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Für eine erfolgreiche Ausheilung der Uro-Tbc ist die Früherkennung und Früh isolierung der Erreger von größter Bedeutung. Vielfach bereitet ein Mischinfekt große Schwierigkeiten bei der Entdeckung der Grundkrankheit, und so wird auch die gezielte Therapie und Ausheilung verzögert. Bei den operativen Eingriffen halten wir uns an unserer Klinik an folgende Richtli nien: 1. Wenn eine Nierentuberkulose im Anfangsstadium. vor Ablauf eines Jahres, entdeckt wird. muß man ausschließlich konservativ vorgehen und mit der Chemotherapie so fort beginnen. Die Aussichten sind gut. 2. Bei kavernöser Form ist besonders dann eine Nierenteilresektion angezeigt, wenn nach jahrelanger Chemotherapie weiterhin ein positiver Harnbefund besteht und an dere Herde ausgeschlossen werden konnten. 3. Eine klare Indikation zur Nephrektomie ist sicher bei vollständig funktionslosen Nie ren mit tuberkulöser Pyonephrose oder Mörtelniere gegeben, ferner aber bei allen zu spät erkannten Formen und therapieresistenten Fällen mit bestehendem Mischinfekt und eindeutiger Beschränkung auf ein Organ. Bei doppelseitigem Organbefall ist größte Zurückhaltung mit einer Nephrektomie ge boten. die nur dann durchgeftlhrt werden darf. wenn eine Niere völlig funktionslos ist, die zweite aber stabilisiert ist und eine ausreichende Funktion festgestellt wurde. Dr. F. Fritsch Pot na golovec 4 Y-61000 Ljubljana Jugoslawien Diskussion zu den Vorträgen Seite 117 bis 134 Bakteriologie Moderatoren: F. Arnholdt, Stuttgart, und P. Naumann, Düsseldorf Moderator F. Arnholdt, Stuttgart: Bitte zum Vortrag von Herrn Naumann.
Klappentext
Für eine erfolgreiche Ausheilung der Uro-Tbc ist die Früherkennung und Früh isolierung der Erreger von größter Bedeutung. Vielfach bereitet ein Mischinfekt große Schwierigkeiten bei der Entdeckung der Grundkrankheit, und so wird auch die gezielte Therapie und Ausheilung verzögert. Bei den operativen Eingriffen halten wir uns an unserer Klinik an folgende Richtli nien: 1. Wenn eine Nierentuberkulose im Anfangsstadium. vor Ablauf eines Jahres, entdeckt wird. muß man ausschließlich konservativ vorgehen und mit der Chemotherapie so fort beginnen. Die Aussichten sind gut. 2. Bei kavernöser Form ist besonders dann eine Nierenteilresektion angezeigt, wenn nach jahrelanger Chemotherapie weiterhin ein positiver Harnbefund besteht und an dere Herde ausgeschlossen werden konnten. 3. Eine klare Indikation zur Nephrektomie ist sicher bei vollständig funktionslosen Nie ren mit tuberkulöser Pyonephrose oder Mörtelniere gegeben, ferner aber bei allen zu spät erkannten Formen und therapieresistenten Fällen mit bestehendem Mischinfekt und eindeutiger Beschränkung auf ein Organ. Bei doppelseitigem Organbefall ist größte Zurückhaltung mit einer Nephrektomie ge boten. die nur dann durchgeftlhrt werden darf. wenn eine Niere völlig funktionslos ist, die zweite aber stabilisiert ist und eine ausreichende Funktion festgestellt wurde. Dr. F. Fritsch Pot na golovec 4 Y-61000 Ljubljana Jugoslawien Diskussion zu den Vorträgen Seite 117 bis 134 Bakteriologie Moderatoren: F. Arnholdt, Stuttgart, und P. Naumann, Düsseldorf Moderator F. Arnholdt, Stuttgart: Bitte zum Vortrag von Herrn Naumann.
