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Die Bedrohung ist unsichtbar, ihre Auswirkungen sind aber tödlich: In der Sonne befindet sich ein Todessatellit, der das Zentralgestirn der Menschheit immer weiter aufheizt. Gelingt es den Terranern nicht, die scheinbar unzerstörbare Maschinerie zu überlisten, wird die Sonne bald zur Nova und vernichtet alles Leben auf der Erde und den anderen Planeten des Solsystems. Die einzigen, die etwas gegen das Ende der Menschheit tun können, sind achttausend Cappins. Die menschenähnlichen Fremden aus einer fernen Galaxis haben sich nach einem fehlgeschlagenen Experiment an Bord des Todessatelliten gerettet. Helfen wollen sie allerdings nicht, denn sie verfolgen ihre eigenen Pläne. Perry Rhodans letzte Hoffnung ruht nun auf dem Planeten Last Hope und Professor Waringers gefährlichen Experimenten. Den Terranern droht zudem von anderer Seite Gefahr: Ribald Corello, der mysteriöse Supermutant, bringt von seiner Geheimwelt Gevonia aus immer mehr Lebewesen unter seine Kontrolle. Icho Tolot, der riesenhafte Haluter, und Alaska Saedelaere, der Mann mit dem Cappin-Fragment, wagen die direkte Konfrontation ...
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Autorentext
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Klappentext
Die Bedrohung ist unsichtbar, ihre Auswirkungen sind aber tödlich: In der Sonne befindet sich ein Todessatellit, der das Zentralgestirn der Menschheit immer weiter aufheizt. Gelingt es den Terranern nicht, die scheinbar unzerstörbare Maschinerie zu überlisten, wird die Sonne bald zur Nova und vernichtet alles Leben auf der Erde und den anderen Planeten des Solsystems. Die einzigen, die etwas gegen das Ende der Menschheit tun können, sind achttausend Cappins. Die menschenähnlichen Fremden aus einer fernen Galaxis haben sich nach einem fehlgeschlagenen Experiment an Bord des Todessatelliten gerettet. Helfen wollen sie allerdings nicht, denn sie verfolgen ihre eigenen Pläne. Perry Rhodans letzte Hoffnung ruht nun auf dem Planeten Last Hope und Professor Waringers gefährlichen Experimenten. Den Terranern droht zudem von anderer Seite Gefahr: Ribald Corello, der mysteriöse Supermutant, bringt von seiner Geheimwelt Gevonia aus immer mehr Lebewesen unter seine Kontrolle. Icho Tolot, der riesenhafte Haluter, und Alaska Saedelaere, der Mann mit dem Cappin-Fragment, wagen die direkte Konfrontation ...
Leseprobe
Sie waren verloren.
Irgendwann waren sie mit dem Ziel gestartet, die Zukunft zu bezwingen, denn dies war ihr Forschungsauftrag. Sie hatten sich aus dem optisch erfassten Weltraum entfernt, waren durch die Dimensionen vorgestoßen und in die Dakkarzone hinein. In diesem fünfdimensionalen Überlagerungsraum hatten fremde Kräfte sie ergriffen.
Ihr Vorhaben: Sie sollten die Hypersexta-Halbspur, die ihnen normalerweise zur Überbrückung der gewaltigen Entfernungen diente, als Polungspunkt für das Eindringen in die übergeordnete, die sechste Dimension verwenden. Dieses Vorhaben war gescheitert.
Die fremden Kräfte rissen das riesige Schiff hin und her, erschütterten die Zelle und schufen in den Wesen, die es ausfüllten, die Überzeugung, dass sie verloren waren.
Waren sie es?
Die Kräfte waren unbekannt und mit den mächtigen, höchst differenzierten Maschinen, die einen unaufhörlichen Strom von Energie in die verschiedenen Teile des Schiffes ergossen - nicht mehr zu beherrschen.
Waren sie verloren ...?
Sie waren zu einem Pendel geworden, dessen Bewegungsebene die Zeit war. Die beiden Maximalpunkte befanden sich in der realen Nullzeit des gegenwärtigen Kontinuums und sechsundvierzig Stunden in der Zukunft. Das Schiff raste wie ein Weberschiffchen auf seiner genau errechneten Bahn hin und her, schlug einmal in der Realzeit an, dann wieder in der Zukunft. Hin und her, her und hin. Abwechselnd waren die Insassen sechsundvierzig Stunden älter, dann wieder jünger. Hunger wechselte ab mit völliger Erschöpfung, angelerntes Wissen wurde vergessen und war plötzlich wieder greifbar. Nur die Messgeräte blieben unbestechlich und registrierten jede der zahllosen Veränderungen wie irreale Seismographen.
Lecufe saß vor seinem Schaltpult. Es war eine gewaltige Anlage, die wie eine Viertelkugel, von Pol zu Pol durchgeschnitten, vor ihm quer durch den Arbeitsraum schwang.
»Die differenzierenden Zeitebenen sind unendlich geworden«, sagte Lecufe. Er war relativ jung und kühn. Seine Gedanken bewegten sich in verwegenen Bahnen, und er versuchte fieberhaft, einen Ausweg aus der offensichtlichen Notlage zu finden. Aus dem Innern des Schiffes kamen Töne wie von einem mächtigen Gong. Dann eine Serie knatternder Geräusche, die auf brechendes Metall oder durchschlagende Sicherungen hindeuteten.
»Was hat das zu bedeuten?«, fragte sich Lecufe.
Noch immer raste das Schiff zwischen der Gegenwart und der Zukunft hin und her.
Etwa zwanzigtausend Wesen in dieser Spezialstation, die in die Zukunft vordringen sollte, befanden sich in höchster Not. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis ein totaler Zusammenbruch die gesamte Station und deren Insassen vernichtete.
Lecufe drückte auf eine Taste. Sofort erhellte sich vor ihm ein runder Sichtschirm. Ratschat war zu sehen.
»Lecufe, Sie haben mich gerufen?«
»Ja«, sagte der Junge zu dem Älteren. »Ich habe Sie gerufen. Ich sehe hier auf meinen Geräten, dass die Schwankungen unvermindert anhalten. Was schlagen Sie vor - wenn Sie etwas vorzuschlagen haben?«
Ratschat verzog sein Gesicht zu einer wütenden Grimasse. Es konnte ein bitteres Lachen sein oder der Ausdruck der Verzweiflung.
Ratschat war der militärische Chef des Unternehmens. Das heißt, dass innerhalb der Station eine Kontrollgruppe aus Wissenschaftlern und Verwaltungsbeamten bestand, …