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Bereits bei der Abfassung meines Buches "Metallische Dberziige"l) faBte ich den EntschluB, in gleicher Weise wie dieses Gebiet auch die nichtmetallischen Dberziige auf Metallen zu behandeln. In diesem EntschluB wurde ich noch durch mehrere Besprechungen meines Buches "Metallische Dberziige" verstarkt, in denen direkt der Wunsch nach einem Werke iiber die "Nichtmetallischen Dberziige" aus meiner Feder geauBert wurde. Auch aus der Praxis wurde mir mehrfach dieses Verlangen zugetragen. Ich hoffe daher, mit dem vorliegenden Werke einem Wunsche der Praxis Rechnung getragen zu haben. Die "Nichtmetallischen Dberziige" stellen ebenso wie die metallischen und organi schen Dberziige ein sehr wirksames Mittel zur Erhohung der Bestandigkeit unserer metallischen Werkstoffe dar, die sich bereits eine sichere Position in der OberfHichen technik errullgen haben. Bei vielen nichtmetallischen Dberziigen, wie z. B. bei den Metallfarbungen, handelt es sich auch um rein dekorative Wirkungen, die sich mit anderen Mitteln gar lliicht erreichen lassen. Bei der Phosphatierung spielt neben dem Korrosionsschutz auch die Erleichterung der spanlosen Verformung und die Vermin derung der gleitendell Reibung, bei der Eloxierung die leichte Anfarbbarkeit und Impragnierbarkeit der erzeugten Oxydschicht eine groBe Rolle. Die anorganischen nichtmetallischen Dberziige haben daher in der Technik eine sehr ausgedehnte und vielseitige Alliwendung gefunden, die fiir die Praxis von groBter Wichtigkeit ist.
Klappentext
Bereits bei der Abfassung meines Buches "Metallische Dberziige"l) faBte ich den EntschluB, in gleicher Weise wie dieses Gebiet auch die nichtmetallischen Dberziige auf Metallen zu behandeln. In diesem EntschluB wurde ich noch durch mehrere Besprechungen meines Buches "Metallische Dberziige" verstarkt, in denen direkt der Wunsch nach einem Werke iiber die "Nichtmetallischen Dberziige" aus meiner Feder geauBert wurde. Auch aus der Praxis wurde mir mehrfach dieses Verlangen zugetragen. Ich hoffe daher, mit dem vorliegenden Werke einem Wunsche der Praxis Rechnung getragen zu haben. Die "Nichtmetallischen Dberziige" stellen ebenso wie die metallischen und organi schen Dberziige ein sehr wirksames Mittel zur Erhohung der Bestandigkeit unserer metallischen Werkstoffe dar, die sich bereits eine sichere Position in der OberfHichen technik errullgen haben. Bei vielen nichtmetallischen Dberziigen, wie z. B. bei den Metallfarbungen, handelt es sich auch um rein dekorative Wirkungen, die sich mit anderen Mitteln gar lliicht erreichen lassen. Bei der Phosphatierung spielt neben dem Korrosionsschutz auch die Erleichterung der spanlosen Verformung und die Vermin derung der gleitendell Reibung, bei der Eloxierung die leichte Anfarbbarkeit und Impragnierbarkeit der erzeugten Oxydschicht eine groBe Rolle. Die anorganischen nichtmetallischen Dberziige haben daher in der Technik eine sehr ausgedehnte und vielseitige Alliwendung gefunden, die fiir die Praxis von groBter Wichtigkeit ist.
