trägt, die in ihm ein Echo hervorrufen, ändert er seine Meinung - und setzt somit eine Lawine an Geschehnissen frei, die ihm abermals alles abverlangen.
Eva Isabella Leitold lebt mit ihren beiden Söhnen und ihrer Zwergpintscherdame in der grünen Steiermark in Österreich und arbeitet als Verlegerin, Lektorin und Autorin. Sie beschreibt sich selbst als verträumten, romantischen und idealistischen Menschen, der dem Chaoten in ihr denselben Raum gibt wie dem Perfektionisten. Sie glaubt an Karma, daran, dass nichts im Leben zufällig geschieht und an Seelenverwandtschaft, betrachtet das Leben aber dennoch mit einer gesunden Portion Humor.
Autorentext
Eva Isabella Leitold lebt mit ihren beiden Söhnen und ihrer Zwergpintscherdame in der grünen Steiermark in Österreich und arbeitet als Verlegerin, Lektorin und Autorin. Sie beschreibt sich selbst als verträumten, romantischen und idealistischen Menschen, der dem Chaoten in ihr denselben Raum gibt wie dem Perfektionisten. Sie glaubt an Karma, daran, dass nichts im Leben zufällig geschieht und an Seelenverwandtschaft, betrachtet das Leben aber dennoch mit einer gesunden Portion Humor.
Klappentext
Team Zero - Special Agents mit außergewöhnlichen Fähigkeiten Nach zwei qualvollen Jahren gelingt es Paige Prescott, sich mit ihrem fünfjährigen Sohn Dean aus den Fängen des Herzchirurgen Jim Hendriks zu befreien. Dieser rettete einst ihrem Sohn das Leben und verlangte im Gegenzug ihre Zuneigung und ihren Körper. Paige ahnt nicht, dass auch ihre Gabe dafür verantwortlich war, dass sich ihre Wege kreuzten. Sie ist ein Lichtbringer - ein Mensch der reine Liebe in sich trägt und das zieht die Dunkelheit magisch an. Lieutenant Chogan Stafford hat genug von den Menschen und möchte seine leidvolle Vergangenheit hinter sich lassen. Seine seelischen Wunden sind tief und so zögert er zunächst, als Paige und ihr Sohn seine Hilfe brauchen. Als er jedoch erkennt, dass Paige Narben in sich trägt, die in ihm ein Echo hervorrufen, ändert er seine Meinung - und setzt somit eine Lawine an Geschehnissen frei, die ihm abermals alles abverlangen.
Zusammenfassung
Team Zero - Special Agents mit auergewohnlichen Fahigkeiten Nach zwei qualvollen Jahren gelingt es Paige Prescott, sich mit ihrem fnfjhrigen Sohn Dean aus den Fngen des Herzchirurgen Jim Hendriks zu befreien. Dieser rettete einst ihrem Sohn das Leben und verlangte im Gegenzug ihre Zuneigung und ihren Krper. Paige ahnt nicht, dass auch ihre Gabe dafr verantwortlich war, dass sich ihre Wege kreuzten. Sie ist ein Lichtbringer - ein Mensch der reine Liebe in sich trgt und das zieht die Dunkelheit magisch an. Lieutenant Chogan Stafford hat genug von den Menschen und mchte seine leidvolle Vergangenheit hinter sich lassen. Seine seelischen Wunden sind tief und so zgert er zunchst, als Paige und ihr Sohn seine Hilfe brauchen. Als er jedoch erkennt, dass Paige Narben in sich trgt, die in ihm ein Echo hervorrufen, ndert er seine Meinung - und setzt somit eine Lawine an Geschehnissen frei, die ihm abermals alles abverlangen.
