Die magische Kabbala - Die Pforten des Lichts

Die geheimen Pforten des Lichts der Kabbala, des legendären Lebensbaums, sind die geistigen Zugänge zu höheren Welten. Der Lebensbaum der Kabbala ist das alte, heilige Wissen der westlichen Tradition des Christentums, des Judentums und der vorchristlichen Kulturen über geistige Wege, um mit höheren Welten direkt und persönlich zu kommunizieren. Der magische Baum des Lebens, der Baum der Erkenntnis kann wiederentdeckt und erlebt werden. Intuition ist der Weg. C. G. Jung nannte es das Kollektive Unbewusste, andere Namen sind die Akasha-Chronik, das Astrallicht, die Engelwelten, die Weltenseele, die Anima Mundi, die Traumpfade der Schamanen, die geistigen Welten usw. Namen gibt es viele, ein Schlüssel dazu ist immer der magische Lebensbaum. Auch bei C. G. Jung ist das Kollektive Unbewusste nichts negatives, sondern ein Name für die höheren und tieferen Welten, die wir noch nicht kennen, die deshalb unbewusst also noch nicht bewusst sind. Die magische oder intuitive Arbeit mit Bildern und Symbolen, besonders mit dem Lebensbaum, ist ein Weg der Imagination und Meditation über innere Pfade und Tore zu geistigen Ebenen. Der alte, heilige Weltenbaum gibt die Geheimnisse des Universums und seiner Kräfte dem forschenden Suchenden Stufe für Stufe preis, wenn er sich auf seinen spirituellen Weg macht und sich auf seine eigene große Initiationsreise begibt. Alles ist als Energie und Bild im Lebensbaum enthalten, alle Geheimnisse, höhere Wesen, lichtvolle Kräfte und faszinierende Welten. All dies kann als persönliche, besondere Erfahrung erlebt werden auf der inneren Reise über die Pfade des Lichts, durch die Tore des Lichts, zum allerhöchsten Licht. Die magische Kabbala ist unser altes, geheimes, westliches Symbol- und Leitsystem, um zu unserem Lichtzentrum, unserem wahren höchsten Zuhause, dem verlorenen Paradies, zurückzugelangen.

Autorentext
Walter Ernest Butler (*1898 in England, 1978) ist einer der weltweit bekanntesten und einflussreichsten spirituellen Lehrer. Er kam aus einfachen, ärmlichen Verhältnissen, bildete sich an Abendschulen weiter und wurde Ingenieur. Seit seiner Jugend interessierte er sich für esoterische und spirituelle Themen. Ernest Butler ließ sich in einer christlich-gnostischen Kirche (Liberal Catholic Church) zum Medium ausbilden und bereiste später den Norden Indiens. Bei einer seiner vielen Wanderungen durch die Berge in der Nähe von Shimla traf er auf einen Eremiten, der mit ihm spirituell arbeitete und in die indischen Mysterien einweihte. So verband Butler schon früh östliche Weisheit mit der westlichen esoterischen Tradition. Zurück in England machte er die Bekanntschaft von Dion Fortune - Psychologin, Rosenkreuzerin, Mitglied des "Golden Dawn" und Gründerin der "Society of the Inner Light" - und arbeitete ab 1925 eng mit ihr in dieser Loge zusammen. 1962 schuf Butler zusammen mit Gareth Knight einen spirituellen Lehrgang, aus dem 1973 die Akademie "Servants of the Light" hervorging, der er zeitlebens als Studienleiter vorstand. Die SOL existiert bis heute und hat weltweit mehr als 8000 Studenten bei ihrer persönlichen spirituellen Entwicklung unterstützt. Die Bücher von Ernest Butler sind in Fachkreisen geschätzte Klassiker, was nicht zuletzt an seiner klaren Ausdrucksweise und seinen umfangreichen praktischen Erfahrungen liegt.