Sport und Integration

Auch 30 Jahre nach dem Anwerbestopp ist es für die "klassischen Arbeitsmigranten" und ihre Familien noch immer sehr schwierig an den zentralen gesellschaftlichen Gütern und Positionen teilzuhaben. Sicherlich haben sich die Abstände gerade in der Generationenfolge deutlich verringert, dennoch besteht nach wie vor eine Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine große Ausnahme scheint hierbei der Sport zu sein: Fußballer, Boxer, Handballer und viele andere Sportler in den unterschiedlichsten Sportarten ernten als "Arbeitsmigranten" hohen gesellschaftlichen Respekt und Sympathie. Zumindest im Falle von Profisportlern spielen die klassischen Integrationshürden: Sprache, kulturelle Kompetenzen und Kenntnisse oder auch gesellschaftliche Diskriminierung, scheinbar keine Rolle. Anerkennung und Positionierung erfolgen alleine durch sportliche Leistung. Ähnliches gilt möglicherweise auch auf Amateur- und Freizeitsportebene. Deshalb wird in diesem Buch untersucht welchen Einfluß Sport auf die Integration von Migranten haben kann.

Autorentext
David Weber, Dipl.Sozialarbeiter(FH), Dipl.Sozialpädagoge(FH) und Fußballfan. Studium an der ev. Fachhochschule Ludwigshafen im Studiengang Soziale Arbeit. Schwerpunkt Migrationsarbeit. Abschluß als Dipl.Sozialarbeiter(FH) und Dipl.Sozialpädagoge(FH). Derzeit tätig im Bereich Personalcoaching.

Klappentext

Auch 30 Jahre nach dem Anwerbestopp ist es für die "klassischen Arbeitsmigranten" und ihre Familien noch immer sehr schwierig an den zentralen gesellschaftlichen Gütern und Positionen teilzuhaben. Sicherlich haben sich die Abstände gerade in der Generationenfolge deutlich verringert, dennoch besteht nach wie vor eine Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine große Ausnahme scheint hierbei der Sport zu sein: Fußballer, Boxer, Handballer und viele andere Sportler in den unterschiedlichsten Sportarten ernten als "Arbeitsmigranten" hohen gesellschaftlichen Respekt und Sympathie. Zumindest im Falle von Profisportlern spielen die klassischen Integrationshürden: Sprache, kulturelle Kompetenzen und Kenntnisse oder auch gesellschaftliche Diskriminierung, scheinbar keine Rolle. Anerkennung und Positionierung erfolgen alleine durch sportliche Leistung. Ähnliches gilt möglicherweise auch auf Amateur- und Freizeitsportebene. Deshalb wird in diesem Buch untersucht welchen Einfluß Sport auf die Integration von Migranten haben kann.

Zusammenfassung
Auch 30 Jahre nach dem Anwerbestopp ist es fur die &quote;klassischen Arbeitsmigranten&quote; und ihre Familien noch immer sehr schwierig an den zentralen gesellschaftlichen Gutern und Positionen teilzuhaben. Sicherlich haben sich die Abstande gerade in der Generationenfolge deutlich verringert, dennoch besteht nach wie vor eine Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine groe Ausnahme scheint hierbei der Sport zu sein: Fuballer, Boxer, Handballer und viele andere Sportler in den unterschiedlichsten Sportarten ernten als &quote;Arbeitsmigranten&quote; hohen gesellschaftlichen Respekt und Sympathie. Zumindest im Falle von Profisportlern spielen die klassischen Integrationshrden: Sprache, kulturelle Kompetenzen und Kenntnisse oder auch gesellschaftliche Diskriminierung, scheinbar keine Rolle. Anerkennung und Positionierung erfolgen alleine durch sportliche Leistung. hnliches gilt mglicherweise auch auf Amateur- und Freizeitsportebene. Deshalb wird in diesem Buch untersucht welchen Einflu Sport auf die Integration von Migranten haben kann.