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Bei einem riskanten Einsatz der Mutanten konnte das wohl größte Geheimnis der Schwarmgötzen gelüftet werden. Perry Rhodan beginnt mit einem wagemutigen Plan: Mit seiner MARCO POLO verlässt der Terraner den Schwarm und kehrt zur Erde zurück, deren Bewohner nach wie vor unter der Verdummungsstrahlung leiden. Rhodans Plan ist es, Terra vom immer näher kommenden Schwarm 'schlucken' zu lassen, damit die Menschen des Solsystems ihre volle Intelligenz wiedererhalten. Im Vollbesitz ihrer Kräfte könnten die Terraner dann den Überlebenskampf gegen die Götzen führen. Damit der Plan funktioniert, müssen die Terraner zunächst eine Menschheit vorzugaukeln, die auf der technischen Stufe des ausgehenden 20. Jahrhunderts steht: mit Atomwaffen bewaffnete Nationalstaaten. Schließlich dürfen die Herrscher des Schwarms noch nicht wissen, wie stark Terra wirklich ist: Zigtausende von Raumschiffen warten in ihren Verstecken darauf, dass die Besatzungen wieder aktiv sind und mit ihrer Technik den Kampf aufnehmen können ...
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Autorentext
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Klappentext
Bei einem riskanten Einsatz der Mutanten konnte das wohl größte Geheimnis der Schwarmgötzen gelüftet werden. Perry Rhodan beginnt mit einem wagemutigen Plan: Mit seiner MARCO POLO verlässt der Terraner den Schwarm und kehrt zur Erde zurück, deren Bewohner nach wie vor unter der Verdummungsstrahlung leiden. Rhodans Plan ist es, Terra vom immer näher kommenden Schwarm "schlucken" zu lassen, damit die Menschen des Solsystems ihre volle Intelligenz wiedererhalten. Im Vollbesitz ihrer Kräfte könnten die Terraner dann den Überlebenskampf gegen die Götzen führen. Damit der Plan funktioniert, müssen die Terraner zunächst eine Menschheit vorzugaukeln, die auf der technischen Stufe des ausgehenden 20. Jahrhunderts steht: mit Atomwaffen bewaffnete Nationalstaaten. Schließlich dürfen die Herrscher des Schwarms noch nicht wissen, wie stark Terra wirklich ist: Zigtausende von Raumschiffen warten in ihren Verstecken darauf, dass die Besatzungen wieder aktiv sind und mit ihrer Technik den Kampf aufnehmen können ...
Leseprobe
August 3442
Das lange Warten war grauenhaft und zehrte an der Nervenkraft. Zwar hielt sich die MARCO POLO, Perry Rhodans Flaggschiff, bereits seit sechs Wochen in der Kopfregion des Schwarms auf, unentdeckt und unbehelligt, aber die Ortung durch die überall blitzschnell auftauchenden Wacheinheiten des unbekannten Gegners konnte jeden Augenblick erfolgen.
Man wartete auf die Ankunft der Jungen. Für jeden Gelben Eroberer, der mit der Gebärflotte den Schwarm verlassen hatte, würden sieben Neugeborene zurückkehren.
Balton Wyt, der Telekinet, hatte seine Kabine verlassen und befand sich auf dem Weg zu seinem Freund Gucky, den er - den Umständen entsprechend - auf dem Bett liegend und vor Langeweile fast vergehend anzutreffen hoffte. Da es ihm ähnlich erging, nahm er automatisch an, es müsse bei allen anderen genauso sein.
Als er in den Seitengang einbog, der zu den Kabinen führte, kam ihm ein junger Offizier entgegen, den Balton vom Sehen her kannte. An den Namen allerdings konnte er sich nicht erinnern - kein Wunder, denn die MARCO POLO hatte achttausend Besatzungsmitglieder.
»Mr. Wyt«, sagte der Leutnant höflich, »würden Sie mir einige Fragen beantworten?«
Balton wunderte sich nicht, dass man ihn kannte. Er gehörte zum Korps der Mutanten und hielt sich selbst für eine recht wichtige Persönlichkeit. Er nickte gnädig und blieb stehen.
»Bitte, Leutnant, aber machen Sie es kurz. Ich habe zu tun.«
»Ich will Sie nicht aufhalten, aber sicherlich wissen Sie mehr als wir. Halten Sie mich nicht für unbescheiden oder neugierig, aber ich spreche gleichzeitig auch im Auftrag eines Teils der Mannschaft. Um es kurz zu machen: Wir treiben uns schon seit anderthalb Monaten in diesem Sektor des Schwarms herum - wie lange soll das noch dauern? Nichts geschieht, und wir setzen uns sogar der Gefahr einer Entdeckung aus, obwohl wir doch schon mehr als einmal die Gelegenheit hatten, den Schwarm zu verlassen. Warum geschieht das nicht?«
Balton Wyt betrachtete den Leutnant etwa so, wie eine Schlange ihre Beute fixieren würde, kurz bevor sie zum entscheidenden Stoß ansetzt. Natürlich kannte er Rhodans Absichten und Pläne wenigstens zum größten Teil und in groben Zügen, aber er wusste nicht, ob er darüber sprechen durfte. Auf der einen Seite hätte er nun diesem hoffnungsvollen jungen Mann gern mit seinem eigenen Wissen imponiert, auf der anderen Seite jedoch wollte er auf keinen Fall etwas Falsches tun.
»Wir warten«, sagte er offenherzig. »Das wissen Sie doch.«
»Richtig, wir warten auf die Rückkehr der Wabenschiffe. Aber kennen wir die Gewohnheiten der Fremden? Vielleicht müssen wir drei Jahre warten.«
Balton Wyt lehnte sich gegen die Korridorwand und verschränkte die Arme auf der Brust.
»Leutnant, es mangelt Ihnen offensichtlich an Vertrauen zur Schiffsführung. Halten Sie Rhodan für derart verbohrt, dass er drei Jahre untätig im Schwarm verweilen würde? Ich muss doch sehr bitten ...«
»Ich habe absichtlich übertrieben, Mr. Wyt. Eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass es vielleicht wichtigere Dinge zu tun gäbe. Wir aber sitzen hier und warten, bis man uns entdeckt. Und was dann los ist, können wir uns lebhaft vorstellen.«
»Was soll dann los sein?« Balton Wyt winkte verächtlich ab. »Wir verschwinden im Linearraum. So einfach ist das!«
»Und dafür warten wir so lange?« Der Leutnant schüttelte den Kopf. »Das können Sie mir nicht erzählen!«
»Habe ich aber«, meinte Balton Wyt und setzte sich in…