Die Verfahrensgestaltung der Konzerninsolvenz in Deutschland und China

Das Buch widmet sich der Verfahrensgestaltung der inländischen Konzerninsolvenz. Der Autor analysiert durch eine rechtsvergleichende Untersuchung nicht nur den deutschen Gesetzentwurf, sondern entwickelt auch ein Modell in Anlehnung an die deutschen Regelungen und Erfahrungen für die Verfahrensgestaltung der Konzerninsolvenz in China.

Nach geltendem Recht gibt es weder in Deutschland noch in China ein normiertes Konzerninsolvenzrecht. Die unkoordinierte Verfahrensabwicklung in der Konzerninsolvenz führt dazu, dass der Synergie-Effekt innerhalb des Konzerns wegfällt, die konzerninternen Ressourcen und deren Werte nicht in vollem Umfang realisiert werden, und folglich die Sanierungschancen verloren gehen. Das Buch thematisiert diese Problematik und widmet sich der Verfahrensgestaltung der inländischen Konzerninsolvenz. Der Autor analysiert und kritisiert durch eine rechtsvergleichende Untersuchung nicht nur den deutschen Gesetzentwurf, sondern entwickelt auch ein Modell in Anlehnung an die deutschen Regelungen und Erfahrungen für die Verfahrensgestaltung der Konzerninsolvenz in China.

Autorentext

Pingliang Ge, Studium der Rechtswissenschaft an der China University of Political Science and Law und der Universität Hamburg, Promotion im Fachbereich Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg, Assistant Professor an der China University of Political Science and Law in Beijing.

Inhalt

Inhalt: Konzerninsolvenz - Unternehmensgruppe in China - Verfahrenskoordinierung - Materielle Konsolidierung - Gruppen-Gericht - Einheitlicher Insolvenzverwalter - Kooperationspflicht - Insolvenzverwaltungsverträge.