Inhalt
Terminologie des Harnwegsinfektes aus der Sicht des Urologen Einführung.- Der Harnwegsinfekt aus der Sicht des Pathologen.- Einführung und Terminologie aus der Sicht des Bakteriologen.- Uroskopie Uromantie Urochemie Urologie Die Harnuntersuchung im Wandel der Zeiten.- Der Harnwegsinfekt: Nosologie Einführung.- Auswertung der Unterlagen aus den Kliniken Aachen, Innsbruck, Würzburg. Alter, Geschlecht und Soziologie beim Harnwegsinfekt.- Pyelonephritis und Harnwegsinfekt im Experiment.- Morphologische Veränderungen des Nierenmarkes. Ursache oder Folge der Pyelonephritis?.- Bakterienaszension durch Harntransportstörungen?.- Abwehrmechanismen der Harnblase.- Der Harnwegsinfekt im Kindesalter.- Harnwegsinfekte nach Nierentransplantation.- Der Harnwegsinfekt bei neurogener Blasenentleerungsstörung: Langzeitbeobachtung von Querschnittspatienten.- Fehlverbindungen zwischen Intestinaltrakt und Harnwegen als Ursache therapieresistenter Harninfekte.- Erregerreservoir für Harninfektionen bei urologisch Kranken.- Untersuchungen über die periurethrale Darmkeimbe-siedelung bei urologisch gesunden Probanden und Patientinnen mit rezidivierenden Harninfekten.- Immunpathologie des Harnwegsinfektes.- Das antigendynamische Pyelonephritis-Modell.- Die Lipoid A-induzierte pathologische Immunreaktion, ein neues Konzept in der Pathogenese der chronischen Pyelonephritis.- Peptidoglycane bei Pyelonephritis.- Pathologische Veränderungen bei eitrigen Erkrankungen von Prostata und Samenblasen.- Pathologische Veränderungen bei entzündlichen Erkrankungen des Nebenhodens und des Hodens.- Die Pyelonephritis beim Erwachsenen.- Die Symptomatik des Harnwegsinfektes im Kindesalter.- Paranephritische Eiterung bei yelonephritis.- Infizierte Nierencysten.- Die chronischePyelonephritis bei Nephroptose.- Harnwegsinfektion Leukoplakie der Harnblase.- Das normale Harnsediment.- Das pathologische Harnsediment.- Niveaudiagnostik mit fluoreszieren-den Antikörpern beim Harnwegsinfekt.- Mittelstrahl-, Katheter-, Morgenurin?.- Vergleich zweier Lokalisationsmethoden von Harnwegsinfekten.- Der septische Schock.- Die septische Niere eine Surgical Kidney?..- Zur Klinik der septischen Niere.- Serratia marcescens Eine zunehmende Gefahr für den urologischen Patienten.- Die Bakteriologie beim Harnwegsinfekt.- Bakteriologische Untersuchungsmethoden.- Kosten-Effektivität bei Screeningprogrammen auf asymptomatische Bakteriurie.- Zur gegenwärtigen Resistenzsituation von Urinkeimen aus unterschiedlichen Einzugsgebieten Nordrhein-Westfalens.- Zur Bewertung des Nachweises von antibakteriellen Hemmstoffen im Urin.- Unspezifische Harnwegsinfektionen und ihre Bedeutung bei Nierentuberkulose.- Mischinfekt und Uro-Tbc.- Urologische Röntgendiagnostik beim Harnwegsinfekt.- Spezielle radiologische Methoden zur Abklärung des Harnwegsinfektes.- Arteriographie entzündlicher Nierenerkrankungen.- Nierengröße und entzündliche Nierenerkrankungen.- Radiologische Diagnostik entzündlicher Erkrankungen der Harnblase, Harnröhre und Adnexe: Technik, Aussagewert und Strahlenbelastung.- Die Röntgendiagnostik putrider Nierenerkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Angiographie.- Die abakteriellen Infektionen der Harnwege und männlichen Adnexe aus urologischer Sicht.- Analyse von Begleitfaktoren bei mykologisch und bakteriologisch untersuchten Urinproben.- Quantitativer Nachweis von Mycoplasmen bei Patienten mit Prostata-Urethritis.- Hefen in der Urologie..- Ungewöhnliche Mykosen des Urogenitaltraktes.- Entzündliche Prostata-Erkrankungen Einleitung.- Zur Ätiopathologie der bakteriellen Prostatitis und ihrer enteralen Behandlung.- Bakterielle Infekte in Prostata-Adenomen.- Antikörperbindung von prostagenen Bakterien als Hinweis für die Prostatitis.- Bioptischer Nachweis (Histologie und Zytologie) entzündlicher Prostataerkrankungen bei 1130 Prostatapunktionen.- Antibakterielle Substanzen in Prostatagewebe und -sekret Theoretische Grundlagen der Prostatitisbehandlung.- Zum Wandel in der klinischen Bewertung und Therapie der Pyelonephritis.- Zur Chemotherapie des Harnwegsinfektes.- Die Wirksamkeit von Antibiotika bei Harnwegsinfekten in Abhängigkeit vom Nierenfunktionszustand.- Die Behandlung von Harnwegsinfektionen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.- Konzentration und Eiweißbindung von Antibiotika im Interstitium der Niere und Prostata.- Die Behandlung des Harnwegsinfektes bei Kindern mit Myelomeningocele.- Zur Behandlung des Gasbrands im Urogenitalsystem.- Lipophile Antibiotika bei der Behandlung der bakteriellen Prostatitis.- Die Bedeutung der Harnwegsinfektion für die Nephrolithiasis.- Bakteriologische Harnuntersuchungen über den Einfluß …
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