Endeffekt

Es war eine Illusion, dass die schrecklichsten Dinge nachts geschahen. Es war nicht wahr. Aber die Menschen wollten es so sehen, damit sie schliefen, wenn es passierte. Wer auf offener Straße mitten am Tag an einer grausamen Szene vorüberging, war schuldig. Wer nachts zu Hause schlief, während es passierte, war es nicht. Schreckliche Dinge ereigneten sich immer. In jeder Minute, um jede Tageszeit. Ethan Farrell wusste das. Er war am helllichten Tag mitten unter Menschen entführt worden. Nach 16 Jahren kehrt er wieder zurück - ein Fremder in einer Welt voller Vertrauter, in deren Lebensraster er sich nicht mehr einordnen kann. Er beginnt, auf irrationale und perfide Weise Rache für sein verlorenes Leben zu nehmen. Noch ahnt niemand, was die langen Jahre aus dem jungen Mann tatsächlich gemacht haben

Belletristik, Sonstiges & Allerlei

Autorentext

Miriam Schwardt wurde 1996 in Nürnberg geboren und wuchs in Schwabach auf. 2015 machte sie dort das Abitur und studiert seit 2016 Psychologie an der Medical School Berlin. Sie schreibt seit ihrem 15. Lebensjahr, auch Drehbücher für bislang nicht veröffentlichte Video-Projekte und Fan-Fiction. Endeffekt ist ihr Debütroman, für den sie das Coverbild selbst entworfen hat.

Klappentext

Ethan wird am helllichten Tag entführt. Erst nach 16 Jahren kehrt er zurück - ein Fremder in einer Welt voller Vertrauter, in deren Lebensraster er sich nicht mehr einordnen kann. Auf irrationale und perfide Weise nimmt er Rache für sein verlorenes Leben