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Lassen Sie sich von uns verwöhnen: Das festliche Lesebuch »Weihnachtsglanz & Sternenzauber« jetzt als eBook bei dotbooks. Weihnachten ist mehr als ein Feiertag, Weihnachten ist ein Gefühl - und darum hat auch die Adventszeit viele Facetten: mal warmherzig und voller nostalgischem Charme, mal humorvoll und turbulent. Mit diesem Lesebuch laden wir Sie ein, den Dezember und das Fest der Liebe mit allen Sinnen zu genießen. Sie werden schmunzeln und lächeln und sich an ihre Kindheit erinnern. Sie werden den Geschmack von Lebkuchen auf der Zunge und den zarten Kuss von Schneeflocken auf Ihrem Gesicht spüren. Sie werden erleben, wie der Alltagsstress von Ihnen abfällt und Sie zur Ruhe kommen. Denn Weihnachten ist mehr als ein Feiertag - Weihnachten ist ein Gefühl! Mit Erzählungen von Bestsellerautorin Steffi von Wolff, Kirsten Rick und Silke Schütze und den schönsten Gedichten von Theodor Fontane, Joseph von Eichendorff, Rainer Maria Rilke und vielen anderen. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das festliche Lesebuch »Weihnachtsglanz & Sternenzauber« verwöhnt Sie in der Adventszeit und lässt Sie die Hektik des Geschenkekaufens und der Festtagsvorbereitungen vergessen. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Zusammenfassung
Lassen Sie sich von uns verwöhnen: Das festliche Lesebuch »Weihnachtsglanz & Sternenzauber« jetzt als eBook bei dotbooks. Weihnachten ist mehr als ein Feiertag, Weihnachten ist ein Gefühl und darum hat auch die Adventszeit viele Facetten: mal warmherzig und voller nostalgischem Charme, mal humorvoll und turbulent. Mit diesem Lesebuch laden wir Sie ein, den Dezember und das Fest der Liebe mit allen Sinnen zu genießen. Sie werden schmunzeln und lächeln und sich an ihre Kindheit erinnern. Sie werden den Geschmack von Lebkuchen auf der Zunge und den zarten Kuss von Schneeflocken auf Ihrem Gesicht spüren. Sie werden erleben, wie der Alltagsstress von Ihnen abfällt und Sie zur Ruhe kommen. Denn Weihnachten ist mehr als ein Feiertag Weihnachten ist ein Gefühl! Mit Erzählungen von Bestsellerautorin Steffi von Wolff, Kirsten Rick und Silke Schütze und den schönsten Gedichten von Theodor Fontane, Joseph von Eichendorff, Rainer Maria Rilke und vielen anderen. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das festliche Lesebuch »Weihnachtsglanz & Sternenzauber« verwöhnt Sie in der Adventszeit und lässt Sie die Hektik des Geschenkekaufens und der Festtagsvorbereitungen vergessen. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks der eBook-Verlag.
Leseprobe
Kapitel 4
»Jingle Bells, Jingle Bells«, singen meine Eltern wie besessen durch das Telefon, »jingle all the way!« Und dafür rufen die mich von den Seychellen/Malediven/Mauritius an! Ich komme mir plötzlich schrecklich allein vor, so einsam im Schnee vor der Bar, meine Eltern ganz weit weg, und alle haben warme Weihnachtsgefühle, nur ich friere.
Ich reiße mich zusammen, wünsche meinen Eltern frohe Weihnachten und gehe wieder hinein, zurück zum Weihnachtsmann, der gerade von Whisky auf Spekulatius umgestiegen ist.
»Was ist denn nun so schrecklich?«, frage ich ihn. Ich weiß, dass an diesem Fest einfach alles schrecklich ist - jedenfalls finde ich alles schrecklich -, aber ich hätte doch gerne mal ein paar Details aus einer anderen Perspektive.
»Okay, das war so«, beginnt der Weihnachtsmann und schnipst ein paar Kekskrümel zur Seite. »Meine Freundin hat bestimmt, dass wir Weihnachten bei ihren Eltern feiern. Und dass ich den Weihnachtsmann für ihre Neffen spiele. Ich kann die Gören nicht besonders leiden, die sind so verwöhnt. Die ziehen T-Shirts nur an, wenn mindestens ein Krokodil drauf genäht ist. Aber was soll's, dachte ich, wenn die Kleinen noch an den Weihnachtsmann glauben, ist das bestimmt eine nette Überraschung. Ich bin also hin zu den Eltern meiner Freundin. Die wohnen in einer fetten Villa in Wellingsbüttel.«
Ich bin kurzfristig beeindruckt. Neben mir sitzt nicht irgendein hergelaufenes Nikolausi, sondern ein Nobelweihnachtsmann. Wellingsbüttel ist eine Gegend, wo die Häuser nicht beleuchtet, sondern illuminiert sind.
»Ich bin da also rein, und sofort kläfft mich der Hund der Familie an, so eine asthmatische Dogge, die kann mich nicht besonders leiden. Da hab ich ihr schnell ein paar Kekse gegeben. Hat erst ganz gut funktioniert, sie hat aufgehört zu kläffen. Aber dann hat sie plötzlich den ganzen Teppich vollgekotzt. Mann, waren das Mengen! Und das stank! Leider konnte man die Keksreste noch ziemlich gut identifizieren, und ich wurde als Schuldiger überführt. Kann ich doch nicht wissen, dass die Töle nur ausgewogene Diätkost verträgt! Außerdem war ich völlig underdressed, mit Jeans und Hemd, dabei hatte ich das extra gebügelt. Die Damen - meine Freundin, ihre Schwestern und ihre Mutter - trugen alle Chanel-Kostüme in unterschiedlichen Pastelltönen, der Herr Direktor einen schwarzen Anzug und Krawatte.«
»Der Herr Direktor?«, frage ich erstaunt.
»Das Familienoberhaupt.« Der Weihnachtsmann seufzt. »Oder einfach gesagt: der Vater meiner Freundin. Aber von mir lässt er sich grundsätzlich als Herr Direktor ansprechen.«
»Der mag Sie offensichtlich nicht«, erkenne ich messerscharf. Und wundere mich, dass ich automatisch ins förmliche Siezen verfalle. Aber irgendwie ist der Weihnachtsmann doch eine Respektsperson.
»Nein, wirklich nicht. Ich spiele ja auch nicht in seinem Tennisverein, so wie der neue Freund seiner jüngsten Tochter. Der trug sogar Smoking! Sah aus wie ein Pinguin und benahm sich auch so. Und überall diese historische Weihnachtsdeko, alles Erbstücke, man musste höllisch aufpassen, dass man nicht aus Versehen eines der hauchzarten Arrangements streifte. Die Kugeln am Baum waren pro Stück ungefähr 10.000 Euro wert, wie die Mutter betonte.«
»Dass reiche Leute immer so protzen müssen - ich meine, Kugeln für 5.000 Euro hätten doch auch gereicht, oder?«, grinse ich ihn breit an.
Santa Claus from Hell lacht, bestellt beim Barkeeper noch eine Runde für uns beide und fährt mit seinem Weihnachtskatastrophenmonolog fort: »Ich musste dann nach hinten in die Garage, saukalt war es dort, und mich umziehen und den Sack mit den Geschenken holen. Das Weihnachtsmannkostüm, das ich mir von einem Kumpel geliehen habe, ist zwar schon reichlich mottenzerfressen«, zum Beweis hält er mir den leicht löchrigen Ärmel hin, ich nicke mitleidig, ergriffen und zustimmend, »aber es