Inhalt
Elektrochemische und chemische Oxydation der Leichtmetalle.- 1. Die anodische Oxydation des Aluminiums.- a) Allgemeine Übersicht.- b) Die Grundzüge der elektrochemischen Oxydation des Aluminiums und seiner Legierungen.- c) Die Vorgänge bei der Bildung von Ventilfilmen.- d) Die Vorgänge beim Dickenwachstum der Oxydschicht in sauren Bädern.- e) Die RiicklÖsung der Oxydschicht.- f) Einfluß der Zusammensetzung des Grundmetalles.- g) Einfluß der Badspannung.- h) Einfluß der Stromart auf das Dickenwachstum.- i) Einfluß der Temperatur auf das Dickenwachstum.- k) Beziehungen zwischen Stromaufnahme und Temperatur.- 1) Einfluß der Konzentration des Elektrolyten.- m) Die Maßhaltigkeit bei der Oxydation.- Literatur.- 2. Die Verfahren zur Durchführung der elektrolytischen Oxydation des Aluminiums und seiner Legierungen.- a) Die wichtigsten Oxydationsverfahren.- b) Auswahl und Verhalten der verschiedenen Aluminiumlegierungen bei der elektrolytischen Oxydation.- c) Einfluß der Legierungskomponenten und des Gefügezustandes auf die Gleichmäßigkeit und Eigenfalbe der Oxydschichten.- d) Einfluß der Verteilung der Legierungsbestandteile in der Legierung.- e) Einfluß der Wärmebehandlung, Schweißen.- Literatur.- 3. Beschreibung der einzelnen Bäderarten.- a) Die anodischen Oxydationsverfahren mit Schwefelsäure.- b) Weitere Abarten des Schwefelsäureverfahrens.- c) Das Oxalsäurebad.- d) Das Chromsäureverfahren (Bengough-Verfahren).- e) Ausführungsarten des Chromsäureverfahrens.- f) Abänderungen des Bengough-Stuart-Verfahrens.- g) Weitere Verfahren zur elektrolytischen Oxydation des Aluminiums und von Aluminiumlegierungen.- Literatur.- 4. Kombinierte Verfahren (Elektrolytisches Glänzen).- Literatur.- 5. Vorbereitung der Werkstücke für die elektrolytische Oxydation.- Literatur.- 6. Die praktische Durchführung des elektrolytischen Oxydationsverfahrens.- Literatur.- 7. Chemische Eigenschaften der durch elektrolytische Oxydation erhaltenen Oxydschichten.- a) Chemische Zusammensetzung der Oxydschichten.- b) Korrosionsschutzvermögen.- Literatur.- 8. Physikalische Eigenschaften der Oxydschichten.- A. Die Eigenschaften der unbehandelten Schichten.- a) Spezifisches Gewicht.- b) Porosität.- c) Die Dicke der Oxydschichten.- d) Farbe und Glanz.- e) Härte, Verschleißfestigkeit und Sprödigkeit.- f) Haftfestigkeit.- g) Biegefähigkeit und Verformbarkeit.- h) Hitzebeständigkeit.- i) Elektrisches Isoliervermögen.- k) Reflexions- und Emissionsvermögen.- 1) Brechungsindex.- m) Einfluß der elektrolytischen Oxydation auf die mechanischen Eigenschaften des Aluminiums.- B. Die Nachbehandlung der Oxydschichten.- a) Färben.- b) Färben mit organischen Farbstoffen.- c) Färben mit anorganischen Farbstoffen.- d) Stellenweise Färbungen.- e) Verschiedenfarbige Uberzüge.- C. Porenschließung mit anorganischen Stoffen.- a) Behandlung mit Wasser oder Wasserdampf.- b) Nachbehandlung mit anorganischen Verbindungen.- c) Nachbehandlung mit organischen Stoffen.- d) Das Seophotoverfahren.- Literatur.- 9. Anwendungen des elektrolytisch oxydierten Aluminiums.- 10. Die Prüfung von nichtmetallischen Überzügen auf Metallen, insbesondere der anodisch erzeugten Aluminiumoxydschichten.- a) Die Bestimmung der Schichtstärke.- b) Prüfung der Härte und Verschleißfestigkeit.- c) Bestimmung der Porosität.- d) Korrosionspriifungsverfahren.- e) Prüfung der elektrischen Durchschlagsfestigkeit.- f) Optische Prüfverfahren.- g) Prüfung mechanischer Eigenschaften der Überzüge.- Literatur.- 11. Die chemische Oxydation des Aluminiums und seiner Legierungen.- a) Das MBV-Verfahren.- b) Das EW- und LW-Verfahren.- c) Das Jirotka-Verfahren.- d) Das Protalverfahren.- e) Weitere chemische Oxydationsverfahren für Aluminium u. seine Legierungen 107.- Literatur.- 12. Silikatschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen.- Literatur.- 13. Die elektrolytische Oxydation des Magnesiums und seiner Legierungen.- a) Die Bildung von anodischen Deckschichten auf Magnesium und seinen Legierungen.- b) Das Elomag-Verfahren.- c) Das Seomag-Verfahren.- d) Das Flussal-Verfahren.- e) Das Manodising-Verfahren.- f) Chromate enthaltende Bäder.- g) Weitere elektrolytische Verfahren zur Erzeugung von Schutzschichten auf Magnesium und Magnesiumlegierungen.- Literatur.- 14. Die Eigenschaften der auf elektrolytischem Wege auf Magnesium und seinen Legierungen erzeugten Schutzschichten.- a) Chemische Zusammensetzung und Struktur.- b) Schichtdicke, Maßhaltigkeit und Eigenfarbe.- c) Härte, Verschleißfestigkeit, Haftfestigkeit, Biegefähigkeit und Durchschlagsfestigkeit.- d) Porosität und Korrosionswiderstand.- Literatur.- 15. Die chemische Oxydation des Magnesiums und seiner Legierungen.- a) Chromathaltige Beizbäder.- b) Chromatfreie Beizbäder.- Literatur.- 16. Nachbehandlung von Schutzschichten auf Magnesium und seinen Legierungen.- Literatur.- Metallfärbung.- 17. Rostschutz und Färbung von Eisen und Stahl durch Oxydschichten (Brünierverfahren).- a) Das Inoxydieren.…