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Die besten Sprüche, das gewinnendste Lächeln, das charmanteste Auftreten: Werden Sie Bond! Dieses Buch verrät alle Geheimnisse rund um den berühmtesten Agenten ihrer Majestät - und um seinen Appeal. Endlich erfahren wir, was James Bond so unwiderstehlich machen und wie wir es ihm gleichtun können. Ob im Liebesleben oder im Beruf, in der Bar oder auf Reisen, im Casino oder Restaurant: Bringen Sie das wahre Bond-Feeling in Ihr Leben! Ein Muss für alle Bond-Fans. Und alle, die ein waschechter Bond werden wollen! Jetzt als eBook: 'Der Bond-Appeal' von Bernd Harder. dotbooks - der eBook-Verlag.
Bernd Harder, Jahrgang 1966, ist Wissenschaftsjournalist und Chefredakteur einer medizinischen Fachzeitschrift. Er bloggt als Vorstandsmitglied der Skeptiker-Vereinigung GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Paraphänomenen) und verarbeitet die rätselhaften und mysteriösen Ereignisse, mit denen er dort konfrontiert wird, in zahlreichen Büchern. Von Bernd Harder erschien bei dotbooks bereits 'Der Bond-Appeal".
Autorentext
Bernd Harder, Jahrgang 1966, ist Wissenschaftsjournalist und Chefredakteur einer medizinischen Fachzeitschrift. Er bloggt als Vorstandsmitglied der Skeptiker-Vereinigung GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Paraphänomenen) und verarbeitet die rätselhaften und mysteriösen Ereignisse, mit denen er dort konfrontiert wird, in zahlreichen Büchern. Von Bernd Harder erschien bei dotbooks bereits "Der Bond-Appeal".
Leseprobe
Wie James Bond sein – das setzt zuallererst einmal voraus, dass wir wissen, wie James Bond ist. Und wer er ist.
Obwohl das ohnehin jeder glaubt genau sagen zu können.
James Bond – das ist glamouröses Leben, sind erotische Abenteuer, herumreisen und die Welt retten.
Er besitzt die Lizenz zum Töten, fährt schnelle Autos und hält sich selten an die Verkehrsregeln. Er hatte schon Sex im Weltall und mit Frauen, die "Honey", "Pussy" oder "May Day" heißen und aussehen wir Ursula Andress oder Kim Basinger.
Hin und wieder lässt er dabei ungefragt sein schwarz eloxiertes Ronson-Feuerzeug aufspringen, zündet sich eine speziell für ihn gefertigte Morland-Zigarette mit drei goldenen Ringen an und sagt den Satz, den er seit 1962 perfekt beherrscht: "Mein Name ist Bond – James Bond."
Wunderbar.
"Er ist die Verkörperung männlich-brutaler Schönheit schlechthin", schreibt eine Filmzeitschrift, "die Inkarnation all dessen, wovon der kleine Mann träumt: Er fährt den Vier-Liter-Bentley mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der er ganze Schiffe in die Luft sprengt, er handhabt den Steuerknüppel des Sikorsy-Hubschraubers ebenso gekonnt wie die Knöpfe am Schaltbrett einer Raketenabschussbasis bei Dover.
Wenn er nicht gerade mit einer Superschönen bei leiser Musik, Wodka-Martini und Mondschein diniert, steuert er eine Rennyacht, verführt die Gegenagentin und gewinnt Unsummen am Roulettetisch. Zwischendurch putzt er mit der Besonnenheit eines Gentleman, dem keine Geheimnisse distinguierter Lebensart fremd sind, erst sich und dann seine Beretta."
Muss man noch mehr sagen?
Anscheinend nicht, denn es sind allenfalls Variationen dieses immergleichen Themas, welche uns auf der Suche nach der Person hinter dem Mythos anwehen:
James Bond – das sei eine Art Rambo für Akademiker: "Bond ist so erfolgreich, weil er ständig an Instinkte appelliert, die wir am liebsten angesprochen fühlen, und uns dabei die Illusion lässt, es wären nicht die niedersten."
Oder:
James Bond – das sei die universale Männerphantasie für kleine Jungs: "Er kapert sich in St. Petersburg einen russischen Panzer, fährt damit durch die belebten Straßen der russischen Metropole und legt die sich ihm in den Weg stellenden historischen Bauten in Trümmer ... Fällt sein Auto aus Versehen ins Meer, verwandelt er es in ein U-Boot. Oder in ein Hovercraft, das sich bei der nächsten Verfolgungsjagd als Hubschrauber entpuppt."
Sicher, James Bond kann alles, darf alles, prügelt sich an den schönsten Ferienorten der Welt und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen.
"Er musste mal raus", kalauert er zum Beispiel, nachdem der Bösewicht durch die geplatzte Scheibe aus dem Flugzeug gesaugt wurde. Und dafür lieben ihn Männer.
Und natürlich die Frauen.
Die treueste von ihnen war Miss Moneypenny, die Sekretärin seines Auftraggebers "M". Sie war über 40 Jahre lang heimlich in Bond verliebt, und jedes Mal, wenn er in ihr Büro kam, warf er seinen Hut von weitem auf den Haken. Er traf immer, und Moneypenny verschränkte dann ihre Hände vor dem Herzen und seufzte: "Ooohh James ..."
Zu ihrem Leidwesen jedoch war Liebe im Büro nie ein Thema für Bond. Eher schon Liebe in einem U-Boot. Oder an Bord eines Space-Shuttles, das die Erde umrundet. Moneypenny versprach er stets nur intimen Trost für die Zeit nach seiner Rückkehr vom jeweiligen Auftrag.
Selbst Nei