Inklusion: Ganz oder gar nicht

Inklusion ist in Verruf geraten. War das Ganze ein riesengroßer Irrtum? »Geht« Inklusion einfach nicht? Kinder und Jugendliche sollen in der Schule vor allem eines: Lernen. Und das am besten so ziel- und begabungsorientiert wie möglich. Dabei sind die Voraussetzungen so unterschiedlich wie die Kinder und Jugendlichen selbst. Wie können alle gemeinsam lernen? Und wie gelingt individuelle Förderung optimal? Schwierige Fragen erfordern komplexe Antworten. Tillmann Nöldeke zeigt, wie und warum die stark forcierte Inklusion bislang viel zu einfache Antworten provoziert hat. Und was zu tun ist, damit inklusives, gemeinsames Lernen zu einem fruchtbaren Ansatz werden kann: Er nennt erreichbare Ziele und nötige Ressourcen.

Inklusion ist in Verruf geraten. War das Ganze ein riesengroßer Irrtum? Geht Inklusion einfach nicht? Oder ist an dem schlechten Image eher eine gewisse Hysterie der Skeptiker schuld, gepaart mit mangelndem Veränderungswillen in den Schulen? Tillmann Nöldeke zeigt auf, woran Inklusion krankt und wie sie gelingen kann.Der Befund ist erschreckend: Jenseits der Schulversuche in den Pionierjahren sind Schulen nachweislich schlecht vorbereitet auf Inklusion und verfügen über mangelhafte Ressourcen und Konzepte. Individuelle Förderung ist nicht Regel, sondern Ausnahme. Nach der Bruchlandung solcher Inklusion light braucht es dringend die Strategie einer Inklusion 3.0, die ein gewinnbringendes gemeinsames Lernen für alle Kinder an sehr vielen Schulen ermöglicht. Tillmann Nöldeke gibt hierzu Antworten mit Blick auf Ziele, Ressourcen und Change-Management.

Autorentext
Tillmann Nöldeke ist verheiratet und hat zwei Pflegekinder eines davon ist Inklusionskind. Das Thema Inklusion beschäftigt ihn nicht nur privat, sondern auch beruflich als Lehrkraft für Biologie und Philosophie mit langjähriger Erfahrung im inklusiven Alltag einer Brennpunktschule und als freier Journalist. Er ist Mitglied im Verband Sonderpädagogik (vds).

Klappentext

Inklusion ist in Verruf geraten. War das Ganze ein riesengroßer Irrtum? "Geht" Inklusion einfach nicht? Oder ist an dem schlechten Image eher eine gewisse Hysterie der Skeptiker schuld, gepaart mit mangelndem Veränderungswillen in den Schulen? Tillmann Nöldeke zeigt auf, woran Inklusion "krankt" und wie sie gelingen kann.

Der Befund ist erschreckend: Jenseits der Schulversuche in den Pionierjahren sind Schulen nachweislich schlecht vorbereitet auf Inklusion und verfügen über mangelhafte Ressourcen und Konzepte. Individuelle Förderung ist nicht Regel, sondern Ausnahme.
Nach der Bruchlandung solcher "Inklusion light" braucht es dringend die Strategie einer "Inklusion 3.0", die ein gewinnbringendes gemeinsames Lernen für alle Kinder an sehr vielen Schulen ermöglicht. Tillmann Nöldeke gibt hierzu Antworten mit Blick auf Ziele, Ressourcen und Change-Management.