Leseprobe
Montag, 4. November, Painesville, Ohio
Die Ohrfeige hallte durch das Marmorfoyer des alten Herrenhauses und explodierte wie glühend heißer Funkenregen in Paiges Kopf. Die Wucht des Schlages brachte sie ins Straucheln. Sie taumelte rückwärts, bemüht, dem vermeintlichen Sturz zu entgehen, bis sie schmerzhaft mit dem Rücken gegen das gusseiserne Geländer der nach oben geschwungenen Treppe stieß. Die kantige Verzierung bohrte sich wie ein frisch geschliffener Speer durch den dünnen Kaschmirpullover in ihre Schulter, und eine Welle reinsten Schmerzes jagte durch ihren Körper. Instinktiv unterdrückte sie einen Aufschrei, presste die Lippen aufeinander und schluckte den Laut. Auf keinen Fall durfte sie Jim zeigen, wie hilflos sie war, wie wenig sie der zerstörerischen Kraft seines Gefühlsausbruches entgegenzusetzen hatte. Wenn er den Hauch eines Risses in ihrer Fassade entdeckte, würde er erst aufhören, auf sie einzuprügeln, wenn sie die Besinnung verlor.
"Wie kannst du es wagen, du elendes Miststück!"
Der große, brünette Mann spie jedes Wort aus, als befürchtete er, andernfalls daran zu ersticken. Mit jedem Schritt, den er sich näherte, begann ihr Herz lauter zu pochen. Kalter Angstschweiß brach ihr aus. Ihre Hände begannen, unkontrolliert zu zittern. Ihr Atem kam stoßweise, überschlug sich förmlich. Sie versuchte, sich zu sammeln, sich abzuschirmen, eine innere Barriere zu errichten, damit die Flut seiner Emotionen sie nicht fortreißen konnte in dieses unendlich dunkle Loch, aus dem es kein Entrinnen gab.
Jims Gefühle waren viel zu intensiv, füllten schwer und drückend den übergroßen Raum bis zu der stuckverzierten Decke. Die Luft schien vor eisigem Zorn zu knistern, zu vibrieren, kleine flirrende Wellen zu schlagen.
Er hätte sie nicht berühren, sie nicht schlagen müssen, um sie seine Wut spüren zu lassen. Sie flüsterte wie ein wütender Regenschauer über ihre Haut und drang bei jedem Atemzug tief in sie ein, als wollte seine Dunkelheit Paige auch von innen heraus zerstören.
Sie unterdrückte ein Schluchzen, rang die Tränenflut nieder, die sich hartnäckig einen Weg nach draußen bahnte. Das blanke Entsetzen, das Gefühl der Machtlosigkeit und die Angst vor dem Wahnsinn, der in Jim steckte, und der die Klauen bereits nach ihr ausstreckte, drohte sie zu überwältigen. Nicht weinen. Nur nicht weinen!
Verzweifelt kämpfte sie gegen den Drang, sich auf die Knie zu werfen, die Hände schützend über den Kopf zu legen und wie ein verängstigtes Häufchen Elend um Gnade zu betteln. Es würde nichts nützen. Im Gegenteil. Je mehr Schwäche sie zeigte, desto wütender würde er werden, also blieb sie aufrecht und mit bebenden Schultern stehen. Starrte auf den Steinboden und ignorierte die spöttisch trüben Blicke der kleinen, pausbäckigen Barockengel, die auf kniehohen Säulen den Gang bis zur schweren Eingangstür säumten.
Schwarz polierte Halbschuhe betraten ihr Sichtfeld. Der dunkelgraue Stoff des sündhaft teuren Anzugs fiel in einer perfekten Falte auf Jims Schuh und offenbarte ein gutes Stück weiter oben das Ausmaß seiner hitzigen Erregung. Es machte ihn scharf, ihr seine Macht zu demonstrieren. Sie zu demütigen, zu unterwerfen und zu schlagen, bis er ihr seinen Willen aufgezwungen und ihr den letzten Rest Selbstwertgefühl aus dem Leib geprügelt hatte.
Sie schauderte ob der Vorstellung, was ihr heute noch blühte und schickte ein Stoßgebet gen Himmel, während sie aus dem Augenwinkel einen Blick auf Jims Hände erhaschte. Sie waren zu Fäusten geballt und erinnerten nicht im Entferntesten an den kultivierten, fähigen Herzchirurgen, der Tag für Tag Kindern das Leben rettete. Auch nicht an den barmherzigen Fremden, der ihr in der dunkelsten Stunde Hilfe angeboten und Hoffnung geschenkt hatte. Der sie getröstet, sie sanft in die Arme genommen und mit ihr darum gebangt hatte, ihr Kind möge nach der schweren Operation, die sie sic