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Mit der Technik der menschenähnlichen Arkoniden hat Perry Rhodan die Dritte Macht gegründet, einen Staat, der die zerstrittene Menschheit einen soll. Immer mehr junge Menschen schließen sich seiner Gemeinschaft an, darunter die sogenannten Mutanten. Sie sind die eigentlichen Erben des Atomzeitalters: Mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten können sie Gedanken lesen oder durch feste Materie sehen.
Auf der Venus, wo Rhodan eine uralte Basis der Arkoniden in seinen Besitz gebracht hat, lässt er eine Mutantenschule errichten. Denn nur mit Hilfe der Mutanten kann der Kampf gegen die gefährlichen Individualverformer gewonnen werden, welche die Erde bedrohen.
Dann greifen im Wega-System, nur 27 Lichtjahre von der Erde entfernt, die echsenhaften Topsider die menschenähnlichen Ferronen an. Rhodan eilt den Ferronen zur Hilfe: Mit einem arkonidischen Beiboot, der GOOD HOPE, bricht er zum ersten interstellaren Raumflug der Menschheit auf ...
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit.
Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen.
Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht.
Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären.
Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Autorentext
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Klappentext
Mit der Technik der menschenähnlichen Arkoniden hat Perry Rhodan die Dritte Macht gegründet, einen Staat, der die zerstrittene Menschheit einen soll. Immer mehr junge Menschen schließen sich seiner Gemeinschaft an, darunter die sogenannten Mutanten. Sie sind die eigentlichen Erben des Atomzeitalters: Mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten können sie Gedanken lesen oder durch feste Materie sehen. Auf der Venus, wo Rhodan eine uralte Basis der Arkoniden in seinen Besitz gebracht hat, lässt er eine Mutantenschule errichten. Denn nur mit Hilfe der Mutanten kann der Kampf gegen die gefährlichen Individualverformer gewonnen werden, welche die Erde bedrohen. Dann greifen im Wega-System, nur 27 Lichtjahre von der Erde entfernt, die echsenhaften Topsider die menschenähnlichen Ferronen an. Rhodan eilt den Ferronen zur Hilfe: Mit einem arkonidischen Beiboot, der GOOD HOPE, bricht er zum ersten interstellaren Raumflug der Menschheit auf ...
Leseprobe
Es war eine typische Londoner Nacht. Die aus der Themse aufsteigende Feuchtigkeit kroch in die Kleider und ließ die wenigen Passanten erschauern.
Ein ärmlich gekleideter Mann, der am späten Abend, über die Vauxhall Bridge kommend, am linken Flussufer die Grosvenor Road entlangschritt, hatte den Kragen hochgeschlagen. Der tief auf die Ohren gezogene Hut mochte wohl die Aufgabe haben, das Gesicht zu verbergen. Hinter den Gaswerken hielt der Mann sich rechts, ging über den St. Georges Square in Richtung Lupus Street und bog dann in die Alderney Street ein.
Vor einer schweren Teakholztür blieb er stehen und zog die Glocke.
Eine korpulente Frau öffnete und erkundigte sich nach seinen Wünschen.
»Zu Mister Barry, bitte.«
»Es tut mir leid, Sir! Um diese Zeit können Sie ihn unmöglich noch stören. Mister Barry will gerade zu Bett gehen. Und Sie sehen, dass ich ...«
Der späte Besucher ließ sich nicht abweisen. »Mister Barry wird nicht mehr ans Schlafengehen denken, sobald er mich sieht.«
»Haben Sie eine Karte, Sir?«
»Es ist nicht nötig, dass Sie mich melden. Ich kenne den Weg. Vielen Dank, Madam!«
»Sir!«, rief die Frau empört, als der Mann sich rücksichtslos durch den schmalen Türspalt schob und ins helle Flurlicht trat. »Wer sind Sie? Ich kann Sie nicht hineinlassen!«
»Ich danke Ihnen, Madam! Bemühen Sie sich nicht mehr!« Ohne sie weiter zu beachten, ging er durch den Korridor und öffnete eine Tür.
Hiram Barry saß noch an seinem Schreibtisch und machte keineswegs Anstalten, sich zur Nachtruhe zu begeben. Das Licht der Tischlampe warf einen scharfen Kegel auf die Schreibunterlage, während das übrige Zimmer in Dunkelheit lag.
»Sie wollten doch schlafen gehen, Milly«, sagte Barry, als er die Tür hinter sich hörte.
»Milly geht auch schlafen«, erklärte der Besucher, und der Klang seiner tiefen Stimme ließ Barry herumfahren. In der Dunkelheit stand nur ein Schatten. Doch die Stimme hatte alles verraten. Die Stimme war unvergesslich für Hiram Barry.
»Adams«, stöhnte er.
»Homer G. Adams«, vervollständigte der Besucher seinen Namen. »Ich hoffe nicht, ungelegen zu kommen.«
»Nein, natürlich nicht, Adams! Für Sie steht mein Haus zu jeder Tageszeit offen. Sie wissen doch ...«
»Die Dinge, die ich weiß, liegen sehr weit zurück. Aber ich weiß sie. Und das ist wichtig. Meinen Sie nicht auch, Barry?«
»Sie waren immer ein kluger Kopf, Adams. Mit Ihrem Gedächtnis haben Sie Geld gemacht, mit nichts anderem. Ich habe Sie immer bewundert. Und natürlich auch ein wenig beneidet.«
»Vergessen Sie nicht den Hass, Barry. Bewunderung lasse ich mir gefallen. Vom Neid der anderen ernährt sich die Eitelkeit. Doch der Hass ist gefährlich, wie Sie an meinem Beispiel sehen. Ich möchte nicht, dass es Menschen gibt, die mich hassen.«
»Was wollen Sie, Adams? Reden Sie nicht vom Hass. Ich hasse Sie nicht.«
Der Besucher trat näher an den Schreibtisch heran. »Natürlich nicht. In vierzehn Jahren verliert sich das. Ich brauche Sie nicht mehr zu töten, denn aus Ihrem Hass ist Furcht geworden. Und damit lasse ich Sie gerne weiterleben. Vielleicht zahlt sich dadurch einiges an Sie zurück.«
Barry stöhnte. »Sind Sie gekommen, um mir das zu sagen? Haben Sie vierzehn Jahre lang an Rache gedacht? Ich kann es mir nicht vorstellen, denn daran wären Sie zugrunde gegangen. Und außerdem waren es zwanzig Jahre, wenn ich mich nicht irre.«
»Auf zwanzig Jahre lautete das Urteil. Aber nach vierzehn hielt man mich für ausreichend bestraft. Man spricht dann von guter Führung, wie Sie vielleicht wissen.«
»Man sagt so«, nickte Barry,…