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Synthese und Charakterisierung homo- und heteroleptischer Gold(I)-Komplexe mit Phosphanliganden des Paracyclophans, des Xylols und N-heteroaromatischer Amine sowie deren Komplexe des Nickels, Palladi...

Christian Timo Sarcher

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Das Element Gold (Au; lat. aurum) ist das Element 79 im Periodensystem der Elemente (PSE) und bildet gemeinsam mit seinen leichte...

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Beschreibung

Das Element Gold (Au; lat. aurum) ist das Element 79 im Periodensystem der Elemente (PSE) und bildet gemeinsam mit seinen leichteren Homologen Kupfer und Silber die Kupfergruppe. Diese stellt im PSE die Gruppe 11 dar. Ihre Elemente werden oftmals als "Mnzmetalle" bezeichnet, was auf ihre historische und bis heute andauernde Verwendung als Schmuck und Zahlungsmittel zurckgeht.[1] Mit seinem einzig stabilen Nuklid gehrt Gold zu den anisotopen Elementen.[2] Gold ist mit einem Vorkommen von 4.10-7 Gewichtsprozent in der Erdkruste ein sehr seltenes Element, aber dennoch schon seit alters her bekannt. Dies ist darauf zurckzufhren, dass Gold zur Gruppe der Edelmetalle gehrt und wegen seines groen Standardpotentials von +1.691 V (Au Au+) bzw. +1.498 V (Au Au3+) eine hohe Korrosionsbestndigkeit gegenber ueren Einflssen aufweist und somit gediegen in der Natur vorkommt, z. B. als goldhaltiger Quarz (SiO2) oder goldhaltiger Pyrit (FeS2). Wesentlich seltener ist das Vorkommen von Gold in gebundener Form, wobei Telluride wie Schrifterz (AuAgTe4) und Calaverit (AuTe2) die hufigsten goldhaltigen Mineralien sind. Die bedeutendsten Abbaugebiete befinden sich in Sdafrika, Australien und Kalifornien sowie Siebenbrgen in Europa.[2] Ursprnglich wurde Gold durch das Verfahren der Goldwsche gewonnen, wobei zerkleinerte, goldhaltige Gesteine in Wasser aufgeschlmmt werden und sich die darin enthaltenen Goldkrnchen aufgrund ihrer groen Dichte (19.32 g/cm3) schneller absetzen als ihre Begleitmaterialien. Die historische Bedeutung dieses Verfahrens belegen die im 19. Jahrhundert aufgetretenen "Goldrusche", die mit dem Auffinden neuer Goldlagersttten einhergingen.[3] Gediegen vorkommendes Gold ist jedoch hufig mit anderen Metallen wie Kupfer und Silber vergesellschaftet, weshalb es zur Darstellung von Reinstgold chemisch aufgereinigt und hierzu gelst werden muss. Dies ist aufgrund der Reaktionstrgheit des Goldes nur durch starke Oxidationsmittel oder in Gegenwart von Komplexbildnern (z. B. Cl-, CN-), die das Normalpotential des Goldes herabsetzen, mglich (Abbildung 1).[2]

Produktinformationen

Titel:

Synthese und Charakterisierung homo- und heteroleptischer Gold(I)-Komplexe mit Phosphanliganden des Paracyclophans, des Xylols und N-heteroaromatischer Amine sowie deren Komplexe des Nickels, Palladiums, Platins und Cobalts

Autor:

Christian Timo Sarcher

EAN:

9783736944619

ISBN:

978-3-7369-4461-9

Format:

E-Book (pdf)

Hersteller:

Cuvillier Verlag

Herausgeber:

Cuvillier Verlag